Hallo
Werd hier mal versuchen zu beschreiben wie mein Sohn Eric ist und vieleicht hat jemand einen Rat für mich. Mein Sohn ist jetzt neun Jahre alt.Seit er in der 1. Klasse ist habe ich große Probleme mit ihm.Seine Klassenlehrerin hat mir gasagt das er ADHS hat und Tabletten nehmen müßte das habi ich natürlich nicht gemacht und bin mit ihm dan zu einem Kinderpsychologen gegangen da wurde festgestellt das er unterfordert ist weil er eine teilweise Hochbegabung(Mathe und logisches denken)und in anderen gebieten Überdurchschnittlich begabt ist.So nun könnte man denken ich könnte ja total glücklich sein weil mei Sohn ja so schlau ist is aber nicht weil er seine Fähigkeiten in der Schule überhaupt nicht umsetzten kann.Muß noch dazu sagen das wir dann auch gleich die Schule gewechselt haben.War zum Anfang sehr gut aber jetzt wird es mit seinen Noten immer schlechter und jeder Lehrer sagt mir das Eric eigendlich einen super Notendurchschnitt haben könnte.So nun hat man festgestellt das er eine Konzentrationsschwäche hat und ich weiß nun bald gar nicht mehr was ich machen soll bin ratlos gebe ihm auch schon das Omega IQ Junior hab schon so vieles versucht vieleicht kann mir jemand helfen und einen Tipp geben
Hallo !
Sprich doch mal mit dem Kinderarzt oder Kinderpsychologen. manchmal hilft Ergotherapie bei Konzentrationsstörungen oder Schwierigkeiten, sich für eine anstehende Sache zu organisieren.
Auch die Frage, WARUM tauchen die Probleme auf wäre mal bedeutsam. Die Begabung allein kann es kaum sein. Dem wäre nachzugehen.
Viel Glück und alles Gute !
Hallo
So nun hat man festgestellt das er eine Konzentrationsschwäche hat
Wer hat das denn festgestellt?
Wenn er in der Schule ständig unterfordert ist, passt er irgendwann nicht mehr auf, das wäre ein normales Verhalten für ein stark unterfordertes Kind. Kann es auch sowas sein?
Ich würde auch raten, zu einem Diplompsychologen zu gehen und den das abklären lassen.
gebe ihm auch schon das Omega IQ Junior
Das halte ich für völlig überflüssig. Eine ausgewogene Ernährung reicht bei einem gesunden Menschen. Durch solche Mittelchen wird man nur sein Geld los.
hab schon so vieles versucht
Versuch am besten nicht alles mögliche, sondern versuch der Sache auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe eines Psychologen.
Viele Grüße
Hi!
Wenn Du so mit Deinem Sohn sprichst, wie Du hier schreibst, dann wundert mich nix mehr. Sorry, Dein Beitrag ist so schlecht lesbar, der musste sein. Ein paar Absätze täten der Lesbarkeit gut.
Seine Klassenlehrerin hat mir gasagt
das er ADHS hat und Tabletten nehmen müßte
Ja klar. Wünscht sich nicht jede Lehrerin pflegeleichte, zur Not mit Medikamenten ruhig gestellte Schüler? Im Ernst: Die Lehrerin ist so ziemlich die letzte, die sowas richtig gut beurteilen kann. Sie kann euch empfehlen, das mal zu überprüfen, das wars dann aber schon.
bin mit ihm dan zu einem
Kinderpsychologen gegangen da wurde festgestellt das er
unterfordert ist weil er eine teilweise Hochbegabung(Mathe und
logisches denken)und in anderen gebieten Überdurchschnittlich
begabt ist.
das allein muss nicht zu Unkonzentriertheit führen.
Muß noch dazu sagen das wir dann auch gleich
die Schule gewechselt haben.
In welche Schule? Eine besondere oder einfach eine andere?
