Konfirmation des Sohnes einer Arbeitskollegin

Hallo,

der Sohn meiner Arbeitskollegin wird demnächst konfirmiert. Ich arbeite jetzt seit 8 Mon. mit Ihr zusammen und kenne Ihren Sohn nicht.
Scheinbar wird es erwartet, das er Geld geschenkt bekommt.
Da ich natürlich nicht eingeladen bin, dachte ich an 20€.
Was meint ihr? Reicht das? Oder ist es zu wenig?

Vielen Dank für eure Antworten

Hallo,

Du kennst den jungen Mann nicht und Du arbeitest erst seit ein paar Monaten mit der Kollegin zusammen und Du bist nicht eingeladen — warum solltest Du überhaupt irgendwas schenken?
Ich sehe keinen Grund dafür.

Wenn Du nichts falsch machen willst, frage doch mal andere KollegInnen, die auch nicht eingeladen sind, was sie so schenken.
Vielleicht reicht ja eine gemeinsame Karte und jeder gibt 2-5 Euro, falls es nicht ohne Geschenk abgeht.

LG
Maralena

Karte und 10 euro, das reicht bei Arbeitskollegen ohne persönliche kenntnis

hi

Scheinbar wird es erwartet, das er Geld geschenkt bekommt.

Woraus schließt Du das?

Ich würde mich da Maralena anschließen. Du kennst den Sohn nicht, bist nicht eingeladen. Warum solltest Du da was schenken?

Wenn in Eurer Firma gesammelt wird, dann gibt 5 Eur her. Das reicht in so einem Fall vollkommen.

Da ich natürlich nicht eingeladen bin, dachte ich an 20€.

Definitiv viel zu viel für den unbekannten Sohn einer Arbeitskollegin

Gruß
Edith

Hallo,

20 € finde ich zu viel.

Eine hübsche Karte und 10 € zeigt dein Interesse und ist eine freundliche Geste.

Das sollte absolut reichen.

Generell müsstest du ja gar nichts geben, aber ich persönlich finde es nett,
wenn man mit einer Kleinigkeit zu verstehen gibt, das es einem nicht total egal ist.

Es grüßt
Yvisa

Du kennst den Sohn nicht, arbeitest erst kurz mit ihr zusammen (nicht besonders enges oder gar freundschaftliches Verhältnis -schließe ich daraus weil du es nicht erwähnst) und es wird Geld erwartet?!

Sorry, aber da gäbs bei mir NIX !

(Der Sohn einer Freundin hat Kommunion, ich werde den ganzen Tag dort sein und bei der Bewirtung helfen -ich kenne ihn, er kennt mich, ich mag die Familie und deshalb bekommt er was.)

Wo fängt man an und wo hört man auf, wenn man säntliche Kinder beschenkt von denen man die Eltern kennt…?!

Hallo Hanny06,

wenn du ein tiefes Bedürfnis verspürst, so ein Geschenk zu machen, möchte ich dich davon nicht abhalten.

Für mich ist der wesentliche Punkt aber der, dass du den Jungen gar nicht kennst und einen Unbekannten zu beschenken, finde ich seltsam.

Ich habe zur Kommunion/Hochzeit etc. auch Geschenke von Menschen erhalten, mit denen ich nicht wirklich viel zu tun hatte, aber immerhin kannten wir uns persönlich.

Das Modell „Konfirmation zwecks Geldeinsammeln“ finde ich krank und würde es daher nicht unterstützen.

LG
sine

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Der Chef hatte mich angesprochen. Ihrem Ältesten wurde damals Geld geschenkt. Und nun scheint sie es auch bei dem Jüngeren vorraus zu setzen, lt. Chef.
Ich denke, da ich ab nächsten Monat sowieso woanders arbeite, gebe ich 5-10€ dazu.

Schöne Ostern euch allen!

Bischen spät aber…

Dienst bleibt Dienst, und Schnaps bleibt Schnaps

Ich (bzw. Kind) habe zur Konfirmation meines Kindes von meinen Kollegen nichts erwartet und nichts bekommen obwohl ich teilweise bereits 30 Jahre mit ihnen zusammenarbeite.

Es sind Kollegen und die Konfirmation ist unser Privatleben und das vermische ich nach Möglichkeit nicht.

Einen Glückwunsch und Betrag zur Hochzeit (wobei Scheidung meist nötiger wäre) oder zur Geburt eines Kindes finde ich unter Kollegen in Ordnung aber nicht zur Kommunion oder Konfirmation der Kinder.

Krümelchen