bei einem Entwässerungsgraben wird in unserer Stadt das Schnittgut (Schilf ca. 1m lang) einfach
liegen lassen. Der Graben hat kein natürliches Gefälle aber einige Rohrdurchlässe.
Ich befürchte das beim nächsten stärken Regen das Schnittgut die Durchlässe verstopft.
Bei einer Anfrage bei der Stadtverwaltung wurde mir erklärt, dass das Schnittgut
zum Mulchen liegengelassen wird. Die Mäharbeiten werden an eine Firma vergeben.
Ich vermute das das Schnittgut aus Kostengründen liegen gelassen wird.
Ich bin kein Fachmann aber ich habe noch nirgends gesehen, dass Mulchgut so lang ist. Können
solch lange Schilfrohr normal verrotten?
Tag mähen/schneiden und danach wird am nächsten Tag/Woche nochmals darübergefahren, gehäckselt und gemulcht ?
Das wäre aber doppelte Arbeit und damit teuer. Gerade bei privaten Firmen würde man das nicht erwarten, schließlich gibt es Geräte die in einem Arbeitsgang mähen und gleich mulchen.
Wobei mich eher wundert in Entwässerungsgräben liegt überhaupt Mulch herum der bei Hochwasser (Starkregen) weggespült wird und Durchlässe verstopfen kann.