Weißt Du, ich bin ja immer etwas vorsichtig, wenn Eltern das Fehlverhalten Ihrer Kinder mit „Hochbegabung“ entschuldigen. Das eine bedingt nicht zwangsweise das andere.
Was ich machen würde: Nochmal zum Kinderarzt, evtl. zum spezialisierten Psychologen. Mir dort Rat holen!
Nicht gegen die Lehrer agieren, sondern versuchen zusammen zu arbeiten. Nicht auf dem Problem beharren, sondern Lösungen suchen: Was ist im Unterricht möglich und was nicht. Als Beispiel: Mir wurde im Deutschunterricht in der Grundschule häufig sehr langweilig, weil ich das schon alles konnte. Ich habe in diesen Leerlaufzeiten leise in einer Ecke des Klassenzimmers mit einem sehr langsamen Schüler Lesen und Schreiben geübt. So hatten alle was davon und die Lehrerin konnte in normalem Tempo Unterricht machen ohne Rücksicht auf mich oder den anderen Schüler zu nehmen…
Evtl. gibt es Extrapakete Übungsaufgaben, die Dein Sohn im Unterricht in (für ihn) Leerlaufzeiten lösen kann. Oder evtl. kann er auch anderen helfen, quasi die Lehrerin unterstützen.
sagt mir das Eric eigendlich einen super Notendurchschnitt
haben könnte.
Naja, das wurde mir auch immer gesagt. Schulische Leistung hat nicht nur mit Intelligenz zu tun sondern auch mit dem Charakter. Es ist ziemlich gemein, einem Kind immer aufs Butterbrot zu streichen, dass er hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Das nur aus eigener Erfahrung.
So nun hat man festgestellt das er eine Konzentrationsschwäche hat :und ich weiß nun bald gar nicht
mehr was ich machen soll bin ratlos
gebe ihm auch schon das
Omega IQ Junior
Geldschneiderei
hab schon so vieles versucht
was genau hast Du schon versucht?
Reine Konzentration kann man üben (wir scheitern mit unserem Sohn auch daran, aber es wird besser) mit verschiedensten Dingen. Genug Bewegung ist wichtig und evtl. auch die anderweitige Auslastung in der Freizeit, wenn das in der Schule nicht reicht - in Hobbies, Vereinen etc. Manche Hirne brauchen viel Futter - dafür kannst Du sorgen.
Und auch noch aus eigener Erfahrung: Ruhe und Kontinuität im Alltag spielen eine große Rolle bei der Konzentrationsfähigkeit von Kindern.
Viele Grüße
kernig .
Hallo,
Werd hier mal versuchen zu beschreiben wie mein Sohn Eric ist
und vieleicht hat jemand einen Rat für mich. Mein Sohn ist
jetzt neun Jahre alt.Seit er in der 1. Klasse ist habe ich
große Probleme mit ihm.Seine Klassenlehrerin hat mir gasagt
das er ADHS hat und Tabletten nehmen müßte
Eine Lehrerin kann und darf ADHS nicht diagnostizieren und sie kann schon gar nicht darüber bestimmen, welche Therapie sinnvoll ist.
Genau diese Ansicht ist es, die das zu dem falschen allgemeinen Bild beiträgt, dass man von Methylphenidat nach dieser Art Mundpropaganda hat.
Kinder mit ADHS sollen mit Methylphenidat nicht ruhig gestellt werden, sondern einen Zugang zu ihrem Potential erhalten, wenn andere Maßnahmen dies nicht alleine bewerkstelligen konnten.
Wenn Kinder unter Methylphenidat „ruhiggestellt“ wirken, dann ist das entweder das falsche Medikament, das Kind hat gar kein ADHS (weil es vielleicht zuvor nicht sorgfältig diagnostiziert wurde) oder die Dosierung stimmt nicht.
Viele Kinder mit Hochbegabung kommen ebenfalls an ihr Potential nicht heran.
