früher hatte ich mit Kompost-Dämmen gute Erfahrung gemacht. An einer Seite wird das frische Gut angelegt, von der anderen der Kompost entnommen. Obendrauf ein paar Blumen oder Kürbisse, sah gut aus. Sogar Tomaten fühlten sich wohl wie auf einem Hügelbeet, schließlich wärmt die Rotte von unten.
Inzwischen habe ich einen Hund, der alles durchwühlt und muss mir was anderes ausdenken. (Gebrauchte) Mülltonnen ohne Deckel und Boden könnten das Kompostgut zusammenhalten, optisch nicht so dolle. Unser Bauhof hat aber keine, die gehen zurück an den Hersteller, damit die nächsten neuen günstiger sind.
Ich möchte mir mit Umrahmungen à la Hochbeet keine Zusatzarbeit bescheren, die müssten wohl jährlich entfernt und wieder neu aufgebaut werden.
Welche do-it-yourself Alternativen könnt ihr empfehlen?
und vor allem für Kompost völlig ungeeignet, weil kein Bodenkontakt möglich ist.
Nein.
Eine klassische Kompostlege hat zwei Fächer, im einen wird der Kompost angesammelt und von Asseln, Mistwürmern, Regenwürmern usw. verarbeitet. Ab und zu (je nach Größe ein- zwei Mal im Jahr) wird der Kompost vom Sammel- ins Entnahmefach umgesetzt, der reifste ist dann im Entnahmefach oben.
Die Lege ist nach vorne offen, Wände zu den Seiten, nach hinten und zwischen den Fächern.
Wofür die drei Kammern gut sein sollen, die man allenthalben sieht, seit sich um das Thema Kompos so viele Moden und Mödelchen ranken, konnte mir noch keiner erklären.