Hallo,
ich hatte vor 5 Jahren einen Bandscheibenvorfall (mit 35 Jahren) im Lendenwirbelbereich, den hatte ich mir in meinem Beruf (Gemeindekrankenschwester) zugezogen.
Jetzt bin ich an einem Knackpunkt.
Eigentlich habe ich chronische Schmerzen, d.h. je nach Wetterlage und natürlich schwer zu pflegenden Patienten, verbringe ich meine (freien) Nachmittage nur noch auf der Couch, doch im Beruf habe ich deswegen nie „Krank gemacht“,ein paar Schmerztabletten und Selbstdisziplin haben mich bis jetzt von ärztlichen Besuchen Abstand nehmen lassen (was hätten sie mir auch gebracht?).
Jetzt habe ich eigentlich genug von der Angst (und vor den Schmerzen) , durch meinen Beruf einen neuen Bandscheibenvorfall zu erleiden.
Für mich war mein damaliger Bandscheibenvorfall ein Trauma.
Ich konnte mich nur noch auf Krücken vorwärtsbewegen und ich fühlte mich völlig hilflos, von den Schmerzen gar nicht zu reden.
Mein Problem ist, das ich vorhabe eine Umschulung durch das Arbeitsamt (könnte ich teilweise auch selbst finanzieren) zu einem Computerjob (ist mein Hobby und ich bin fit in den üblichen Programmen) anzustreben.
Doch ich war wegen meinen Rückenbeschwerden (nach 1995) nie mehr krankgeschrieben!
Hat jemand Erfahrung mit sowas, oder bekommt man nur Hilfe, wenn man dauernd zum Arzt rennt?
Gruss Karin
Ich weiss echt nicht mehr weiter!