Hi,
zwei unterschiedliche Fragen:
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Eine meiner Rosen hat braune Flecke auf den Blättern. So lange die Blätter jung sind sehen sie ok aus, aber nach einiger Zeit bilden sich besagte Flecke. Was das für eine Rose ist weiß ich nicht, sie blüht halt weiß 
Aber damit man sich ein Bild machen kann habe ich ein Bild gemacht:
Wisst Ihr a) was das sein könnte und b) was man dagegen machen kann/sollte?
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Ich habe zwei Arten von Himbeeren im Garten. Beide bilden ab dem Sommer bis zum Frost pausenlos neue Früchte, lecker. Manchmal entwickelt sich die Menge der Früchte schon zur Epidemie, was mich gar nicht stört (lecker!!).
Eine Sorte ist rot, so wie man Himbeeren halt kennt. Die andere Sorte hingegen bildet orange-gelbe Früchte. Diese schmecken noch ein kleines Bisschen besser als die Roten (das sagt jeder der sie probiert hat). Nur hat noch niemand diese Dinger außer bei mir jemals gesehen.
Kennt Ihr diese Art? Ist das etwas Besonderes oder deshalb unpopulär weil Himbeeren dem (roten) Klischee entsprechen müssen?
Aussehen tun sie so:
Hallo,
zu 1: ich wuerde mal sagen das es sich hierbei um Rosenrost/Sternrost handelt. Jedenfalls um eine Pilzinfektion. Im Netz findest du reichlich Infos darueber wie man das bekaempfen kann.
zu 2: Sind halt gelbe Himbeeren, nicht wirklich ungewoehnlich. Wir haben davon auch ein paar im Garten und die kann man in jeder Gartnerei/ Pflanzenmarkt kaufen.
Tschau
Peter
Hi,
zu 2
such mal mit den Sorten Rubus idaeus „Valentina“, „Orange“, „Fallgold“, das sind nur drei, die mir einfallen - es gibt vermutlich mehrere Sorten gelb/oranger Himbeeren. Die meisten sind ausgesprochen langtragend, süßer und in der Frucht „stabiler“, als „normale“ Himbeeren
zu 1
vermute ich wie Peter Sternrußtau
https://www.google.at/search?q=Rosenkrankheiten&oe=u…
Gruß, Maresa
Sternrusstau - Bekämpfung oder nicht
Hi!
Also um diese JAhreszeit nehmen Pilzerkrankungen zu, das ist ganz normal.
Der Herbst steht vor der Tür, die Pflanzen bereiten sich auf die Winterruhe vor, lagern Stoffe aus den Blättern in die Speicherorgane um, das Wachstum verlangsamt sich und stagniert.
Dazu kommt, dass sich nachts häufig Tau gebildet hat (also hier zumindest), der auch lang auf den Blättern liegen bleibt.
Das alles macht die Pflanzen anfälliger für Krankheiten. Die Feuchtigkeit fördert Pilzerkrankungen.
Klar kann man die Chemiekeule rausholen, ich halte nicht so viel davon. Von wegen Don Quichotte und der Windmühlen und meiner Abneigung gegen sinnlose Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen…
Lieber würde ich:
- abgefallenes Laub zügig entfernen,
- den Standort der Rose überdenken - steht sie sonnig und luftig, so dass die Blätter schnell abtrocknen können,
- die Sorte der Rose überdenken - es gibt Sorten, deren Laub nicht so anfällig ist.
- Schnittmaßnahmen anpassen: Luftig muss sie sein, die Rose und ihr Laub.
Nur, wenn der Befall ausnahmsweise richtig früh und massiv im Jahr auftritt und alle anderen Maßnahmen nicht fruchten, würde ich ganz vielleicht mal beim Pflanzenschutzmittelfachhändler nachfragen. Wahrscheinlicher ist es aber, dass ich mich von der Rose schlicht verabschieden würde, vor allem wenn das jährlich auftritt.
Grüße
kernig
Vielen Dank für Eure Tipps (kwT)
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