Man kann den Verkaufswert nicht durch einen Gutachter fesstellen lassen;
es handelt sich dabei richtig genommen um einen Preis,
der durch angebot und nachfrage ensteht.
Den Wert kann man auch nicht von einem Gutachter berechnen lassen,
weil der Wert ökonomisch der subjektive Nutzen gemessen an der subjektiven alternative ist.
Und individuelle, subjektive Bewertungseinflüsse berücksichtigt der Gutachter grundsätzlich nicht.
Also,
Verschei… ohne Ende.
Die Kosten egal wie hoch, kann ´man sich ökonomisch gesehen, direkt sparen.
Das einzig sinnvolle ist,
einen Gutachter zu beauftragen, der den Zustand des gebäudes unter bauwirtschaftlichen Gesichtspunkten bewertet:
Wie ist die bausubstanz, und welche Instandsetzungen bzw. Rücklagen drohen und ähnliches.
Und dann mal am real existierenden konkreten Immobiklienmarkt am betreffenden ort gucken, was für ein preis raelistisch ist.
Auf der anderen kann man natürlich so ein Gutachten in auftrag geben, um die Gegenseite zu verscheissern;das ist halt jedem selber überlassen, z.b.:
Haus, verkehrswert 250.000 Euro, für 199.000 zu verkaufen.