Liebe/-r Experte/-in,
vielen Dank im Voraus für die kostenlose Online-Auskunft! Habe aufgrund persönlicher Ereignisse (als Kind Todesfall in Familie, in der Schule gemobbt) ein paar SFragen über Ekel und Tod: Ist dieser immer abhängig von Grad der Bedrohung durch die betreffende Substanz, oder mehr vom Verwandtschaftsgrad zur betreffenden Person (z.B. Erbrechen des eigenen Kindes oder eines Fremden)? Warum ekeln sich oft Menschen einfach vor Andersartigkeit, ohne dass Verwesung, Infektionsgefahr im Spiel ist (war mein verhängnis, ich war etwas anders, deshalb wurde ich in der Schule in Form von unberechtigten Ekelbekundungen gemobbt) ? Würde sich ein naher Angehöriger ekeln, wenn er z.B. mit seinem Kind zusammen wohnt, vielleicht
2 Wochen allein in Urlaub fährt, dieseszu Hause inzwischen stirbt und
er es tot in der Wohnung findet (abgesehen vom Schock, wenn es seit 5 tagen tot ist (Geruch). Oder könnten die meisten Menschen im selben Bettzeug, in dem ein naher Angehöriger verstorben ist, anschließend schlafen oder würden sich die meisten ekeln? Und- ist es unangehehmer, einen lebenden Patienten trocken zu legen oder einen, der grad verstorben ist, noch mal nach dem letzten stuhlabgang zu säubern? Ich bitte um Verständnis für diese Fragen und auf jeden Fall um eine Antwort, wenn es nicht belastend ist. Es wäre mir aufgrund meiner Taumata sehr wichtig und würde mir sehr helfen.
Vielen Dank im Voraus,
mit freundlichen Grüßen,
Tina