Hallo,
angenommen, die Platte wäre Außenwand eines unendlich ausgedehnten Volumens. So würde ich das verstehen. Wenn Platte und Oberfläche des Volumens leitend und leitend verbunden sind, so verteilt sich die Ladung auf die Oberfläche.
Es stellt sich aus Gleichgewichtsgründe eine m.E. beliebig komplizierte Flächenladungsdichte [Formel: \rho(x,y,z)] auf den Platten ein.
Da wir die Form der Oberfläche nicht kennen, haben wir über [Formel: \rho(x,y,z)] keine ausreichende weitere Kenntnis.
Das elektrische Feld wird nun durch die Flächenladungsdichte superponiert also ergibt es sich als
\nabla \vec{D} = \rho(\vec{r})
also
\oint_{\partial V}\vec{E};d\vec{A} = \frac{1}{\epsilon_0\epsilon_r}\times\int_{V}\rho(\vec{r}) dV’
wobei gemäß Gaußschem Integralsatz umgeformt wurde. Da die Beiträge durch die Seitenflächen hier beliebig kompliziert sein dürfen, ist dieses Integral i.d.R. zu approximieren. und das Feld kann beinahe beliebige glatte Kurven im Raum annehmen.
Grüße
Clydefrog