Hallo Experten,
ich habe von einem Radiovortrag noch im Ohr, dass einmal ein Philosoph erwähnt wurde, der das Christentum, da Religion der Freiheit und daher eine Verführung für die Menschen, ablehnte, aber dem Katholizismus recht gute Seiten abgewinnen konnte. Diesen nannte er „den Sarg des Christentums“, vielleicht auch „Grab des Christentums“ o.ä.,wohl wegen der autoritären Strukturen.
Kennt jemand den Namen dieses Denkers?
Hallo Bernd,
meinst Du evtl. Robert Adolfs?
„…Wer für die Veränderung in der Kirche ist, ist nicht gegen die „Heiligkeit“, wohl aber gegen die „Scheinheiligkeit“. Schon gleich nach dem 2. Vat. Konzil, als sich reaktionäre Kräfte in unserer Kirche zu formieren begannen, fragte der holländische Theologe, Priester und Prior eines Augustinerklosters, Robert Adolfs, 1966: „Wird die Kirche zum Grab Gottes?“ Und er meint, wenn die Kirche ihre „häretische Struktur“ in der modernen Welt nicht aufgäbe, sich nicht radikal erneuere, wird sie zum „leeren Grab“, in dem sie Jesus sucht, der auferstanden ist. Die Kirche spielt die Rolle der römischen Patrouille vor dem Grab Jesu. Er selbst ist längst von Jerusalem nach Galiläa gezogen, die Kirche ist ihm nicht gefolgt.
…“
aus:http://www.we-are-church.org/de/wsk/doku/99hasenhuet…
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3222102228/qid…
Viele Grüsse
Eve*