Kompliziertes arbeitsrecht!

hallo zusammen…
ich habe ein sehr großes problem mit meinem arbeitgeber und hätte gerne mal den rat bzw ansicht des falles von profis.

zur schilderung:

ich 34j arbeite seit 1.6.12 für ein subunternehmer von dpd-paketdienst.
es gab viele probleme und streitereihen,so das ich mich entschlossen hatte zu gehen und ehrlich zu sein das ich nicht mehr lange dort arbeiten werde.
mir wurde anfangs 1600netto zugesagt(auch zeuge vorhanden)
später wurde ich vorarbeiter für 1900netto…
im januar wurde ich einfach ohne mein wissen abgesetzt und mein gehalt gekürzt.
diese firma wurde geleitet von 2brüdern die sich im februar inoffiziel getrennt haben und jeder seine eigene firma aufgemacht hat.
nach einem gespräch mit dem jenigen der die neue firma aufgemahct hat,sollte es sich so verhalten:ich wollte einen sauberen arbeitsvertrag und mein resturlaub ausbezahlt habne(4wochen)…erst dann würde ich unter seinen namen arbeiten.
der geschäftsführer kam nach mehrmaliger aufforderung der sache nicht nach…und nach meiner kenntnis war ich immer noch für seinen bruder tätig da ich keinen änderungsvertrag bzw. kündigung bekommen hatte und auch kein neuer arbeitsvertrag zu stande kam von seinen bruder.
nachdem ich gezwungen wurde wegen dem geld über300std im monat zu arbeiten und vielen Streitereien,musste ich mich krankschreiben lassen da ich einfahc nur noch körperlich kaputt war.nachdem ich erfahren musste das er mich nicht richtig angemeldet hatte bei meiner kkk,sondern ohne mein wissen wurde ich umgemeldet in seine firma…dadurch war ich 3wochen nicht versichert.
er sprach mir mündlich die kündigung zum 1.4.13 aus (am 25,3.13)
was ja eh nicht gültig ist.
jetzt meine fragen:
darf er mich kündigen,wenn ich klar gesagt habe das ich erst unter bestimmten bedingungen für ihn arbeite?
ich hab ja kein vertrag bekommen!
wer ist jetzt für mein resturlaub zuständig?
und wie bekomm ich mein geld jetzt,das er mir nicht geben will(nicht komplett).
es wurde alles per sms bestätigt von ihm.ich persönlich halte es für sehr unklug von ihm.
ich habe niemals lohn bescheinigungen,anmeldung,abmeldung erhalten.der lohn wurde bar gezahlt ohne Quittierung…
wie kann bzw. soll ich mich jetzt verhalten und was kann ich nun tun?

gruß und danke für die hilfe(wenn es sie denn gibt)

Hallo,
der Fall scheint mir recht verworren zu sein, daher gebe ich nur eine Einschätzung ab und rate zum Besuch bei einem Fachanwalt für Arbeitsrecht.

  1. ein Arbeitsvertrag kann auch mündlich geschlossen werden, aber man hat dann möglicherweise Probleme die ausgehandelten Punkte beweisen zu können (Gehalt, Arbeitszeit Urlaub…)
  2. die rechtliche Situation der Firma scheint unklar zu sein, aber die Firma ist nach den gemachten Angaben noch aktiv:
  • daher gilt der bisherige Arbeitsvertrag noch immer weiter, auch wenn ein Inhaberwechsel (Anteil des „inoffiziell“ ausgeschiedenen Bruders)
  • eine Kündigung kann nur schriftlich erfolgen von der Firma mit der der Arbeitsvertrag geschlossen wurde
  1. was heißt nicht richtig angemeldet, bei einem Netto-Verdienst von 1600 EUR bzw.umgemeldet? Hier ist es für mich zu verwirrend. Sicherlich hätte man die Brüder und Firmen etwas besser bezeichnen können (Buchstaben oder Zahlen bieten sich hier an) um hier einen besser Überblick zur Hilfestellung zu erhalten
  2. Eine Kündigung kann jederzeit fristgerecht, schriftlich erfolgen evtl wäre zu prüfen ob hier das Kündigungsschutzgesetz Anwendung findet
  3. Rsturlaub bzw. dessen Vergütung und offen Lohngelder liegt in der Firma mit der der Vertrag geschlossen wurde
  4. Lohnabrechnungen muss der Arbeitgeber erstellen, da hier gesetzliche Regelungen bestehen. Diese Vorgehensweise scheint mir sehr misteriös und unseriös.

