Kosten Softwareentwicklung (Aufwandsschätzung Software Entwicklung)

Kosten Softwareentwicklung (Aufwandsschätzung Software Entwicklung)

Hallo,

vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen.
Was würde es kosten, eine komplette Softwarelösung wie „momox.de“ zu entwickeln? Was hoch wären die laufenden Kosten. Und was würde es kosten, eine vergleichbaren Internetseite erstellen zu lassen?

Für Eure Hilfe sage ich schon mal Danke :wink:

Hallo v200,

Was würde es kosten, eine komplette Softwarelösung wie
momox.de“ zu entwickeln?

Also erst einmal ist das keine Software, sondern eine Webapplikation (es gibt zwar mittlerweile Technologien, in denen das langsam nahtlos übergeht, aber…soll jetzt nicht weiter vertieft werden)

Was hoch wären die laufenden Kosten.

Monatliche Hoster-Gebühren + Wartung + evtl. Änderungen(Bsp. SEO-fähig bleiben)…schwer zu sagen, dass kommt ganz auf die Firma an, die den Auftrag erhält.

Und was würde es kosten, eine vergleichbaren Internetseite
erstellen zu lassen?

Auch die Frage variiert, eine Firma die gerade am Anfang steht, ist bestimmt billiger, als eine etablierte, wenn du Glück hast (vom Preis) vielleicht 2000€, ob die dann deine Interessen so umsetzen kann, ist eine andere Frage, weil womit möchtest du denn herausstechen? Solche Seiten gibt es wie Sand am Meer! Was bietest du, was die anderen nicht haben? Und vor allem, wie vermarktest du das ganze.

Pauschal, grob gesagt, würde so eine Seite bei uns ca. 5000€ kosten (soll keine „Werbung“ sein, haben bis Mitte nächsten Jahres keine Kapazitäten mehr verfügbar), da wirst du evtl. billigere finden, wobei das fraglich ist, ob diese deinen Anforderungen gerecht wird (aber auch das nichts heißen mag, jeder fängt mal klein an, mit dem nötigen Glück kann man auch eine Firma finden, die zwar am Anfang steht, aber desgin-technisch, wie auch technologisch-innovativ etablierten voraus ist!). Aber es wird auch Firmen geben, die weit über diesen Preis liegen, welche die es top drauf haben, aber leider auch viele Blender.

Gruß XXD

Hallo XXD

Pauschal, grob gesagt, würde so eine Seite bei uns ca. 5000€
kosten (soll keine „Werbung“ sein, haben bis Mitte nächsten
Jahres keine Kapazitäten mehr verfügbar), da wirst du evtl.
billigere finden, wobei das fraglich ist, ob diese deinen
Anforderungen gerecht wird (aber auch das nichts heißen mag,
jeder fängt mal klein an, mit dem nötigen Glück kann man auch
eine Firma finden, die zwar am Anfang steht, aber
desgin-technisch, wie auch technologisch-innovativ etablierten
voraus ist!).

Sind das chinesische Preise?

Hier wären das um die 100 Mannstunden.

Da wäre dann die Erstelleng der Pflichtenheftes mit dem Kunden mit drin.
An die Datenbank hast du auch gedacht, ist ja nicht nur die Oberfläche?
Und die Datenbank muss man auch bewirtschaften können, da kommt also noch die ganze interne Bedieneroberfläche dazu.
Intern sollte dann auch nohc die Auftragsüberwachung, Lieferscheine, Rechnungen, Mahnwesen usw. dran gekoppelt sein.

Eine Frage ist noch, wie die Ankaufspreise festgelegt werden! Von Hand oder durch eine automatische Abfrage der Strassenpreise im Netz?

MfG Peter(TOO)

Hallo,

so ist diese Frage nicht zu beantworten, denn niemand von uns weiß, was alles hinter ein paar bunten Webseiten so an Funktionalitäten steckt, wie viel davon sinnvoll mit angemessenen Kosten automatisiert worden ist, was man alles an manueller Tätigkeit noch braucht, wie hoch die Stundensätze entsprechender MA sind, …

Für die genannten € 5.000,-- bekommst Du vielleicht ein paar Dummy-Seiten mit ein paar Fake-Daten als Basis und einem XML-File als Output der auf der Seite eingegebenen Daten. Das ist aber nicht mal die „halbe Miete“. Denke daran, dass hier tatsächlich mit gegenständlichen Waren gehandelt wird, die von Logistikern ran- und auch wieder weggeschafft werden müssen, was Schnittstellen zu den Systemen ggf. mehrerer Dienstleister erfordert. Dazu Logiken, die entscheiden, wann was über welchen Logistiker läuft. Dann der ganze Einlagerungsprozess mit vorheriger Bewertung, Retourenabwicklung, Zahlungsverkehr, … Selbst wenn man da auf viel Kaufsoftware zurückgreift (die auch bezahlt werden will), gibt es da jede Menge Schnittstellen, die entwickelt und parametrisiert werden müssen, …

Gruß vom Wiz

Ums ganz Billig auszudrücken .
Nimm ein Shop System und dann braucht es „nur noch“
das Artikel by User PlugIn .
Fertich ist dein An und Verkauf via Shop .
Wie Du das dann im Hintergrund abwickelst ist eine andere Problematik .

