Hallo allerseits,
die derzeitige Gesetzeslage bei Krankenversicherungsbeiträgen ist für gering Verdienende nicht tragbar.
ZB. Eine Frau hat eine Wohnung vermietet und ist ansonsten Ehefrau und Mutter. Sie rutscht in die Gruppe der Selbstständigen und muß sich selbst krankenversichern. Zum Mindestsatz, der aber so hoch ist daß ihr noch ca. 51 € zum Leben überig bleiben.
Es muß doch noch eine andere Möglichkeit geben als daß es besser ist die Wohnung zu verkaufen.
In einem anderen Fall macht der Krankenkassenbeitrag die Hälfte der gesamten Einkünfte aus, der verbleibende Rest ist unter dem Harz 4 Betrag, die vorhandenen Immobilienwerte werfen nicht mehr ab.
was tun?
Es kann doch nicht sinn machen daß durch Krankenkassenbeiträge Menschen nicht mehr überleben können.
Welches Gericht entscheidet darüber?
Besten Dank
Elmar