Könnte man in der westlichen Welt überhaupt ein autarkes Leben führen?

… um dem Glück ein Stückchen näher zu kommen? A la Aristoteles oder Epikur?

Hallo,

weder in der westlichen noch in der östlichen Welt.

Es sei denn, du begnügst dich mit Penner

Anonstens hast du aber selbst in der hintersten Ecke Afrikas sehr schnell die staatlichen Raubritter auf dem Hals.

Hi,

die westliche WElt ist doch das Paradies für Epikuräer… maximaler Genuss bei minimaler Anstrengung…

die Franzi

Servus,

bei passender Bevölkerungsdichte: Ja.

Je nach Klima und Bodenqualität liegt die Größe einer Ackernahrung zwischen etwa zehn und etwa vierzig Hektar; grundsätzlich wäre damit auch autarkes Leben möglich. Wenn man für die genannten Flächen sechs bis acht Personen rechnet, landet man bei etwa 1 - 6 ha pro Nase je nach Gegend.

Schöne Grüße

MM

Hallo,
Du muesstest ein Grundstueck besitzen, kaufen oder pachten. Die Pacht mit eigener Arbeit bezahlen. Dann koenntest Du die Pflanzen vom Grundstueck essen. Oder Du wanderst rum und isst, was die Anderen nicht essen, Loewenzahn und Lindenblaetter. Im Winter muesstest Du dann eher in Portugal sein, weil es hier etwas kalt fuer die Pflanzen wird.
Gruss Helmut

Ja, als Flaschensammler beispielsweise. Zunächst unter der Brücke, dann arbeitest du dich hoch bis zum Caravanbesitzer und bist nicht mehr autark.

Ein Waldmensch-Leben dürfte in Deutschland kaum dauerhaft möglich sein.

Nun heißt ja autark aber nicht asozial. Und die sozialen autarken Projekte gibts.
Kann Dir jetzt nicht sagen, wo in Deutschland.

Jetzt muss ich mich korrigieren: Der Flaschensammler dürfte ja nicht unter der Brücke schlafen, auch dürfte er nicht mit dem Erlös des Leerguts Waren kaufen.
Das ist ein gordischer Knoten.

Einzig der Waldmensch lebt autark. Gibts nicht. Geht nicht. Nicht in Deutschland.
Aber eine Frage von Ost oder West ist das nicht. In den USA sind die Chancen evtl. genauso groß wie etwa in Sibirien, sich ohne jeglichen Handel am Leben zu erhalten.

Erstrebenswert?