Ich habe eine Frage zum korrigierten Bestimmtheitsmaß R².
Und zwar ist mir dessen Sinn und Berechnung prinzipiell klar - die Auswertung allerdings nicht.
Wie lässt sich anhand des korr. R² denn nun bestimmen, ob eine zusätzliche Variable zum Erklärungsgehalt des Modells beiträgt?
Vergleiche ich korr. R² vor Hinzunahme mit dem korr. R² nach Hinzunahme?
laut Bortz (Statistik für Sozialwissenschaftler, 5. Auflage, S. 442) wird die von Dir angesprochene Frage über die Differenz des Determinationskoeffizienten R2 des erweiterten Prädiktorsatzes und des Determinationskoeffizienten R2 des ursprünglichen Prädiktorsatzes beantwortet. Diese Differenz ist gleich der quadrierten Semipartialkorrelation des Kriteriums mit dem erweiterten Prädiktorsatzes ohne den ursprünglichen Prädiktorsatz und wird von Darlington (1968) als Nützlichkeit bezeichnet.
Die von Dir angesprochene Korrektur des Determinationskoeffizienten dient dazu, die Überschätzung der quadrierten wahren multiplen Korrelation durch die quadrierte multiple Stichprobenkorrelation zu korrigieren.
im Grunde meint er einfach nur: ja, was deine Frage betrifft. Allerdings wirfst du ein paar Sachen zusammen, deswegen die etwas schwierige Antwort.
Lies noch mal hier nach und dann ist es villeicht verständlicher: http://stat.ethz.ch/~stahel/courses/regression/reg-m…