Du kannst/solltest auf jeden Fall

  • deine steuerliche Entgeltbescheinigung für 2012 umgehend anfordern (früher Lohnsteuerkarte), damit du auch deine Einkommensteuererklärung machen kannst
  • die monatlichen Lohnabrechnungen bei deinem Arbeitgeber anfordern. Wenn nur noch einer der beiden Brüder die Firma führt muss eben dieser sie dir geben
  • keine persönliche Diskussion über die Kündigung mit deinem Arbeitgeber eingehen, sondern brav weiter arbeiten gehen. Schickt er dich mit Begründung „Sie sind gekündigt“ oder ähnlich vom Arbeitsplatz weg -> direkt zum Anwalt

Viel Erfolg, Svalroph

Oh je, langer Text. Na dann: Grundsätzlich darf immer jeder jeden Vertrag kündigen. Dabei sind gesetzliche Fristen einzuhalten, ausnahmsweise geht auch fristlos (vom Arbeitgeber, wenn ein entsprechendes Verschulden des Arbeitnehmers vorliegt, und vom Arbeitnehmer, wenn der Arbeitgeber z.B. den Lohn nicht zahlt). Kündigungen müssen immer schriftlich ausgesprochen werden.

Für den Resturlaub ist der Arbeitgeber zuständig, bei dem du ein Arbeitsverhältnis hast. Wer dsa ist? Na ja, im Zweifel derjenige, der den Lohn zahlt, auf jeden Fall derjenige, von dem du deine Arbeitsaufträge bekommst.

Deinen ausstehenden Lohn errechnest du (zustehender Lohn minus erhaltenen Lohn = Restlohn), diesen Betrag machst du gegenüber dem Arbeitgeber schriftlich geltend und setzt ihm eine Zahlungsfrist (z.B. 2 Wochen). Sollte das Geld nicht bei dir eingehen, musst du zum Arbeitsgericht. Wenn du keinen Anwalt hast oder nicht bei der Gewerkschaft bist, gehst du dort zum Rechtspfleger und gibst deine Klage zu Protokoll. Beim Arbeitsgericht gibt es (zumindest in der ersten Instanz) keine Anwaltspflicht.

Das erscheint mir sehr kompliziert und verworren. Es ist unklar, für wen Sie denn jetzt eigentlich arbeiten. Aber auch ohne Schriftform ist ein Arbeitsvertrag zustande gekommen, in der ursprünglichen Firma. Die Frage ist aber, auf wen ist das Arbeitsverhältnis nach der Trennung der beiden Brüder übergegangeb?
Einfach so kündigen kann man Ihnen nicht, schon gar nicht mündlich. Eine Kündigung muß immer schriftlich erfolgen. Außerdem haben Sie Anspruch auf eine Lohnabrechnung, Sie müssen ja nachvollziehen können, wie sich der Lohn zusammen setzt und ob überhaupt die SV-Beiträge ordnungsgemäß abgeführt werden.
Ich würde mich aber an Ihrer Stelle anwaltlich beraten lassen.

hallo und danke für die antwort…
um einiges mal zu berichtigen,was falsch rüberkommen sein mag.
es gab firma A…was von herr C und herr D geführt wurde:
herr D koppelte sich ab und machte seine eigene firma B auf…ohne mein wissen wurde ich von firma A in Firma B gesteckt…
man probierte mich in eine kkk zu stecken ohne mein wissen.
ich habe einen mündlichen arbeitsvertrag mit der Firma A…dort habe ich keine kündigung erhalten.aber für den mündlichen arbeitsvertrag gibt es eine zeugin.
jetzt will mich firma B kündigen obwohl ich dort keinen arbeitsvertrag hab,weder mündlich noch schriftlich…
hoffe das es so etwas übersichtlicher ist…

