Kontakt mit Psychologen behalten?

Ich wollte fragen was ich tun soll, da ich meinen Psychologen sehr vermisse. Er erzählte mir einige private Dinge von sich, sagte das er mich vermisst hatte und so. Ich weiss das es normal ist ihn zu vermissen, aber debkt ihr das es möglich ist Kontakt zu behalten? (Ich weiss das es sehr unwahrscheinlich ist). Und was kann ich tun gegen dieses Gefühl? Habt iht Tipps wie ich mit der Situation umgehen soll? Ich weiss nicht wer mir nun helfen wird, wei Zuhause die Situation alles andere als gut ist und so.
Danke im Vorraus

Hallo,

Du meinst privaten Kontakt? Halte ich auch für unwahrscheinlich; das wird sich aber nur herausfinden lassen, wenn Du ihn fragst.
Vielleicht kann er Dir zumindest einen Rat geben, wo Du professionelle Hilfe findest bei Deinen Problemen:

wei Zuhause die Situation alles andere als gut ist

Gruß
Kreszenz

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Hallo,

was heißt denn „Psychologe“?
Reden wir von einem „psychologischen Psychotherapeuten“ mit Kassenzulassung oder von irgendeinem Scharlatan (evtl. nach HPG), der sich „Therapeut“ für irgendwas nennt?

&tschüß
Wolfgang

Zitat: „irgendeinem Scharlatan (evtl. nach HPG), der sich „Therapeut“ für irgendwas nennt?“

Komischerweise war ein solcher Scharlatan der einzige, der mein Problem (plötzlich auftrende und extrem lebenseinschränkende Phobie) erkannte, von der Ursache her aufschlüsselte und letztlich löste.

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Hallo,

dann hast Du halt Glück gehabt und bist auf ein empatisches Naturtalent gestossen. Mit qualifizierter Ausbildung dürfte das aber nichts zu tun gehabt haben.

&tschüß
Wolfgang

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Mod: Bitte beim Thema bleiben!

Im UP geht es nicht um die Qualifikation von Psychologen/Therapeuten oder Therapieformen – bei Bedarf bitte dazu einen neuen Thread eröffnen.

Weitere Off-Topic-Beiträge werden gelöscht.

Gruß
Kreszentia

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Was ist ein Scharlatan? Er ist ein Psychologe.

ok. hast du eine therapie gemacht, die nun beendet ist?
das wäre zunächst ein wichtiges detail, um deine frage zu beantworten.

e.c.

Es ging in der Rückfrage darum, ob mit „Psychologe“ ein Psychotherapeut gemeint ist oder vielleicht ein Heilpraktiker – da bestehen Unterschiede:

Psychologen sind Personen, die ein Studium der Psychologie mit einem Diplom- oder Masterabschluss erfolgreich beendet haben. […] Psychologen sind nicht zur Behandlung von Patienten ausgebildet, können aber durch eine Ausbildung zum Psychotherapeuten die Berechtigung dafür erlangen.

(Für die Beantwortung Deiner Ausgangsfrage dürfte das aber wohl nicht von wesentlicher Bedeutung sein.)

Jemand, der bestimmte Fähigkeiten nur vortäuscht.

Gruß
Kreszenz

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Er hat gekündigt, wie es mit meiner Therapie weiter geht weiss ich noch nicht.

Er war also in einer Institution / Firma / … angestellt?

Oder meinst Du mit „gekündigt“, dass er Deine Therapie beendet hat?

Wie bist Du denn zu dieser Therapie gekommen?

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Er war angestellt und hat dort gekündigt. (Tut mir leid, wenn ich es falsch gesagt habe).
Zur Therapie kam ich durch meinen Arzt, bzw. Eltern.

… und somit Deine Therapie abgebrochen, Dir aber keine Empfehlung gegeben, wie / wo Du sie fortsetzen könntest?

Spricht etwas dagegen, Dir bei der Suche nach einer geeigneten Therapie wieder von

meinen Arzt, bzw. Eltern

helfen zu lassen?

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Also, ich werde meinen Psychologen nochmals sehen, ich weiss nicht ob ich am selben Ort dann bleiben kann oder nicht mehr zur Therapie gehen werde. Es wird ausserdem geschaut das ich weg von Zuhause kann, darum weiss ich nicht ob meine Eltern mir helfen werden.

Aus Deinen knappen Angaben kann man sich leider kein rechtes Bild machen von Deiner gegenwärtigen Situation.

Dann wird er Dir hoffentlich noch Ratschläge geben, wie Du weiter verfahren kannst; vielleicht ja sogar entsprechende Kontakte vermitteln.
Falls er das nicht tut, frag ihn – und bitte ihn auch, sich möglichst mit Deinem Arzt in Verbindung zu setzen.

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Du musst dringend unterscheiden, ob es Dir um eine Weiterführung der Psychologen-Patientenbeziehung nach Kündigung beim bisherigen Arbeitgeber geht, oder ob Du einen private. persönliche Beziehung aufrecht erhalten willst. Bei letzterem läuten bei mir alle Alarmglocken! So angenehm Dir diese Situation im Moment auch sein mag, so wenig professionell ist es von seiner Seite mit einer Patientin auf eine persönliche Ebene zu wechseln. Gerade da Du offenbar noch recht jung bist und in einer Krise steckst, in der Du fachliche Beratung und Unterstützung brauchst, ist diese Trennung von beruflicher und privater Ebene ganz, ganz wichtig, damit Du wirklich Hilfe erhältst und nicht in neue, zusätzliche Probleme hineinschlidderst, die sich aus dem Konflikt zwischen der Psychologen-Patientenbeziehung und der privaten Beziehung zum Psychologen zwangsläufig ergeben. Denn diese beiden Beziehungen finden auf vollkommen unterschiedlichen Ebenen ab. Und während die Ebene für die Psychologe-Patientenbeziehung gut mit einem Gefälle zwischen Euch in Alter, Lebenserfahrung, fachlichem Wissen auf der einen Seite und Hilfebedarf auf der anderen Seite funktionieren kann, kann dies auf der persönlichen Ebene nicht funktionieren. Denn für die wären zwei Partner auf Augenhöhe wichtig. Ansonsten besteht die massive Gefahr einer sehr unguten Abhängigkeit, die dann auch wieder negative Folgen für die Therapie haben wird.

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Hallo Kreszentia,

hier liegst Du leider falsch,

denn aus dem UP lassen sich Schlüsse ziehen auf eine Übergriffigkeit,

die zumindest bei einem approbierten psychologischen Psychotherapeuten nicht nur ein schwerer Verstoss gegen Behandlungsleitlinien darstellen könnte bis hin zur strafrechtlichen Relevanz.

Da aber die Fragestellerin nicht bereit oder nicht fähig ist, konkrete Nachfragen zu beantworten, bin ich jetzt aus dem Thread sowieso 'raus.

&tschüß
Wolfgang

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Danke für die ausführliche Antwort. Eine Private Beziehung hätte ich mir nicht gewünscht, eher weiterhin eine Psychologen-Patienten Beziehung, aber mitlerweile bin ich recht gut mit dem.Gedanken zurechtgekommen bei jemandem anderen die Therapie weiterzuführen sofern mir das erlaubt wird.