Hier musst man ebenfalls einen Schlachtplan ausarbeiten, dieser kann zB Ergotherapien mit diversen Konzentrationsübungen, verhaltenstrainings etc enthalten.
Input kannst Du zB hier bekommen:
http://www.dghk.de/
Hast Du auch schonmal hier reingeschaut?
http://www.begabtenpaedagogik.de/index.html
Gruß
M.
@kernig,
* für unlesbar.
Ich habe gar keine Lust mehr mir solche Artikel durch zu lesen,geschweige denn darauf zu antworten.
LG von Oscara
Syndromosierte ADHS-Hochbegabung mit Kisssyndrom
Hallo,
was mir zusehends auffällt, das anscheinend alle Kinder entweder:
1.ADHS
2.Hochbegabung
3.Kiss-syndrom
4. Wahrnehmungsprobleme
5- Konzentrationsprobleme
haben.
Manche Kinder sind einfach wie sie sind. Intelligent, aber nicht sehr konzentriert. Zappelig, vll auch laut. Und ich wage zu bezweifeln, das die alle an diversen Syndromen leiden, weil das automatisch ja auch bedeuten würde, das sie nicht richtig sind!! Aber das ist sicher einer Gesellschaft geschuldet, wo alle gleich sein sollen, denn das sit sicher am wirtschaftlichsten.
Ich denke, das in eurer Situtation vieles harte Arbeit bedeutet. Konzentration kann man üben, aber das muss auch viel zuhause passieren. Und wenn er wirklich hochbegabt ist, dann sollte man vll eine andere Schule aussuchen. Und generell solltet Ihr nach einem körperlichen Ausgleich schauen. Freunde von uns haben einen ADS/hochbegabten/wahrnehmungsgestörten Sohn, und die haben mit Ergotherapie, viel Sport und auch Akzeptanz viel erreicht.
Andere wiederum haben zu Ritalin gegriffen, das dem Kind in kleiner Dosierung zur Schule gegeben wird. Das Kind kann sich konzentrieren, und geht jetzt gerne zur schule. Die Dosis reicht bis nachmittags, dann merkt man, wie der kurze aufdreht. Und keineswegs geistig verändert ist.
Und mal nebenbei, auch mal im Auge behalten,was das Kind kann… Denn das kommt mir ein bißchen kurz. Und das vll auch ausbauen!!
Lg
Brenna
Hallo brenna,
was mir zusehends auffällt, das anscheinend alle Kinder
entweder:
ich behaupte mal, dass deine Wahrnehmung täuscht! Es sind nur die Eltern dieser Kinder, die inzwischen auch das Internet als Plattform für Hilfe gefunden haben und nun auch danach fragen oder suchen, weil dort eine Auffälligkeit vorhanden ist, bei der man sich Rückenstärkung sucht.
Über die normal gesunden, geistigen Kinder muss man ja nicht groß schreiben. Ich habe ein normales Kind Keines der folgenden trifft auf uns zu.
1.ADHS
2.Hochbegabung
3.Kiss-syndrom
4. Wahrnehmungsprobleme
5- Konzentrationsprobleme
Manche Kinder sind einfach wie sie sind. Intelligent, aber
nicht sehr konzentriert. Zappelig, vll auch laut. Und ich wage
zu bezweifeln, das die alle an diversen Syndromen leiden, weil
das automatisch ja auch bedeuten würde, das sie nicht richtig
sind!! Aber das ist sicher einer Gesellschaft geschuldet, wo
alle gleich sein sollen, denn das sit sicher am
wirtschaftlichsten.
ich denke schon, dass die frühe Konfrontation mit dieser Masse an Medien, wie wir sie heute haben die Sinnesreizungen der Kinder von klein auf überfordert und deswegen viele dieser Probleme nun gesellschaftsübergreifend sind. Aber das ist nur eine gewagte These, medizinisch in keinster Weise belegt/widerlegt.