gruß

hallo und danke für die antwort…
um einiges mal zu berichtigen,was falsch rüberkommen sein mag.
es gab firma A…was von herr C und herr D geführt wurde:
herr D koppelte sich ab und machte seine eigene firma B auf…ohne mein wissen wurde ich von firma A in Firma B gesteckt…
man probierte mich in eine kkk zu stecken ohne mein wissen.
ich habe einen mündlichen arbeitsvertrag mit der Firma A…dort habe ich keine kündigung erhalten.aber für den mündlichen arbeitsvertrag gibt es eine zeugin.
jetzt will mich firma B kündigen obwohl ich dort keinen arbeitsvertrag hab,weder mündlich noch schriftlich…
hoffe das es so etwas übersichtlicher ist…

gruß

hallo und danke für die antwort…
um einiges mal zu berichtigen,was falsch rüberkommen sein mag.
es gab firma A…was von herr C und herr D geführt wurde:
herr D koppelte sich ab und machte seine eigene firma B auf…ohne mein wissen wurde ich von firma A in Firma B gesteckt…
man probierte mich in eine kkk zu stecken ohne mein wissen.
ich habe einen mündlichen arbeitsvertrag mit der Firma A…dort habe ich keine kündigung erhalten.aber für den mündlichen arbeitsvertrag gibt es eine zeugin.
jetzt will mich firma B kündigen obwohl ich dort keinen arbeitsvertrag hab,weder mündlich noch schriftlich…
hoffe das es so etwas übersichtlicher ist…

gruß.

Hallo,

das hört sich ja alles sehr kompliziert an.

Ich gehe davon aus das es einen Arbeitsvertrag von dem ersten Unternehmen gibt bei dem Sie angefangen haben?
Im weiteren gibt es auch keine schriftliche Kündigung?
Wenn es hart auf hart kommt gilt denke ich für Sie immer noch die gesetzlichen Kündigungsfrist.

Ansonsten gibt es sehr viele mündliche Absprachen oder Absprachen per SMS. Hier weis ich nicht weit die Gültigkeit haben.

Ihr Schilderungen wirken sehr verworren und so wird es schwierig Ihnen eine guten Rat geben zu können.

Sie können sich aber auch an eine Gewerkschaft wenden, die beraten auch manchmal Nichtmitglieder und haben auch Rechtsanwälte im Hintergrund und Erfahrung. Im weiteren besteht die Möglichkeit das Sie sich einen Rechtsberatungsschein bei Gericht holen.

In Ihrer Situation ist es wichtig das Sie sich einfach mal die ganze Aktion der Reihe nach aufschreiben um ein bisschen Übersicht für Sie zu bekommen und auch die Gewerkschaft oder eine Anwalt.

Ich wünsche Ihnen viel Glück und die Hilfe die für sie richtig ist.

Viele Grüße

Hallo,

Sie schreiben:
„gruß und danke für die hilfe(wenn es sie denn gibt)“

Leider kann ich Ihre Anfrage nicht beantworten, da ich in den Ablauf keine rote Linie bekomme.
Nur soviel: Sie sollten in der Zukunft nicht ohne Vertrag arbeiten, in dem wichtige Dinge wie: Lohn, Zeitpunkt der Lohnzahlung, Urlaubsreglung, Kündigungsreglungen, Arbeitszeitreglungen etc. festgelegt sind. Das zum einen. Zum anderen auch wenn Sie Ihr Geld bar bekommen haben gibt es Unterlagen darüber. Wie Sie schreiben waren Sie ja sozialversichert. Also muss es auch Unterlagen geben. Es muss ja schließlich bei der KV ein Beitrag eingegangen sein. Ihrer ganzen Beschreibung nach, wirkt alles sehr am Rande der Legalität. Sie sollten sich unbedingt juristische Hilfe vor Ort suchen, die das ganze Durcheinander entwirren kann. Hilfe hier aus dem Forum wird kaum jemand im ausreichenden Maße geben können.

