Hi Tychi,
Wie ich es verstehe, rechnet man hier direkt mit der
Stichprobe. Dies ist in meinem Fall wohl nicht ratsam, weil
sie wahrscheinlich nicht repräsentativ ist.
Das ist kaum eine Grund, bzw. ist keine Stichprobe wirklich repräsentativ es sei denn, man hätte sich extreme Gedanken gemacht oder schlicht ordentlich randomisiert.
Warum bringt der Autor hier die Binomialverteilung ins Spiel?
wie’s da steht: Die eigenschaft kleiner als das Quantil zu sein, folgt logischerweise einer Binomialverteilung, denn ein Wert ist das entweder oder er ist es nicht. daraus kann man dann eben unbhängig von der eigentlich zugrundeliegenden Verteilung Konfis für das Qunatil schätzen.
Hinreichend viele Werte sollte man trotzdem haben.
Sagt der Zentrale Grenzwertsatz nicht, dass der Mittelwert von
Stichproben normalverteilt sei? Diese Verteilung müsste ich
doch zugrundelegen, oder?
Der Punkt ist aber - ab welchem n? Eine Frage, die man für jede spezielle Situation nur per Simulation beantworten kann (mM).
Irgendwie ist dies nicht genau das, was ich suche. Oder ich
verstehe es nicht genug.
Welches davon zurtrifft, musst du entscheiden
Was suchst du denn genau?
Ich denke, die TraFo-Methode ist eher das, was dir gefallen würde, weil es die zugrundeliegende Verteilung nutzt.
Außerdem: Was ist mit Bootstrappen in diesem Zusammenhang
gemeint?
Bootstrapping ist eine Methode, bei der man Quantile aus der konkreten Verteilung schätzt, anstatt sie parametrisch (also von einer angenommenen Verteilung) abzuleiten.
Grüße,
JPL