Hallo Kai,
um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, ist die Bezeichnung Kopf- und Positionstabelle selbst für mich neu, ich glaube aber zu wissen, was Du meinen könntest: Wenn jemand zum Beispiel ein Geschäft besitzt und Artikel an Kunden verkaufen will, möchte er die Rechnungsschreibung vom PC aus erledigen. Das geht zur Not sogar mit EXCEL. In jede Zeile wird das Datum, die Rechnungsnummer, der Kunde mit Anschriftsdaten (vielleicht 5 Spalten mit Name, Vorname, Straße usw.) der Artikel (3 Spalten mit Nummer, Bezeichnung und Einzelpreis), die Menge und die Gesamtsumme (die wird Gott sei Dank automatisch berechnet!). Du siehst, die Tabelle wird sehr schnell unübersichtlich von der Spaltenanzahl. Damit aber nicht genug: Vielleicht will der Kunde ja noch einen weiteren Artikel kaufen, dann also das gleich Spiel eine Zeile tiefer, mit derselben Rechnungsnummer.
Mit ACCESS wäre diese Aufgabenstellung wesentlich ökonomischer zu lösen: Man legt sich für seine Kunden und Artikel jeweils eine Tabelle an, mit einem eindeutigen Schlüsselfeld (Personalnummer und Artikelnummer), das nur einmal in der Tabelle vorkommen darf, und den persönlichen Daten. Als nächstes erstelle ich eine Tabelle „Rechnungskopf“ (hier ist vermutlich die besagte erste von Dir genannte Tabelle) mit Rechnungsnummer als eindeutiges Schlüsselfeld, Rechnungsdatum und Personalnummer (aus der Kundentabelle!). Die vorletzte Tabelle heißt z. B. „Rechnungsdetails“, diese enthält (wie empfohlenermaßen jede ACCESS-Tabelle) ein Schlüsselfeld (kann ein Autowert-Feld sein) die Rechnungsnummer (aus der Tabelle „Rechnungskopf“), Artikelnummer (aus der Tabelle "Artikel), und die Menge.
Das hört sich erst einmal ziemlich kompliziert an, erspart aber jede Menge Eingabearbeit, da alle Daten über die jeweiligen Schlüsselfelder abgefragt und über Formulare dargestellt werden können.
Der Schlüssel zum Erfolg ist die Beziehung, in die die Tabellen miteinander gestellt werden.
Einfach mal im Internet nach 1:n Beziehung in ACCESS suchen
Gruß