Hallo MusikerInnen
Ich (30) habe seit meiner Kindheit immer in Chören gesungen, meistens
geistlich/weltlicher Art.
Im Moment bin ich in drei, zwei davon Gospel. Ich möchte gerne im
Gospel voran kommen und nehme seit einer Woche bei einem dem
Chorleiter Gesangsstunde, da ich intuitiv spüre, er kann mir das
geben, was ich suche.
Zu mir: Ich singe leidenschaftlich und gebe alles. Leider „übersinge“
ich oft, da ich (noch) nicht weiss, wie ich meine Stimme richtig
anwenden soll. Deshalb bin ich nach den Chorproben oft heiser und
habe eine belegte Stimme. Ich weiss, das ist nicht gut. Mein
Gesangslehrer möchte, dass ich vor allem Bauchstimme singe. Ich singe
meistens Kopfstimme und brauche zu viel Luft, ich singe (noch) nicht
wirklich mit dem Zwerchfell. Mit der Kopfstimme bin ich vor allem um
das normale a herum sehr stark. Ich bin Mezzosopran, komme aber auch
sehr gut in die unteren Register. Dort habe ich eine starke
Bauchstimme, aber sie klingt flach, gepresst, forciert. Es
verunsichert und blockiert mich, „darf“ ich nicht mehr Kopfstimme
singen. Tägliche Zwerchfellübungen und geduldig sein, meint mein
Lehrer. Was meint ihr dazu? Danke im Vorraus. Milena