Krankengeld trotz Kündigung?

Hallo,

ich habe folgende Frage:

Ich bin seit 10.9.2012 als Erzieherin angestellt! Zugegeben war ich schon seit Beginn recht unglücklich in dieser Einrichtung! Zusammen mit einer anderen Kollegin, die ebenfalls recht neu ist, habe ich den Eindruck, alles falsch zu machen. Zumindest bekomme ich das immer gesagt. Ebenso wie meine Kollegin. Für alles werde ich verantwortlich gemacht. Sogar für Dinge und Situationen in denen ich nichtmal involviert war. Auch flüstern die beiden „alten“ Kolleginnen häufig miteinander und schließen dabei die Tür! Bei diesen zwei Kolleginnen handelt es sich um die Leierin und ihre Vertretung! Sie sprechen auch nicht mit mir, es sei denn bei Kritik! Am Anfang fand ich es zwar doof, so oft kritisiert zu werden, aber immerhin ehrlich! Mittlerweile glaube ich, ich bin nur noch Frustventil der beiden. Meine Kollegin ubd ich, wir tauschen unms regelmäßig aus. Sie empfindet es ähnlich. An meinem ersten Arbeitszag nach dem Urlaub (Mo. 07.01.2013) lag im Briefkasten der Einrichtung ein Brief des Trägers an mich. Darin stand, ich hätte ein Tag später (08.01.) ein „klärendes Gespräch“! Ich sprach meine Chefin darauf an, sie sagte, das hätte seinen Grund. Als ich am mächsten Tag dort erschien, musste ich fast eine Stunde warten, weil sie erstmal meine Chefin sprechen wollte. Als man mich endlich zum Gespräch holte, sagte der Mann vom Vorstand, dass die Chemie nicht stimmt und mein Arbeitsverhältnis zum 28.2. beendet sei! Meine Probezeit dauert 6 Monate. Ich werde also innerhalb meiner Probezeit entlassen. Eiskalt abserviert. Sie selbst saß nur mit hoch rotem Kopf da und sagte nichts. Ich brach in Tränen aus und fragte ihn, ob das Gespräch damit beendet sei. Er bejahte und ich ging! Ich bin daher einen Zag später (9.1.) zum Arzt und habe mich krank schreiben lassen! Ich habe ihm die Situation geschildert und gesagt, dass ich unter diesen Umständen nicht dort arbeiten kann! Er hat mich also bis 14.1. krank geschrieben wegen Depressionen, hat aber vor immer wieder eine Folgebescheinigung bis zum Beenden meines Arbeitsverhältnisses auszustellen! Das wären dann 7 Krankheitswochen! Sollte ich danach keine andere Stelle haben, werde ich trotzdem Krankengeld erhalten? Auch ohne Job? Denn ab 6 Wochen bekommt man KG! Und in diesen 6 Wochen war ich ja schließlich noch angestellt! Ich würde nämlich mehr Krankengeld als Arbeitslosengeld bekommen? Was ist also ratsam? Und steht mir KG auch nach Bernden meines Arbeitsverhältnisses zu?

Hallo Chavita
wennn du vor der Anstellung in einem Beschäftigungsverhältnis warst bekommst du wahrscheinlich schon Krankengeld nach dem du in der derzeitigen Anstellung ausscheidest
Aber genau kann ich es dir auch nicht sagen
mfg
Erich

Hallo,
lange lange nicht schöne Geschichte.
Aber alles ist in Ihrem Fall gut.
1.Krankengeld wird in jeden Fall weiter gezahlt, da Sie nicht beim Arbeitsamt vermittelbar sind, muß die Krankenkasse bezahlen.
2. Sie müssen sich jetzt…(auch mit Krankenschein…) beim Arbeitsamt melden, da Sie sonst Probleme mit Ihrem Arbeitslosengeld bekommen.
3. Das Arbeitsamt nimmt Sie als Krank auf, zahlt jedoch erst und dann sofort nach dem Krankengeld.
4. Krankengeld und Arbeitslosengeld ist immer die selbe Höhe, es kann nicht mehr sein.
Das Krankengeld und Arbeitslosengeld wird immer im Durchschnitt vom letzten durchgehenden Jahr berechnet.
5. Lassen Sie sich Krank schreiben, eine Woche vor Ende der 6 Woche rufen Sie Ihre Krankenkasse an, um einen Auszahlungsschein anzufordern, den Ihr Arzt dann ausfüllen muß nach der 6 Woche.
6.alles also kein Problem, wenn Sie sich an die Regeln halten, auf jeden Fall mit der Kündigung sofort zum Arbeitsamt gehen, auch wenn Sie Krankgeschrieben sind, erzählen Sie nicht viel, oder warum, sondern melden Sie sich nur sofort Arbeitslos.
Hoffe ich konnte helfen, wenn ja ich freue mich über jeden Stern

LG
glaub nicht alles

Ich vermute, dass es zu dieser Fragestellung bereits eine Lösung gibt, falls nicht, bitte nochmals mailen.