Hallo Jo Pass,
Sie benennen genau die Probleme, denen ich durch eine systematische Vorgehensweise entgehen möchte.
Allerdings gehe ich durchaus (vielleicht auch bloß „noch“) davon aus, dass man gerade auch Gründerpersönlichkeiten durch ein Anschreiben zu einem weiterführenden Gespräch überzeugen kann, solange diese Anschreiben durch ausreichend persönlichen Bezug (also Hinweis auf die konkrete Bedeutung für das Unternehmen, Referenzpunkte [ähnliche Erfahrungshintergründe, gem. Bekannte etc.]) und einen einleuchtenden Produktnutzen begeistern kann.
Nun bleibt noch die Frage, ob Sie eine gute Auflistung von der gesuchten Unternehmerspezies kennen, oder mir ein Vorgehen empfehlen können, um diese herauszufiltern? Denn lieber strenge ich mich sehr an für einige wenige Kontakte, die größtenteils zu einem Geschäftsabschluß führen, als arbeite mich ab an hunderten, von denen nur ein Bruchteil auch kauft oder die Idee weitergibt.
Was meinen Sie außerdem mit „international validiert“? Dass die Produkte international eingesetzt werden? Worin liegt denn da der Bewertungscharakter? Ist es nicht vielmehr so, dass zwangsläufig internationalisiert wird zwecks Vermehrung der Vertriebsmöglichkeiten?
Und Ich kenne keine Produkte, die eine über einen Cronbachs Alpha hinausgehende Validierung (also wissenschaftliche) verfügen - und das ein Cronbachs Alpha manipulierbar und im Endeffekt nach Durchlauf eines bürokratischen Akts und Entrichtung einer Geldsumme erhältlich ist, ist meines Wissens nach relativ unumstritten. Aber ich freue mich auch über Hinweise, die gegenteiliges belegen?
Vielen Dank für Ihre Mühe und die Glückwünsche,
mit herzlichen Grüßen,
derphilinderwelt
P.S.: Hier noch meine Antwort auf die geäußerte Skepsis an dieser Art von Produkt: aber bloß am Ende, weil es keinen konkreten Bezug zum Thread hat und hier zum Threadbezug nicht weitergelesen werden muß:
Produkte für die Potenzialanalyse von Mitarbeitern existieren
mehr, als man denkt. Viele sind intenational validiert. Das
ist besonders für Konzerne wichtig.
Gehobenes Management in Konzernen ist für eine
Potenzial-Analyse nicht zuständig, sondern NUR HR Leute.
Ich gebe Ihnen völlig recht; es gibt viel zu viele und diejenigen, die eigentlich über Ihre Leute Bescheid wissen müssen, haben nicht genügend Zeit diese ewig langen Wiederholungen, Verklausulierungen und Konjunktiv-Aussagen (in Form jedes mal aufs Neue zusammengesetzter Textbausteine) überhaupt zu lesen. Die HR-Leute scheinbar schon; speziell HR-Berater - denn deren Zeit wird extra gut bezahlt und gleich kombiniert mit der Analyse lassen sich wunderbare Coching-, Mentoring-, und Supervisorprodukte verkaufen.
Genau dem soll mein Produkt entgegen wirken: Eine Analyse, die in weniger als 8 Min durchgeführt ist und einer Führungskraft, die auf wenigen (