Hallo,
angenommen ein AN erleidet einen Nervenzusammenbruch, ist daraufhin 6 Wochen krankgeschrieben. Daraufhin arbeitet er eine Weile, fällt dann aber nach ein paar Wochen wieder aufgrund psychischer Probleme aus. Gilt das dann als neue Krankheit und der Arbeitgeber muß die Lohnfortzahlung leisten oder tritt gleich die Krankenkasse mit Krankengeld ein.
Was ist, wenn für die Nervenzusammenbrüche verschiedene Diagnosen erstellt werden, so z.B. beim ersten zunächst Angina pectoris vom Hausarzt und dann nach 2 Wochen Depressionen von Psychologen und beim zweiten dann Burn-out-Syndrom oder Psychose oder sowas? Sind das dann verschiedene Krankheiten und die LFZ greift oder kann der Arbeitgeber sich weigern, mehr als 6 Wochen zu bezahlen, da es für ihn so aussieht, als sei das alles die gleiche Krankheit?
Viele Grüße