Ich denke, das in eurer Situtation vieles harte Arbeit
bedeutet.
ja, ich glaube, viele Eltern mit solchen von dir genannten Kindern haben viele Gänge und harte Arbeit. Bleibt zu hoffen, dass die Kinder den Stress um ihre Person nicht allzusehr mitbekommen und das noch zusätzlich belastet.
Konzentration kann man üben, aber das muss auch viel
zuhause passieren. Und wenn er wirklich hochbegabt ist, dann
sollte man vll eine andere Schule aussuchen. Und generell
solltet Ihr nach einem körperlichen Ausgleich schauen. Freunde
von uns haben einen ADS/hochbegabten/wahrnehmungsgestörten
Sohn, und die haben mit Ergotherapie, viel Sport und auch
Akzeptanz viel erreicht.
Akzeptanz ist leider für verhaltensauffällige Kinder nicht die Norm, weil es ebensolcher nicht entspricht und nicht gewollt ist.
Andere wiederum haben zu Ritalin gegriffen, das dem Kind in
kleiner Dosierung zur Schule gegeben wird. Das Kind kann sich
konzentrieren, und geht jetzt gerne zur schule. Die Dosis
reicht bis nachmittags, dann merkt man, wie der kurze
aufdreht. Und keineswegs geistig verändert ist.
dieser Effekt war bei meinem Cousin: sein Fazit als nun 20-Jähriger: die Zeit als ADHSler war sehr anstrengend für ihn, er eckte überall an, bekam auch von Lehrern nur Widerwillen wegen seines Verhaltens, konnte es aber selbst nicht steuern, der Zappelphillip halt. Nach Jahren verschiedener Ansätze kam Ritalin nur vormittags in geringer Dosis zum Einsatz und erleichterte ihm selbst sein Verhalten. Er schaffte es, sich zu konzentrieren. Gegen Mittag ließ die Wirkung nach und er war nicht wesensverändert. Ihm hat es in der schweren Phase gut geholfen. Nach einiger Zeit versuchte er es ohne, was ihm manchmal gelang. Inzwischen geht es ihm ohne ganz gut, ist ein fleißiger strebsamer junger Mann.
lg, Dany
Hallo brenna,
ich glaube, dass die Eltern einfach immer mehr überfordert und von ihren Kindern gestreßt sind.
Und da ist es doch toll, wenn man sagen kann" Mein Kind ist nicht schwierig, es ist hochbegabt". Da muss man sich als Elternteil dann keine Schuld eingestehen. Da kann keiner was für
Meine Kinder sind normal. Der Große ist lediglich gerade heftig am trotzen. Aber hochintelligent ist er sicher nicht
Gruß Jenny
Schuld und Verantwortung
Hi!
Das Beste an solchen Diagnosen (egal ob berechtigt oder nicht) ist ja, dass man die Verantwortung für das Verhalten der Kinder abgeben kann. Auch das Kind selbst muss sich dann nicht mehr anstrengen, es ist ja krank.
Leider wird dem Kind damit auch suggeriert, dass mit ihm etwas nicht normal bzw. verkehrt ist. Irgendwie ungut.
Mir ist klar, dass das eine zweischneidige Sache ist. Warum soll man den Kindern mit z.B. ADHS nicht professionell und gezielt helfen? Sollte man natürlich, aber nicht, ohne begleitend oder möglichst auch vorher schon andere erzieherische und Eigenhilfemaßnahmen durchgeführt zu haben.
ich glaube, dass die Eltern einfach immer mehr überfordert und
von ihren Kindern gestreßt sind.
Unsere gesamte Gesellschaft ist es. Die Eltern stehen ja selbst in vielerlei Hinsicht unter Druck.
Und da ist es doch toll, wenn man sagen kann" Mein Kind ist
nicht schwierig, es ist hochbegabt". Da muss man sich als
Elternteil dann keine Schuld eingestehen. Da kann keiner was
für
Und auch nicht gegen…
Meine Kinder sind normal.
