Krankenkasse wechseln aufgrund Beitragserhöhung

Hallo zusammen,
ich möchte aufgrund der aktuellen Beitragserhöhung die Krankenkasse wechseln.
Meine Söhne stecken allerdings mitten in einer Zahnspangenbehandlung, die von meiner Kasse bewilligt wurden.
Übernimmt die neue Krankenkasse die Behandlungskosten oder muss ich mich beteiligen oder muss das von der neuen Kasse bewilligt werden?
Danke und viele Grüße von der Blonden

Hallo,

bei den gesetzlichen Kassen gibt es keine Leistungsunterschiede. Was die eine zahlt, zahlt die andere auch. Zudem dauert es ohnehin 2 Monate auf Monatsende, bis der Wechsel vollzogen ist. Aktuell wäre das zum 1.Mai.

Wenn Sie eine gute Kasse suchen, dann nehmen Sie die BKK Pfalz. Die hat einiges an Sonderleistungen und zahlt zudem noch 150 € im Jahr für Zusatzversicheurngen u.ä. So kann man für die Kinder ne Unfall-Versicherung und Krankenzusatzversicherung finanzieren.

Gerne kann ich Ihnen mit den Modalitäten weiterhelfen.

MfG
Volker Riegel

Hallo, das sind so spezifische Fragen der Krankenkasseninterna, da würde ich mich direkt an deine ins Auge gefasste neue Kasse wenden und diese Frage vorab klären.
Grundsätzlich kann ich nur raten, wenn du grundsätzlich mit deiner Kasse zufrieden bist nicht vorschnell zu wechseln. Früher oder später verlangen alle Kassen einen zusätzlichen Betrag oder es wird von allen nicht mehr gefordert.
Herzlichen Gruß Gaby

Hallo,

Ihre Frage liegt außerhalb meines Wissensgebiets und ich kann deshalb leider keine Auskunft geben.
Mit freundlcihen Grüßen, Elmar

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Auch während einer kieferorthopädischen Behandlung kann man die Krankenkasse wechseln. Wichtig ist, dass man der neuen Kasse dann mitteilt, dass die Kinder in der KFO-Behandlung stecken, dann wird der Rest geregelt.
Wenn eine Kasse einen Zusatzbeitrag erhebt, sollten Sie innerhalb von 4 Wochen nach Zugang der Mitteilung kündigen, also das Sonderkündigungsrecht ausüben. Dann müssen sie keinen Zusatzbeitrag bezahlen, der Wechsel ist mit 2 Monaten zum Monatsende möglich. Die neue Kasse kann man mit einer entsprechenden Beitrittserklärung über den Beitritt informieren, dazu gibt es oft im Internet bei der gewählten Krankenkasse das Formular oder es geht auch formlos. Dann bekommt mann alles zugeschickt. Vor der alten Kasse bekommt man eine Bestätigung zur Kündigung, die der neuen Kasse geschickt wird. Die wiederum stellt eine Mitgliedsbescheinigung für den Arbeitgeber oder Arbeitsamt aus. Dann kann die Anmeldung dort erfolgen. Meine Empfehlung ist die BKK ALP plus, die garantiert keinen Zusatzbeitrag in 2010/11 und zahlt für gesundheitsbewußtes Verhalten für eine Familie bis zu 500 €, www.bkk-alp.de, aktuell gibt es sogar Beiträge zurück.

Hallo,

zunächst mal ist die Frage ob sich ein Wechsel wirklich rechnet. Man muss davon ausgehen dass spätestens 2011 ALLE Kassen Zusatzbeiträge erheben.

Wenn Sie jetzt wechseln und die neue Kasse erhebt den Zusatzbeitrag auch - was dann ? Es stellt sich eher die Frage welche Vorteile die jetztige Kasse bietet.

Zusatzleistungen, Kulanz, Erreichbarkeit ect.

Aber wenn Sie wechseln wollen, ja die neue Kasse übernimmt die Kosten der Kieferorthopädischen Behandlung zu den gleichen Konditionen wie die alte Kasse - es sei denn die alte Kasse hatte irgendwelche Sonderleistungen bei Kieferorthopädie, die die neue Kasse nicht anbietet. Einfach mal bei der Kasse nachfragen.

MfG
Thomas H.