ich lese immer mal wieder von Lockangeboten, bei denen als Bedingung angegeben wird, dass der Gehaltseingang dort zu erfolgen hat.
Wenn ich von meinem aktuellen Girokonto monatlich beispielsweise 1000 Euro überweisen würde, wäre dem Thema damit genüge getan, oder woran machen diese Banken den Gehaltseingang fest?
Ja, tatsächlich ist üblicherweise mit dem „Gehaltseingang“ einfach ein regelmäßiger Mindestgeldeingang gemeint.
Es muss kein „Gehalt“ im eigentlichen Sinne sein.
ich habe seit geraumer Zeit ein Konto bei der DKB.
Ich habe bislang keinen Cent Kontogebühren bezahlt.
Ich zahle für die Abhebung mit der inkludierten VISA-Karte bei keinem Geldautomaten eine Gebühr.
Selbst die bei den Geldautomaten in Supermärkten, die mir vor dem Abheben was von 5€ und mehr erzählen: Nichts, keine Kosten.
Ich habe KEINEN regelmäßigen Zahlungseingang. (Ich bekomme weder Lohn, noch Gehalt, noch sonst regelmäßige Zahlungen. Ich tätige lediglich bei Bedarf „Privatentnahmen“ von meinem Geschäftskonto.
Das Geld transferiere ich dann direkt vom DKB Girokonto auf das Kreditkartenkonto, weil es dort (minimal) verzinst wird.
Vorsicht! Das ist nicht generell so. Gerade bei solchen „Lockangeboten“ gibt es schon Banken, die drauf schauen, woher das Geld kommt. Deshalb immer sorgfältig das Kleingedruckte lesen.
Früher war das alles noch etwas entspannter, und „Kontohopping“ dank Eröffnungs- und Wechselprämien usw. ein durchaus einträgliches Geschäft - für eine begrenzte Zeit, bis man alle Banken durch hatte
Trotzdem gibt es eigentlich nur eines, was mir bei DKB nicht gefällt: Es gibt keine SMS-TAN, sondern nur „TAN2Go“ über die DKB-App - blöd, wenn man mal keine Datenverbindung hat.
Wenn du eine Prämie haben willst, fährst du mit anderen Banken möglicherweise besser (z.B. comdirect).
Das muss ja nun wirklich kein Lockangebot sein, sondern einfach die Voraussetzung für z. B. eine kostenlose Kontoführung. Dies heißt aber nicht: kostenlos bei Kontoüberziehung oder anderen Vorgängen.
Die Bank erwartet den direkten Geldeingang Deines Gehaltes von Deinem Arbeitgeber; der Auftraggeber und der Betreff der Zahlung legen idR die Gehaltszahlung offen. Du kannst Dir nicht selber ein Gehalt zahlen! Mit dieser regelmäßigen Arbeitgeberzahlung kann Deine Bank auch Deine Bonität und Kreditwürdigkeit besser beurteilen.
Hallo,
dann macht es Sinn, das zu probieren?
Mir hat man heute gesagt, man müsse regelmäßige Eingänge haben, um das zu bekommen.
Für eine Studentin, selbst mit makeloser Schufa, sähe es nicht gut aus, auch, wenn das alles geprüft werde.
Wie sind solche Angaben zu verstehen, wenn es dann doch geht, wollen die die Chaosklientel so fern halten?