Was ist schon normal? Meiner ist „Super“
Grüße
kernig
Hallo,
kann natürlich sein, das man das in der heutigen Zeit auch mehr wahrnimmt- allerdings kann ich das im Bekannten- und Freundeskreis zusehends wahrnehmen, das die Kinder immer irgendwelche Entschuldigungen haben für anstrengende Phasen
Hochbegabung, ADS sind nur einige . Während meine dann manchmal einfahc nur anstrengend sind , oder Eigenarten haben, die sie ablegen sollen (wie zb NAse bohren ), haben andere Kinder gerade bestimmte Phasen, die das erklären, oder sind gerade sehr begabt, oder oder oder…
Das beste war eine Freundin, deren Sohn hier alle Spielsachen usnerer Kinder kaputt trat, und das nicht am Kind (oder fehlender Intervention ihrerseits) lag, sondern nur an der Müdigkeit des Kindes … sonst wäre er nicht so… lach, anscheinden kenne ich das kind nur müde…
denn das macht er ständig…
Lg
Brenna
Hallo,
was hast du denn genau versucht bisher? Wenn er hochbegabt ist, wie wird darauf eingegangen? Wie wird seine Konzentrationsfähigkeit gefördert, wenn er da Schwächen hat?
Wie du gerade selbst merkst, sagt die Diagnose „Hochbegabt“ überhaupt nichts aus.
Geh zu einer Familienberatungsstelle, lasse dich an einen guten Kinderneurologen überweisen und eine vernünftige Diagnostik machen.
Die testen da körerpliche Gesundheit, Sinnesleistungen (hören, sehen…) IQ, Aufmerksamkeit, Konzentration, Verhalten… sie befragen Eltern und optimalerweise auch Lehrer. SO wird eine versierte Diagnose gestellt, NICHT von einer Lehrerin im Vorbeigehen und auch nicht nach einem einzigen IQ-Test.
Lass dich, wenn dir das Ergebnis gesagt wird, direkt beraten, was du tun sollst - Es gibt Elternberatung, Konzentrationstraining für Kinder, spezielle Kurse / Klassen für Hochbegabte, Verhaltenstraining, und FALLS nötig auch Medikamente.
LAss dich nicht abspeisen, bevor nicht ganz konkrete Vorschläge für dich gegeben werden! Wenn dein Kind normal oder überdurchschnittlich intelligent ist, aber seine Fähigkeiten nicht nutzen kann, leidet es und belastet seine Zukuft, und ihr solltet ihm helfen.
Bereite dich auch darauf vor, dass dein Sohn vielleicht NICHT hochbegabt ist, sondern ein ganz normales Kind mit Stärken und Schwächen… Denn Hochbegabung macht sich im allgemeinen NICHT nur in irgendeinem Test bemerkbar, sondern in messbaren Leistungen. Das muss nicht heißen, überall Schulnote 1, aber irgendwelche besonderen Stärken oder Interessensgebiete sollte dein Kind schon haben, wo es sich eigeninitiativ Wissen erwirbt und super Leistungen zeigt. Denn DAS ist das Hauptkritierium für Hochbegabung.
Vie Erfolg wünscht Bixie
hallo Brenna,
kann natürlich sein, das man das in der heutigen Zeit auch
mehr wahrnimmt- allerdings kann ich das im Bekannten- und
Freundeskreis zusehends wahrnehmen, das die Kinder immer
irgendwelche Entschuldigungen haben für anstrengende Phasen
ach, das mach ich aber auch Wenn er knatschig ist, weiß ich, dass er müde ist, oder sich gerade über Pups B ärgert. Als Mama kennt man sein Kind in und auswendig, und weiß, warum es wie reagiert, auch wenn mans nicht unbedingt gut findet oder steuern kann. Für alle anderen klingt es dann wie eine Ausrede
Hochbegabung, ADS sind nur einige . Während meine dann
manchmal einfahc nur anstrengend sind , oder Eigenarten haben,
die sie ablegen sollen (wie zb NAse bohren ), haben andere
Kinder gerade bestimmte Phasen, die das erklären, oder sind
gerade sehr begabt, oder oder oder…
wobei ich fürs Nasebohren echt keinen medizinischen Grund oder benennenswerte Phase kenne und es extrem eklig finde, mein Sohn es dennoch mit Begeisterung praktiziert
lg, Dany
Hallo
ich glaube, dass die Eltern einfach immer mehr überfordert und
von ihren Kindern gestreßt sind.
