Sagt ja genau der Richtige!
anstelle von Blöden Kommentaren solttest du mal lesen
lernen…
Das sagst gerade DU?
siehe hier:
http://www.ebe-essen.de/privatkunden/elektroschrott/
Links zu posten, die man selbst nicht gelesen oder verstanden hat, kannst auch nur Du!
Auszug:
Die Essener Bürger dürfen ihren Elektroschrott daher ausschließlich der EBE zuführen und
ihn nicht unbefugten Sammlern auf der Straße geben.
Die EBE nimmt Elektroschrott – von Privat wie Gewerbe – kostenfrei an
Gerne zitiere ich weiter:
Gewerbetreibende dürfen selbstverständlich ihren Elektroschrott ebenfalls bei der EBE abgeben.
Wo steht da was von kostenloser Abholung für gewerblichen Abfall? Und bei gewerblichem Müll besteht auch keine Verpflichtung, diesen dort zu entsorgen. Wenn der Vermieter zurückgelassenen E-Schrott eines Mieters entsorgt, handelt es sich nicht mehr um privaten Abfall, sondern gewerblichen.
Gerne würde ich auch nachlesen, welche kommunalen Entsorger dies freiwillig ebenso handhaben? Nach Deiner Aussage ist das ja in fast allen Gemeinden so. Natürlich bleibt es bei einer Aussage.
Also…jetzt erkläre du Super-Experte dem geneigten Publim
mal,wie man auf so eine horrende Summe kommen soll…
Das ist gar nicht schwer und durch simples Nachdenken nachvollziehbar.
Man benötigt:
-Zwei Personen, denn alleine bekommt man einen Kühlschrank nicht aus dem Keller
-Einen Transporter, in dem man das Teil verladen kann
Die zwei Personen berechnen sicher die Anfahrt, die Arbeitszeit für den Transport aus dem Keller, die Fahrt zur Entsorgungsstelle und Kilometergeld. Wird auf dem Hof der kommunalen Einrichtung entsorgt, ist ggf. ein Umweg und somit ein Mehraufwand hinsichtlich Zeit und Kilometer nötig. Beim kommunalen Entsorger steht man häufig auch recht lange in der Schlange, bis man seinen Müll los wird.
Die Entsorgung ist eben nicht mit dem „Herauftragen eines Kühlschrankes aus dem Keller (10 Stufen)“ getan.
Du bist offensichtlich der Meinung, es gäbe Firmen, die die Entsorgung für 15-30 Euro machen. Oder meinst Du, der Vermieter wäre verpflichtet, das Teil selbst raus zu schleppen und selbst im Kofferraum zum Recyclinghof zu fahren? Oder hätte er gefälligst bis zum 11.07. warten sollen um dann zwischen 8:00 und 16:00 Uhr den vom Mieter beauftragten Entsorger Einlass zu gewähren?
Es ist Aufgabe des Mieters seinen Müll rechtzeitig aus den gemieteten Räumen zu entfernen. Da der Nachmieter sicher keine Lust hat, E-Schrott des Vormieters zwischen zu lagern, war hier eine schnelle Lösung und nicht die billigste (und somit langsamste) Lösung nötig.
Ich finde es per se schon eine Frechheit aus einer Wohnung auszuziehen und seinen Müll da stehen zu lassen. Dann noch einen mit dem Vermieter (freundlicherweise) vereinbarten Abholtermin nach Mietvertragsende platzen zu lassen und dann noch rumzujammern, wenn der Vermieter das selbst durchführt und dabei nicht die billigste, langsamste und unbequemste Lösung wählt, toppt das ganze natürlich noch.