Konstruktion eines Schraubendrehers

Hallo zusammen,

ich suche Literatur und Hinweise zur Konstruktion eines Schraubendrehers.

Gegeben ist ein Volumen B=7, H=11, T=20. Die Rückwand (7x11) wird mit einer Bohrung Duchmesser 3 versehen. Der Körper soll nun um die Bohrungsachse gedreht werden.

Es wird eine Nut mit Nutbreite 2,5 und Nuttiefe 2 eingearbeitet; hiermit soll das Drehmoment übertragen werden.

Wo greife ich mit meiner Kraft an?

a) ganzflächig
Hier ergeben sich große Kerbspannungen im (verrundeten) Nutgrund, da die Nutwand auf Biegung beansprucht wird.

b) im Nutgrund an der Kante
Hier würde das Bauteil auf Scherung beansprucht werden. Das eingesteckte Werkzeug müsste verjüngt sein, damit auch wirklich dort das Drehmoment übertragen wird.

Zum Einstecken des Schraubendrehers braucht man etwas Spiel, was ist hier üblich? Durch das Spiel legt sich ja der Dreher theoretisch an die Außenkanten an.

Also, dann ich hoffe ihr habt einen Tipp.

Viele Grüße, Jenny.

HI Jenny,
ich würde sagen Antwort „b“ ist richtig. Warum sollte das Wkz verjüngt sein müssen? Es sollte so genau es geht die Form der Nut haben. Also 2.40mm bis 2,45mm dick und zwar mindestens die 2 mm lang die es auch eingreifen kann. Je breiter das Wkz eingreifen kann um so besser lässt sich das Drehmoment übertragen und um so unwarscheinlicher ist ein abrutschen. Für weitere Tipps bräuchte ich noch Info´s:
Welche(Wie große) oder wofür wird die Kraft benötigt?
Aus welchem Material ist „die Nut“?
Dauerbelastung?
Häufiger Richtungswechsel?

Gruß
Chriss

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