Hallo Peter,

Sind das chinesische Preise?

Da war die Umsatzsteuer noch nicht mit drin, okay Spaß beiseite!

Da wäre dann die Erstelleng der Pflichtenheftes mit dem Kunden
mit drin.
An die Datenbank hast du auch gedacht, ist ja nicht nur die
Oberfläche?
Und die Datenbank muss man auch bewirtschaften können, da
kommt also noch die ganze interne Bedieneroberfläche dazu.
Intern sollte dann auch nohc die Auftragsüberwachung,
Lieferscheine, Rechnungen, Mahnwesen usw. dran gekoppelt sein.

Damit war tatsächlich nur die Oberfläche bis einschließlich zur Business-Logik gemeint, eine Administration per Backend, oder erstellen einer Datenbank war nicht inbegriffen, der Preis war ausschließlich als „grob“ gegenzeichnet und sollte nur eine Richtung angegeben, damit der Fragesteller einschätzen kann, was auf ihn zu kommt, da viele der Meinung sind eine Webseite kostet so 500-800€ (was natürlich für eine „5-Seiten-Präsentationsseite“ auch durchaus hinkommt). Auch muss ich dazu sagen, das wir andere Schwerpunkte haben und ich auch noch nie einen Onlineshop gemacht habe und auch kein Interesse habe, sowas in Zukunft zu machen. Preise sind auch abhängig davon welche Technologie eingesetzt wird.

Aber ich finde, das viele Firmen überteuert sind und manchmal sogar gar nicht in der Lage sind eine optimale Lösung zu bieten (bei unserem aktuellem Projekt -> wurden dem Kunden Preise um die 30000€ um die Ohren geschlagen, was ich in 2 Wochen auf Webebene weitaus günstiger entwickeln konnte, die vorgeschlagenen Technologien waren total overdressed (Kunde + deren Kunden = alle Zufrieden).

Dazu kommt noch der Aspekt des Geschäftsmodells, hab ich Mitarbeiter (fixe Kosten) oder Subunternehmer, oder kann ich die Arbeit allein bewältigen, alles fließt in den Preis verständlicherweise ein, wir verfolgen da andere Wege + gehört auch zu unserem Modell, steht der Kunde am Anfang seines Unternehmens, dann kommen wir auch preislich denen entgegen oder klopft morgen Aventis an die Tür, da wird der Preis sicherlich auf die „grob“ 100000€ steigen.

Des weiteren hat jeder Webentwickler zich von Vorlagen sei es Layout und Design,welche ohne großen Aufwand angepasst werden können + auf Programmierebene zich von fertigen Modulen, seien es jetzt Schnittstellen zu vorhandener Software oder zu Komponenten, welche so programmiert sein sollten, das sie modular vielfälltig einsetzbar sind, gerade von der Usabillity bleiben bei einer Komponente „zeige Produkt-Übersicht“ nicht unbegrenzter Spielraum.

Viele erstellen den „Prototypen“ bzw. das Gliederungsdesign mit Photoshop, was bezahlt werden muss, wir nicht. Nehmen wir als Beispiel mal Angular und eine regionale Maklerfirma, für den Prototypen brauche ich mit Angular 3 Tage (Controller schon funktional mit drinnen, wir haben json-Vorlagen zu Präsentation (fiktives Product), wie auch schon 100te flexibel gestaltbare Directiven, der Kunde kann durch die schon „echte“ Webseite navigieren Produkte anzeigen, suchen und und und. Kriegen wir das ok wird die Service-Ebene programmiert, welche auch größtenteils wiederverwendbar ist, da fast alle Makler eine Software einsetzen, wo die Schnittstelle dafür immer gleich bleibt. Datenbank fällt weg, also was soll ich berechnen dafür 10000€? Das war nur mal ein herausgenommenes Beispiel, mir ist schon klar, dass das nicht mit einem Onlineshop zu vergleichen ist und weitaus mehr Aufwand erfordert.

Gruß XXD

Hallo!
Sofern ich verstehe es ist ein bissel schon spät, aber doch :smile:
Vielleicht sehen Sie meine Antwort und ich hoffe, sie wird relevant für Sie.
Da geht es um eine Outsourcing Entwicklung, und diesbezüglich muss man komplexmäßig die Entwicklung abschätz, was ziemlich schwer ist. Falls Sie schon einen Startup gegründet haben, Sie würden ja eine externe Unterstützung, bzw. Nearshore Team benötigen. Die Nearshoring (Remote) Entwicklung ermöglicht alle Prozesse flexibel zu verwalten ohne Budget zu sprengen.