Meine Kinder sind normal.
Wie schön, wenn die Eltern von normalen Kindern sich darüber auslassen, dass die Eltern von nicht-normalen Kindern überfordert und gestresst sind.
Sei doch froh, dass dein Kind nicht hochbegabt ist und Probleme in der Schule hat. Sei doch froh, dass dein Kind kein echtes ADHS hat. Was meinst du, wie überfordert und gestresst du wärest bis zur ersten Diagnose und wirksamen Therapien? (Das dauert in der Regel bis ins Kindergartenalter, und eine sichere ADHS-Diagnose gibt es erst ab dem Schulalter. Bis dahin hast du lediglich ein auffälliges Kind - und bitte, ein bisschen zappelig hat nichts zu tun mit einem echten ADHS-Kind - und verächtliche Blicke von Eltern normaler Kinder, die deine Überforderung und deinen Stress auch noch als Schwäche und Erziehungsversagen abtun.)
Der Große ist lediglich gerade
heftig am trotzen.
Interessant aber, dass du demselben Reflex erliegst.
Du bist genauso gestresst (überfordert wahrscheinlich nicht), aber zum Glück ist dein Sohn ja in der Trotzphase. Da kannst du genauso prima die Verantwortung hin abschieben. Du kannst ja nichts dafür, er trotzt ja grad.
Nicht, dass du das falsch verstehst. Der Effekt ist völlig normal und genau richtig. Für manche Dinge können Eltern einfach nichts.
Für trotzende Kinder nicht. Aber auch für ADHS-Kinder oder hochbegabte Kinder nicht. Und natürlich sind die Eltern himmelfroh, wenn sie endlich eine richtige Diagnose haben und etwas geben können, was hilft, sei es nun eine spezielle Therapie oder eben ein Medikament. Oder eben schon mal eine Erklärung.
Aber warum man dann ernsthaft nicht verstehen kann, dass Eltern ihre Verantwortung für die Krankheit ihres Kindes abschieben müssen und dürfen, das begreife ich nicht. Das Schuldgefühl und die Versagensgefühle der betroffenen Eltern sind i.d.R. enorm. Und das liegt nicht zuletzt an den wenig verständnisvollen Eltern normaler Kinder, die glauben, es sei ihrer Erziehung geschuldet, dass ihr Kind keine Krankheit hat.
Grüße,
larymin
Es gibt Kinder mit AHDS und es gibt Kinder, da sind die Eltern einfach nur gestresst.
Natürlich sind manche Kinder auffällig und die Eltern können froh sein, eine Diagnose zu haben und einen Ansatz zu bekommen dem Kind zu helfen.
Aber ich wage zu behaupten, dass garantiert die Hälfte aller „auffällig“ eingestuften Kinder, völlig normal sind.
Fast jedes Kind hat Kiss, Blockaden, oder sonst eine AUffälligkeit.
Wenn das Baby früher geschriehen hat war das normal. Heute hat das Kind Kiss.
Ich will die Eltern nicht schlecht reden oder mich über sie lächerlich machen, sorry wenn das so rüber gekommen ist.
Aber nicht jedes Kind das laut ist oder wild spielt hat gleich ADHS. Nur hätten das halt gerne viele Eltern so…
Gruß Jenny