Hallo,
auch ich hab natürlich Angst, was mit meinem bischen ersparten
passsiert.
Deshalb eine Frage, wenn ich jetzt in Lichtenstein ein Konto
eröffne und mein Geld dort hin überweise, dann ist es doch so,
dass es in Schweizer Franken umgerechnet wird? Oder?
Kommt auf das Empfängerknto an. Es ist möglich dort ein €-Konto zu eröffnen.
Somit habe ich dann doch im Falle einer Eurokrise mehr
Sicherheit?
Oder?
Mehr Sicherheit vor was? Einem €-Crash? Einem Banküberfall? Bitte präzisieren. Bei einem €-Crash hast wohl noch zumindest ein bischen etwas in der Hand. Es sollte aber klar sein, dass in dem Fall die gesamte Weltwirtschaft von betroffen ist und natürlich auch ganz besonders die „relativ“ kleine Volkswirtschaft in der Schweiz/Liechtenstein, welche komplett vom €-Raum umschloßen ist.
Ich will keine Steuern hinterziehen, es handelt sich um
versteuertes Geld, dass ich mir fürs Alter spare, aber hier
wird es ja immer weniger wert.
Das Problem ist auch nicht nur das versteuerte Geld in Liechtenstein, sondern das nicht versteuerte Geld, welches in Liechtenstein durch Kapitalerträge erwirtschaftet wird. Im FL gibt es keine Abgaben auf Finanzerträge. Als deutscher Bürger müssten diese jedoch trotzdem abgeführt werden. Bei nichtangabe der Erträge, beim dt. Fiskus, werden Steuern hinterzogen.
Schwarzgelder ist wieder ein anderes Thema und Geldwäsche auch. - Gehört hier aber auch nicht her.
Danke
Gruß Nik
Es gibt die Möglichkeit Aktien und auch Devisen in deutschen Depots zu verwahren. Sprich es werden Aktien gekauft, welche nicht mit € gekauft werden, sondern mit z.B. mit USD oder schweizer Franken oder … Bitte dabei beachten, dass hier nicht nur die Kurse der Aktien schwanken, sondern auch die Devisen selbst. Man kann aber auch einfach schweizer Franken in ein deutsches depot einlagern. Die Bank des vertrauens kann mehr Informationen geben.