Kondulieren - wie?

Hallo

Ich habe jetzt keine passende Kategorie für mein Anliegen gefunden… Ich stelle meineFrage jetzt mal im Kultuforum… Das ist noch das passendste…

Die Frage, die ich habe ist eigentlich simpel, aber ich habe auf dem Gebiet noch keine grossen Erfahrugnen - zum Glück.

Es geht darum, dass ich nicht recht weiss, wie ich eine Trauerkarte verfassen soll. Eine Beileidsbekundung.
Der Sohn meiner Vermieterin ist plötzlich verstorben im ALter von Mitte 40(ich weiss nicht an was… die Todesanzeige stand erst 1,5 wochen ach seinem Tod in der Zeitung heute).
Ich kannte ihn recht fut, da er den elterlichen Betrieb im Hause geführt hat und er auch mein Ansprechpartner war bezüglich der Wohnung. Ausserdem habe ich mich eh fast täglich mit ihm unterhalten, wenn man zum Einkaufen nach unten kam.
Ist auch egal - damit wollte ich jetzt nur mein Verhälttnis zu ihm darstellen.

Meine Frage: Was schreibe ich auf die Trauerkarte und wie schreibe ich es?

Bitte helft mir mal. Ich möchte auch nichts falsches schreiben

Hallo McFly,

Ich habe jetzt keine passende Kategorie für mein Anliegen
gefunden… Ich stelle meineFrage jetzt mal im Kultuforum…
Das ist noch das passendste…

Das Brett hast Du doch optimal gewählt…

Vor langer Zeit fragte hier schon jemand nach dem Text für eine Beileidskarte. Den Thread findest Du unter http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Vielleicht hilft es Dir ein wenig weiter.

Beste Grüße

Tessa

Hallo,
wenn es der Sohn Deiner Vermieterin ist, würde ich an der Wohnungstüre klingeln und persönlich kondolieren. Eine Karte ist doch zu unpersönlich. Irgendwann triffst Du sie sowieso auf der Straße. Es ist zwar ein komisches Gefühl, - aber hinterher fühlst Du Dich besser als mit annonymer Karte.

Kopf hoch und durch

Marion

Hallo McFly

von einer persönlichen Beileidsbekundung, also an der Tür klingeln…, würde ich Dir abraten. Du weißt ja nicht wie die Angehörigen den Verlust verkraften können. Wie hart es sie getroffen hat und wie groß der seelische „Ausnahmezustand“ momentan ist.
Als mein Mann vor einigen Jahren durch einen tragischen Unglücksfall ums Leben kam, war es für mich entsetzlich mich diesen persönlichen Beileidsbezeugungen zu stellen. Ich bin bei jedem Türklingeln zusammen gezuckt…
Es braucht nicht vieler Worte um seine Anteilnahme auszudrücken. Tröstlich ist, wenn man spürt, dass auch einem anderen Menschen der Verlust nahe geht. Vielleicht kannst Du auch schreiben (nur wenn Du es auch so empfindest!), dass Du den Verstorbenen geschätzt und geachtet hast. Das er ein liebenswerter Mensch war.
Wähle Deine Worte sorgfältig. Als Hinterbliebener spürt man sehr genau ob es sich nur um „hohle Phrasen“ handelt!
Ich lese manchmal heute noch einzelne Trauerbriefe die ich damals erhielt. Sie geben mir immer wieder neue Kraft für meinen jetzigen Alltag.

Liebe Grüße von
Lea

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