Kosten einer FRV

Hallo Experten,

was haltet Ihr für einen akzeptablen Kostensatz bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung? Anders gefragt, wieviel % sollten nach(!) Bezahlung der Abschlusskosten wirklich ins Fondsvermögen eingezahlt werden?

Nach einer Aufstellung meiner Versicherung sind es nur 90,5%, was ich etwas wenig finde. Depotkosten alleine sind schon 6,5%.

Gruß,
Andreas

Hallo Andreas,

je nach Anbieter, Tarif, Laufzeit und anderen Faktoren, werden etwa zwischen 5% bis über 20% vom Beitrag abgezweigt.

Nachzulesen ist das u.a. hier:

http://www.test.de/themen/versicherung-vorsorge/test…

und hier:

http://www.test.de/themen/versicherung-vorsorge/meld…

Ich bin nicht gerade ein Freund von FRV, aber in manchen Fällen können solche Verträge Sinn machen. So ist u.a. der steuerliche Aspekt im Verhältnis zu „normalen“ Investmentfonds nicht zu unterschätzen. Außerdem wird man zu einer gewissen Spardisziplin genötigt, was bei einem besonders konsumfreudigen Anleger sicher nicht das Schlechteste ist.

Dem entgegen steht jedoch das hohe Maß an Unflexibilität und die oftmals hohe Kostenbelastung - gerade in den ersten Jahren. Eine höhere Sicherheit als bei den jeweiligen Zielfonds habe ich in der Regel auch nicht.

Doch bei einem günstigen Anbieter mit flexiblem Tarifsystem mag das alles seinen Sinn ergeben. Ich persönlich bin allerdings eher der Dirketinvestor. Aber das muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen.

Hoffe, das hilft weiter.
Beste Grüße
Stephan Heddinga

was haltet Ihr für einen akzeptablen Kostensatz bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung?

Das hängt von den Deckungseinschlüssen ab. BUZ, zusätzliche Todesfallleistung etc.

Hallo Nordlicht,

es ist eine reine Geldanlage, ein Mini-Todesfallschutz über die Höhe der einbezahlten Beiträge bzw. das Fondsvermögen wird mit Kosten im Cent-Bereich ausgewiesen.

Deine Meinung?

Danke,
Andreas

Die Frage ist auch welche Fonds das sind, wieviele Kosten dort entnommen werden und ob ggf. diese Kosten teilweise durch Überschussbeteiligung zurückfließen.