Bin eine 46-j. Frau, die das Angebot bekommen habe, in die private Krankenkasse zu wechseln. Im Moment wäre der Beitrag etwas niedriger als bei DAK aber wie wird sich der EigenBeitrag künftig ändern? Werde ich als Rentnerin auch weniger oder genau so viel wie die gesetzl. Krankenkassen bezahlen? Kennt sich jemand aus?
Nin
HALLO
Ich persönlich würde nie wechseln.
„Einmal draußen -immer draußen.“ hat mir mal jemand gesagt der sich da auskennt.
Als Renter zahlt man weiterhin die normalen Kassenbeiträge, da wird nix günstiger, wie wenn man normal Kasse versichert ist.
Klar, bekommt man als Privat mal schneller nen Termin bei nem Arzt, oftmals aber auch nicht.
Der einzige wichtige Unterschied liegt meines Erachtens bei einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus.
Als Privat hat man dann Chefarzt (der nicht immer auch der „beste“ der Abteilung sein muß!) und mindestens Zweibett- oder Einzelzimmer.
ABER: auch bei Privat Zusatzversicherung kann man das haben.
Und wenn der Zusatzversicherungsbeitrag mit der Rente nicht mehr bezahlbar ist, dann kündigt man nur die KH-Zusatzversicherung und ist trotzdem noch ganz normal Krankenversichert.
Gruß
Trashi
Moin
Es kömmt sehr darauf an, wie deine Lebenssituation ist.
Wenn du ne Familie mit Kinern hast und die alle bei dir in der gesetzlichen Kasse (DAK) mitversichert sind, dann würde ich an deiner Stlle da bleiben, weil das meistens günstiger als Paket ist.
Wenn du alleine lebst, dann könnte der Wechsel in die Private jetzt günstiger sein, zumal du dann bei vielen Ärzten euinen Termin in ein paar Tagen statt ein paar Wochen bekommst.
Du musst dann am Telefon natürlich gleich am Anfang sagen, dass du privat bist.
Gruß,
Branden
Der einzige wichtige Unterschied liegt meines Erachtens bei
einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus.Als Privat hat man dann Chefarzt (der nicht immer auch der
„beste“ der Abteilung sein muß!) mindestens Zweibett- oder
Einzelzimmer.
Guten Abend zusammen,
das gibt es aber noch ein paar mehr Vorteile, man erhält Anwendungen und Therapien,
die der Kassenpatient nicht oder nur gegen Zuzahlung erhält. Sehhilfen werden meist bezuschusst.
Wenn es hart auf hart kommt, erhält man event. Medikamente die der Kassenpatient nicht erhält (ein
bekannter meiner Eltern hat nur diese eine Chemo bekommen, die hilft, weil er privat war. Eine gesetzliche hätte vor. die Bezahlung verweigert…).
Also Vorteile hat es einige, nur es hat halt auch Nachteile…egal wie krank ich bin, oder was ich für eine Vorgeschichte ich habe, zahle ich bei der gesetzl. immer meine 15,5 (?)% …wenn ich im August heirate zahle ich immer noch den selben Betrag, aber mein Dann-Ehemann (Student) ist dann mitversichert…das sähe bei Privat ganz, ganz anders aus!
@UP: Ist du mal mit der Privaten gesprochen? wie z.B. dein individueller Beitrag åussähe?
Viele Grüße
Tina
Bin eine 46-j. Frau, die das Angebot bekommen habe, in die
private Krankenkasse zu wechseln. Im Moment wäre der Beitrag
etwas niedriger als bei DAK aber wie wird sich der EigenBeitrag künftig ändern?
Wegen einer Bezragsesdparnis solltst Du auf keinen Fall wechseln. Denn wie der Beitrag bei deiner PKV in 5 Jahren aussihet, weiß niemand. Wie er bei der DAK aussieht, weiß auch niemand, aber in der GKV richtet sich der beitrag nach dem Einkommen. Geht das Einkommen zurück, geht auch der Beitrag zurück.
Werde ich als Rentnerin auch weniger oder genau so viel wie die gesetzl. Krankenkassen bezahlen?
Vermutlich mehr. Aber das ist nur eine Vermutung. Lass Dich ausführlich beraten und wechsel nicht allzu schnell. Dieser Wechsel muß gut überlegt sein.
Wenn mit 46 der Beitrag nur minimal niedriger ist, wird er bald höher sein. Wegen des Beitrags sollte man in diesem Alter nicht mehr wechseln. Und schon gar nicht, wenn nicht für den Rest des Lebens die wirtschaftlichen Verhältnisse gesichert sind.
Anders sieht es aus, wenn der Wechsel wegen bestimmter (Mehr-)Leistungen erfolgen soll. Dann muss man aber bereit sein, dafür mehr zu zahlen.
(Das schreibt ein Mann aus der PKV.)
Und bitte :
Der Wechsel von der GKV zur PKV ist kein Kassenwechsel wie von der AOK zur BEK. Es ist ein Systemwechsel.
Hallo, als Rentnerin wird Dir als gesetzlich Versicherte der KrkBeitrag abgezogen. Als Privatversicherte erhältst Du diesen
Beitrag mit ausgezahlt, verringert also den Beitrag zurPrivatvers.
Trotzdem rate ich zum Verbleib in der gesetzl.KrkVersicherung. Gruß