ich glaube, du wärst mit der Frage im Mathebrett besser aufgehoben gewesen.
Trotzdem möchte ich dir versuchen, es zu erklären:
Unter Komposition von Funktionen versteht man eig nichts anderes halt Hintereinanderschalftung von Funktionen.
Sprich, du setzt das, was du aus der einen Funktion als Ergebnis rausbekommst, als x-Variable in die andere Funktion wieder ein.
Hierbei kommt es außerdem auf die Reihenfolge an. Ich versuch es mal an deinen Beispielen zu zeigen:
f(x) = x + 1
g(x) = x^2
h(x) = f(x) o g(x) = (x + 1)^2 heißt, du nimmst des Ergebnis von der Funktion f(x) und setzt es bei g(x) ein.
h(x) = g(x) o f(x) heißt, Ergebnis von g(x) setzt du bei f(x) ein.
Würde also h(x) = x^2 + 1 ergeben.
Dass es das falsche Forum ist, habe ich leider etwas zu spät gemerkt. Habe bei der Registrierung übersehen, dass „Mathematik & Naturwissenschaften“ nur eine Kategorie ist, nicht ein Forum.
Aber ich glaube, ich habe Deine Erklärung verstanden!
f(x) o g(x) wäre gleichbedeutend mit g(f(x))? Wenn ja, ist mein Problem gelöst.
f(x) o g(x) wäre gleichbedeutend mit g(f(x))? Wenn ja, ist
mein Problem gelöst.
Hallo,
f(x) o g(x) wäre gleichbedeutend mit g(f(x))?
Vorsicht mit der Reihenfolge! Die ist von Bedeutung, denn die Hintereinanderausführung/Verkettung/Komposition von Funktionen ist ja i. a. nicht kommutativ. Du hast es verkehrt herum hingeschrieben.
Richtig ist:
(f \circ g)(x) = f(g(x))
Gruß
Martin
PS: Falsches Brett, soso… na das kann beim ersten Posting ja mal passieren Wie Du siehst, wird ein solcher Thread dann von einem MOD (in dem Fall meine Wenigkeit) ins passende Brett verschoben.
wie ist die sogenannte Komposition von Funktionen zu
verstehen?
als hintereinanderausführung
Ich habe hierbei 2 Beispielkompositionen, die ich absolut
nicht nachvollziehen kann.
f(x) = x + 1
g(x) = x^2
h(x) := f(x) o g(x) = (x+1)^2
wie schon gesagt: o wird als „nach“ gelesen; zuerst kommt also g, dann f.
die schreibweise „f(x) o g(x)“ ist irreführend, weil f ja nicht auf x angewendet wird, sondern auf das, was bei g rauskommt.
g
x ---------\> x^2 f
z ------------\> z+1 = x^2 +1
nimm z als „zwischenergebnis“, „zwischenvariable“
f(x) = x + 2
g(x) = 1/x
h(x) := f(x) o g(x) = (1 + 2x)/x
g
x -------------\> 1/x f
z ------------\> z+2 = 1/x + 2 = (1 + 2x)/x