Hallo. Es ist halt die Frage, was konkret dir vorschwebt. Ich persönlich bin im Sommer bei solchen Ferienfreizeiten als Betreuer mitgefahren, kenn aber auch Leute, die sind 1x die Woche zum Fahrräderreparieren mit den Kids erschienen.
Einerseits kann man die Medizinische HOchschule Hannover fragen, die haben sicherlich Ideen. Ansonsten ist eine gute Adresse immer Selbsthilfevereine (die eignen sich auch für nicht-regelmäßige Unterstützung bspw. bei Ausflügen, Tagungen, Treffen etc.), aber auch Behinderteneinrichtungen (z. B. Kinderheime falls es was mit Kindern sein sollte) wie Lebenshilfe, Diakonie etc. Die freuen sich sicherlich, wenn da regelmäßig jemand unterstützend kommt.
Ansonsten einfach aufmerksam Zeitung lesen, da stehen immer wieder Berichte drin. Dort findet man auch Ansprechpartner.
Wichtig für den Anfang sollte sein, sich in dem Gebiet etwas weiterzubilden, denn psychisch kann die Arbeit mit kranken Kindern anstrengend sein. Wie die „JuLeiCa“ für Jugendliche gibts sicherlich auch pädagogische Crash-Kurse für Erwachsene. Bedenken sollte man auch, dass evtl. ein erweitertes Führungszeugnis für den Umgang mit Kindern verlangt/erwünscht sein könnte. Das kostet natürlich dich etwas.
Persönlicher Tipp: fang langsam an. Nicht gleich wöchentliche Ausflüge anbieten, sondern erst mal mitlaufen in der Einrichtugn und dann Ideen finden, die man auch dann irgendwie fortführen kann, wenn man selbst es nicht kann (im Falle von eigener Krankheit, Urlaub oder durch die Arbeitsbedingungen). Denn Enttäuschungen weil es Angebote erst gab und dann plötzlich aufhören oder Termine nicht eingehalten werden, sind für die Kinder nicht gut.