Viel Glück

Hallo,

so wie Sie den Fall schildern liegen dort Verstöße gegen mehrer Vorschriften, Richtlinien und Gesetze vor.
Ich würde von mir aus kündigen, wenn ich schon einen neuen Arbeitsvertrag habe, ansonsten würde ich sofort Klage beim Arbeitsgericht auf die Lohnzahlung von 1900 € einreichen. Ich würde den AG wegen des Urlaubs abmahnen und ihn bei der Polizei bei Gewerbeaufsichtsamt und bei der Staatsanwaltschaft anzeigen. Sie wurden genötigt ein Vorschriften nicht einzuhalten, Lenkzeiten zu überschreiten, gegen das Arbeitszeitgesetz zu verstoßen. Sie sollten das unbedingt zur Anzeige bringen, denn nur so kann kriminellen Arbeitgebern für immer das Handwerk gelegt werden. Als Klage vor dem Arbeitsgericht und zur Polizei, bzw. zum Gewerbeaufsichtsamt.

Nicht zögern, der AG wartet geht ja davon aus dass Sie diesen Schritt nicht machen und er so immer weitermachen kann. Was ich allerdings nicht verschweigen sollte, ich kann ein gewisse Schuld auch bei Ihnen nicht abstreiten. Sie das mit sich niemals machen lassen dürfen. Wurden Sie dazu gezwungen? Wenn ja liegt eine Nötigung von Seiten des AG vor.

Herzliche Grüße aus Illertissen
efuessl

Also, erstmal alles was mündlich war, kannst du nicht mehr für voll nehmen und geschweige vor Gericht verwenden, ausser das mit den Zeugen. Schnapp dir alles was du schriftlich hast. Arbeitszeit laut Arbeitsvertrag und tatsächlich geleistete Stunden. Ab zum Arbeitsgericht, den ein vernüftiges Verhältnis kommt nicht mehr zu stande. Und: ich denke dein erster Arbeitgeber ist verantwortlich, auch für sozialversicherungs Gründen. Mehr kann ich leider auch nicht sagen, es ist vieles was aufeiander trifft.

hallo,
da hast du echt viel Pech mit deinen Arbeitgebern gehabt. Erster Rat - gehe umgehend zu einem Rechtsanwalt, der deinen Einzelfall prüft und für dich dein Recht auf Lohn einfordert.
Grundsätzlich müssen Arbeitsverträge nicht schriftlich abgeschlossen werden, so das erst mal gilt, was vereinbart ist. Wie du gemerkt hast, kann man leider nicht jeder Vereinbarung trauen.

Außerdem würde ich den Betrieb anzeigen, wegen nicht gezahlter Sozialversicherung.

Und kümmer dich umgehend um einen neuen Job, Fahrer werden doch überall gesucht und ich wünsche Dir ganz viel Glück und Erfolg, dass Du zu Deinem Recht kommst.
C.

Wenn Sie für Firma B dann schon gearbeitet haben, haben Sie quasi faktisch ein Arbeitsverhältnis besiegelt.

Hallo,
ganz ehrlich gesagt hilft Dir hier nur noch ein Rechtsanwalt und/oder das Arbeitsgericht.

Hallo,

die Sache ist zu komplex, daher sollen Sie ein Anwalt für Arbeitsrecht aussuchen, weil in der Firma ist etwas nicht in Ordnung.

Gruß
Marinel

Hallo nitzerebb ,

Da kann auch keine Rechtsauskunft helfen, hier kann nur Klage beim Arbeitsgericht helfen und die Einschaltung der zuständigen Ämter ( Arbeitsagentur und Gewerbeaufsicht)

Mit freundliche Grüßen

Josef Vogt

Es ist wie bei vielen Subunternehmen Keinen Arbeitsvertrag, keinen Tarifvertrag, keine Arbeitsregelungen! Klagen, - sie sofort! Ihre Kündigung ist nur mündlich ausgesprochen worden ( Auch wenn sie inzwischen eine SMS erhalten haben) und damit ungültig.

hallo
ich habe ein sehr großes problem mit meinem arbeitgeber und
hätte gerne mal den rat bzw ansicht des falles von profis.

