Das würde bedeuten, das die Kessel/Vorlautemperatur nur über einen Kesselthermostat geregelt wird. Sowas ist, meines Wissens nach, zumindest in Mehrfamilienhäusern nicht mehr zulässig. Weiterhin muss in solchen Gebäuden eine Anlage, welche älter als 30 Jahre ist, zwingend erneuert werden. (Kleine, unbedeutenden Ausnahmen gibt es)
Der Wirkungsgrad spielt hier keine Rolle. Der bleibt gleich. Lediglich der Verbrauch wird exorbitant in die Höhe getrieben. Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Ist denn wirklich die Vorlauftemperatur immer gleich? Das kannst du doch als Hausmeister kontrollieren.
Genau so ist es: Es wird über den Kesselthermostat geregelt. Auf ca 70°.
Ich möchte wissen, wie viel mehr Gas etwa verbrauch wird weil der Kessel so gefahren wird. Macht das wirklich so viel mehr aus?
Bei mir im Betrieb ist eine Pellet Heizung eingebaut, die wird auch, weil die Heizung Warmwasser erzeugt, mindestens auf 70-80° gefahren. Da hängen zwei Sporthallen mir dran und die brauchen viel Warmwasser für die Duschen.
Braucht es in dem Fall wirklich viel mehr Energie? und wie viel in etwa, im Gegensatz zu einem Witterung geführten Kessel.
Natürlich wird da deutlich mehr Energie (Gas) verbraucht. Das genau in Zahlen zu fassen wird allerdings schwer. Da spielen doch einige Faktoren, die ich/wir nicht kennen eine entscheidende Rolle.
Den Kessel nur über die Witterung zu regeln ist auch kein Stand mehr. Heute darfst du nur noch Brennwerttechnik zum Einsatz bringen, was natürlich eine weitere Einsparung beinhaltet.