Krankengymnastik nach Hallux Valgus Op ?

Hallo zusammen,

ich habe mir im Januar 2010 den HV am rechten Fuß entfernen lassen. Ich habe immer noch sehr starke Schmerzen an der Narbe und extreme Versteifungsgefühle wenn ich laufe (ich kann seit der Op nicht Abrollen!). Mein Arzt hat mir bis Weihnachten gesagt, das die Schmerzen Normal seien und ich mir keine Sorgen machen soll, denn es regelt sich alles von alleine. Nun habe ich den Arzt anfang Januar dieses Jahr gewechselt und der hat gesagt das Krankengymnastik oder Physiotherapie echt Sinnvoll wäre aber er evtl. nochmal Operieren muss (wäre aber diesmal ein anderer Eingriff-also kein Draht mehr). Jetzt wäre mein Frage, ob es Ratsam wäre die Krankengymnastik schon vor der eventuellen Op zu machen, denn wenn ich nochmal unters Messer muss, wäre das erst im April.
Vielleicht hat jemand so eine Situation auch gehabt und kann mir Weiterhelfen.

Danke im Voraus an Alle =)

Hallo,
wurde nach der OP keine Behandlung verordnet? Die Hälfte ist die OP, die andere Hälfte die Nachbehandlung.
Jetzt unbedingt erst das nachholen, bevor die Entscheidung für einen weiteren Eingriff fällt. Denn jedes Schneiden bedeutet einfach eine erneute Schwachstelle. Die fehlende Beweglichkeit muss soweit wie möglich erst hergestellt werden.
Gruß
Daniela

Nach meiner Erfahrung ist Mobilisation unbedingt erforderlich im Rahmen der zu ertragenden Schmerzen natürlich. In Ruhe lassen bedeutet steif werden lassen.
groetjes christoph

Hallo,
Du solltest auf jeden Fall zur KG gehen, da Deine Beweglichkeit immer mehr abnimmt je länger Du wartest. Am Besten ein Rezept über Manuelle Therapie verschreiben lassen und damit in eine Praxis gehen. Die können Dir auf jeden Fall weiterhelfen.
Grüße und Gutes Gelingen

Holger

Naja mein Arzt hatte anschließend nur oberflächlich drauf geschaut und hatte mir versichert, dass nach dem Entlastungsschuh meine „Mobilität“ im Zeh wiederkommt da ja im normalen Turnschuh das Abrollen von alleine wiederkommt. Ich hatte Ihn gefragt ob die KG hilfreich wäre da ich ja diese schlimmen Schmerzen hatte und er hatte nur geäußert das es nicht viel bringt da durch das ständige Laufen alles so wird wie vor der Op.Und jetzt ist leider alles 10mal so schlimm wie vor der HV-Op.

Hallo,
aus der Ferne ist das natürlich schwer zu beurteilen, doch in den meisten Fällen ist Krankengymnastik sinnvoll.
Wenn du nicht richtig abrollen kannst, dann läufst du in einer Schonhaltung, die zu weiteren Problemen führen kann. Mit der richtigen Behandlung kann man das (zum Teil) vermeiden. Außerdem kann man mit Krankengymnastik schon für die nächste OP „vorarbeiten“, so dass du danach schneller wieder fit wirst.

Gruß
Bianca

Ich kann Dir nur raten geh zur Krankengymnastik -auch vor der OP. Durch Deine Schmerzen hast Du Dir ganz sicher eine Schonhaltung zugelegt. Es gibt im Fuß viele kleine Gelenke die mit versteifen, wenn Du nicht abrollen kannst und die kann mann vor der OP schon ein bisschen beweglicher machen. Ich glaube Du bist jetzt in guten Händen bei dem Arzt der Dir die Krankengymnastik verschreibt. Es regelt sich nicht immer alles von alleine, vor allem wenn mann nach 1 Jahr immer noch Schmerzen hat.

Beste Grüße und alles Gute

Hallo, ich würde mich im Moment nicht noch einmal operieren lassen, ich kann das aber nur aus der Ferne beurteilen! Ich denke es hat mit einem anderem Problem zu tun! Mach Dich mal schlau ob es in Deiner Nähe jemanden gibt der sich mir Meridianen auskennt!!! Eine Metode wäre z.B. Akupunktur-Meridian-Massage oder Akupunkturmassage nach Penzel. Das sind beides die selben Ansätze nur 2 verschiedene Schulen. Im Netz gibts auch info´s unter amm-tao.com. Ich denke der Leber- und der Milz-Meridian funktionieren nicht richtig. Deswegen auch die Schmerzen! Falls es weitere Fragen gibt… sag bescheid gute Besserung I.Hain-Treytnar

Hallo zusammen,

ich habe mir im Januar 2010 den HV am rechten Fuß entfernen
lassen. Ich habe immer noch sehr starke Schmerzen an der Narbe
und extreme Versteifungsgefühle wenn ich laufe (ich kann seit
der Op nicht Abrollen!). Mein Arzt hat mir bis Weihnachten
gesagt, das die Schmerzen Normal seien und ich mir keine
Sorgen machen soll, denn es regelt sich alles von alleine. Nun
habe ich den Arzt anfang Januar dieses Jahr gewechselt und der
hat gesagt das Krankengymnastik oder Physiotherapie echt
Sinnvoll wäre aber er evtl. nochmal Operieren muss (wäre aber
diesmal ein anderer Eingriff-also kein Draht mehr). Jetzt wäre
mein Frage, ob es Ratsam wäre die Krankengymnastik schon vor
der eventuellen Op zu machen, denn wenn ich nochmal unters
Messer muss, wäre das erst im April.

Vielleicht hat jemand so eine Situation auch gehabt und kann
mir Weiterhelfen.

Danke im Voraus an Alle =)

Hallo,
ich bin Physiotherapeutin und muß leider sagen: solche Chirurgen sind gemeingefährlich…wie kann man nach fast einem Jahr behaupten, es regelt sich von alleine, wenn Sie solche Beschwerden haben!
Nunja, ich kann nicht beurteilen, ob Ihre OP gelungen ist oder nicht. In jedem Fall würde es sich lohnen, das mal einem Kollegen/in zu zeigen. Es gibt viele gute Möglichkeiten, die Fußgelenke zu mobilisieren, man könnte Ihnen Übungen zeigen, die die Belastungsachse verbessert etc. Googeln Sie auch mal unter Spiraldynamik, das ist eine sehr gute Methode, vielleicht gibt es jemanden in Ihrer Nähe. Buchtip:
Gut zu Fuß ein Leben lang: Fehlbelastungen erkennen und beheben / Trainieren statt operieren: die Erfolgsmethode Spiraldynamik ® / 50 Übungen bei Hallux, Fersensporn, Spreizfuß & Co von Christian Larsen (Broschiert - 22. August 2007)

Ich drücke Ihnen die Daumen und ( den Großzeh:smiley: )
Birgit Grundies

Hallo,
das kann ich ohne den Fuß anzuschauen leider nicht sagen. Aber so aus der Ferne spricht nichts gegen Bewegungsübungen bzw. Mobilisation der angrenzenden Gelenke.

Gruß Domestos