zur schilderung:

ich 34j arbeite seit 1.6.12 für ein subunternehmer von
dpd-paketdienst.
es gab viele probleme und streitereihen,so das ich mich
entschlossen hatte zu gehen und ehrlich zu sein das ich nicht
mehr lange dort arbeiten werde.
mir wurde anfangs 1600netto zugesagt(auch zeuge vorhanden)
später wurde ich vorarbeiter für 1900netto…
im januar wurde ich einfach ohne mein wissen abgesetzt und
mein gehalt gekürzt.
diese firma wurde geleitet von 2brüdern die sich im februar
inoffiziel getrennt haben und jeder seine eigene firma
aufgemacht hat.
nach einem gespräch mit dem jenigen der die neue firma
aufgemahct hat,sollte es sich so verhalten:ich wollte einen
sauberen arbeitsvertrag und mein resturlaub ausbezahlt
habne(4wochen)…erst dann würde ich unter seinen namen
arbeiten.
der geschäftsführer kam nach mehrmaliger aufforderung der
sache nicht nach…und nach meiner kenntnis war ich immer noch
für seinen bruder tätig da ich keinen änderungsvertrag bzw.
kündigung bekommen hatte und auch kein neuer arbeitsvertrag zu
stande kam von seinen bruder.
nachdem ich gezwungen wurde wegen dem geld über300std im monat
zu arbeiten und vielen Streitereien,musste ich mich
krankschreiben lassen da ich einfahc nur noch körperlich
kaputt war.nachdem ich erfahren musste das er mich nicht
richtig angemeldet hatte bei meiner kkk,sondern ohne mein
wissen wurde ich umgemeldet in seine firma…dadurch war ich
3wochen nicht versichert.
er sprach mir mündlich die kündigung zum 1.4.13 aus (am
25,3.13)
was ja eh nicht gültig ist.
jetzt meine fragen:
darf er mich kündigen,wenn ich klar gesagt habe das ich erst
unter bestimmten bedingungen für ihn arbeite?
ich hab ja kein vertrag bekommen!
wer ist jetzt für mein resturlaub zuständig?
und wie bekomm ich mein geld jetzt,das er mir nicht geben
will(nicht komplett).
es wurde alles per sms bestätigt von ihm.ich persönlich halte
es für sehr unklug von ihm.
ich habe niemals lohn bescheinigungen,anmeldung,abmeldung
erhalten.der lohn wurde bar gezahlt ohne Quittierung…
wie kann bzw. soll ich mich jetzt verhalten und was kann ich
nun tun?

gruß und danke für die hilfe(wenn es sie denn gibt)

Hallo, die Hilfe sieht so aus:

Innerhalb von 3 Wochen nach Kenntnisnahme der Kündigung muß!!! dem zuständigen Arbeitsgericht die Kündigungsschutzklage vorliegen. Diese muß alle Forderungen konkret beziffert haben. In der Regel kann das der Laie nicht. Also sofort einen Arbeitsrechtsanwalt aufsuchen. Die Chancen hier zu gewinnen stehen sehr gut, wenn dass hier geschilderte so auch stimmt. Der Anwalt weiß, wie er dann die Fristverlängerung beantragt. In der Regel entstehen einem AN keine Kosten. Die Anwaltskosten entscheidet dann das Gericht. Der Verlierer zahlt diese auch.

Als Gewerkschaftsmitglied sofort zur Rechtsberatung. Die Anwälte wissen dann auch Bescheid.

Aber nicht vergessen, nach 3 Wochen ist die Frist unwiderbringlich abgelaufen. Selbst der eigene Tod, ändert daran nichts mehr.

Hallo,
es tut mir leid zu hören, wie Sie von diesen Brüdern behandelt wurden /werden.
Rechtlich gesehen haben Sie alle Möglichkeiten, und können das einklagen, was Ihnen zusteht.
Wenn die sich aber auf stur stellen und es drauf ankommen lassen - und davon gehe ich aus - dann wird es schwierig, so lange durchzuhalten. Es sei denn, Sie haben eine Arbeitsrechtsschutzversicherung.
Wenn Sie Gewerkschaftsmitglied sind, dann können Sie sich dort erstmal umfassend beraten lassen, und finden vielleicht weitergehende Unterstützung.
Viele Grüße,
nadomu