Konflikte in der Schule

Hallo an alle!
Ich bin gerade dabei ein Lerntagebuch für mein Pädagogikstudium zu schreiben. In diesem Zuge wollte ich einen realen Konflikt anhand eines bestimmten Konflitkmusters erläutern, d.h. die einzelnen Phasen beschreiben usw. Zunächt habe ich in meine eigene Schulzeit rückgeblickt, jedoch kann ich mich nicht an einen konkreten Konflikt erinnern. Auch meine Recherche in zahlreichen Foren war bisher leider erfolglos.

Jetzt bräuchte ich eure Hilfe! Könnt ihr euch an einen Konflikt aus eurer eigenen Schulzeit erinnern oder auch an solche eurer Kinder, Enkelkinder, Freunde, Verwandte usw. die zunächst vielleicht recht harmlos angefangen haben sich dann aber doch zu etwas größerem hochgeschaukelt haben?
Wichtig dabei ist, dass es sich um einen Konflikt zwischen Lehrer und Schüler oder Lehrer und Eltern handelt, d.h. ein Schüler-Schüler-Konflikt scheidet leider aus (davon wüsste ich auch genug :wink:).

Ich wäre euch super dankbar, wenn ihr ein paar Beispiele für mich hättet!! Ich möchte gerne einen realen Konflikt verwenden, damit es möglichst alltagsnah bleibt.

Also Danke schonmal im Vorraus für jede Antwort!!!

Viele Grüße
Petra

Hallo,

lies doch mal hier im Brett „Unterricht und Erziehung“ (eventuell auch im Archiv). Da findest du ganz prima klassische Eltern-Lehrer-Konflikte :smile:

Schöne Grüße
Jule

Hallo,

lies doch mal hier im Brett „Unterricht und Erziehung“
(eventuell auch im Archiv). Da findest du ganz prima
klassische Eltern-Lehrer-Konflikte :smile:

Stimmt schon :smile:

Für eine Studienarbeit würde allerdings eine einseitige, insbesondere / oft emotional gefärbte Darstellung als Grundlage der Arbeit (meiner bescheidenen Meinung nach) nur bedingt ausreichen. „Schöner“ (wenn man bei Konflikten davon sprechen kann/darf) wäre es, wenn man beide Seiten „hören“ könnte (oder zumindest in einem persönlichem Gespräch / Telefonat eine Seite intensiv, vielleicht auch mehrfach befragen könnte,) um ein genaues & untersuchbares Bild zu erhalten.

Gegenvorschlag: Kontakt aufnehmen mit einer ehemaligen Schule, einem ehemaligem Lehrer und fragen nach Konflikten - und darauf hoffen, dass ein Konflikt so gütlich ausgegangen ist, dass die „Gegenseite“ kontaktiert werden kann, um auch diese Eindrücke des Konflikts zu erhalten.

Hallo,

ich hatte große probleme mit meinem damaligen Mathelehrer… Das fing damit an, das er eher interessiert war, guten Schülern Sonderaufgaben zu geben , und uns im Unterricht gar nicht zu unterrichten - Lieblingsaussage: Das kann man nicht erklären, entweder man hat mathematisches Verständnis oder halt nicht. Du hast es nicht.
Zunehmend fehlten dann natürlcih die Grundlagen, wodurch die Noten immer schlechter wurden. mit nachhilfe schrieb ich dann in mehreren Arbeiten acuh gute Noten ( 4-3-2), bekam trotzdem eine 4 auf dem zeugniss, mit der Begründung, sonst würde ich mich ka auf meinen Erfolgen ausruhen (!!!).

Meine Mutter und mehrere andere ebenfalls betroffene Eltern kamen dann zum Elternsprechtag. Der betreffende Lehrer drehte ihnen den Rücken zu, und gab an, nicht mit meinen Eltern reden zu wollen - bei meinem mathematischen Versagen und Unverständnis könne er auch nichts machen.
Weiterhin gab es keine Erklärungen im Unterricht, die Noten blieben schlecht (durch angebliche mündlich schlechte Noten, er fragte im Unterricht dann den Stoff ab, den er mit seinen „Strebern“ vorgearbeitet hatte,.

Problem war dabe nur, einige andere fächer wie Physik und Chemie basierten auf seinem Unterricht, wo man folglich auch schlechter wurde. Beschwerden halfen nicht, und somit wurden viele Schüler in seinem Unterricht zu Verweigerern. Auch ich, bin dann in der 11. Klasse abgegangen, nach mehreren diffusen und verletzenden Beleidigungen ( bei diesermangelnden geistigen Verfassung solltest Du einen Schulwechsel erwägen, vll zur Hauptschule. ich glaube nicht, das Du beruflich Fuß fassen wirst. )

In meinen dabei folgenden Ausbildungen war ich in Mathe übrigens einer der klassenbesten.

Geprägt hat mich das trotzdem in Form von Versagensängsten und Angst vor öffentlichen Auftritten bzw ständiger Angst, nicht zu genügen.

Das ganze zog sich über ca 5 Jahre anfang der Neunziger an einem Gymnasium .

Liebe Grüße

Brenna

Danke erstmal für eure Antworten!!
Also es handelt sich weniger um eine Studienarbeit, sondern um ein Lerntagebuch. Und unsere Dozentin hat den Vorschlag sogar gebracht, dass wir uns einen Konflikt raussuchen sollen und anhand dem das Schema erklären. Deswegen reicht mir eine Seite der Geschichte :smile:

Ich habe fleißig im Brett gesucht, aber das Ganze ist etwas uferlos. Sich die ganzen Artikel durchzulesen die auf meine Suchanfrage hin ausgeworfen wurden, würde meinen Zeitrahmen sprengen.
Wär total super wenn ihr noch ein paar Beispiele für mich hättet!
Danke euch allen!!