Krankenschwester = öffentlicher Dienst bei Haftpfl

Hallo,
ich arbeite als Krankenschwester und möchte eine Privathaftpflicht machen. Und da wird gefragt ob man im öffentlichen Dienst ist. Ich dachte schon, dass der Beruf der Krankenschwester ein öffentlicher Dienst ist. Ist das richtig? Auch im Bezug auf die Privathaftpflicht? Und macht es einen Unterschied ob ich in einem stattlichen KKH oder in einer privaten Einrichtung angestellt bin?
Lg Anika

Hallo Anika,

private Pflegedienste und Klinken sind kein öffentlicher Dienst.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlicher_Dienst

Ja, das macht einen Unterschied, da der öffentliche Dienst mit den Versicherungen andere Konditionen ausgehandelt hat.

Gruß,
Alexandra

Hallo Anika,

ich gehe davon aus, dass du den Antrag im Internet stellst…

Wenn es an dieser Frage schon „scheitert“ solltest du dir überlegen, bei einem Berater vor Ort abzuschließen, der dir dann auch immer weiterhelfen kann. Im Verlauf einer Haftpflicht (besonders im Schadenfall) lauern viele umständliche „Gefahren“. Einen Umstand der zum Schaden führte etwas falsch bzw. unverständlich beschrieben und schon wird ein Schaden abgelehnt. Da kannst du bei einem Berater vor Ort immer kompetentere Infos erwarten.

Und vom Preis her macht das nicht sooo viel Unterschied. Unsere Privathaftpflicht ist bspw. günstiger als die VIELER Direktversicherer oder Onlinemakler.

Überlegs dir also mal.

Grüße

Lars

so , liebe amy,

du bist,wenn du in einem KKH arbeitest, im öffentlichen dienst.
und dann, liebe amy, schließt man nicht einfach eine haftpflicht ab und gut ist.sondern frägt sich erstmal, was muss ich jetzt genau versichern und vergleicht dann die entsprechenden versicherungsbedingungen der versicherer.und den besten anbieter wählt man dann aus, der preis ist zweitrangig.
wenn du also so vorgehst wirst du ruhig schlafen können und deine entscheidung nicht schon bei der nächsten gelegenheit bereuen.

herzliche grüße

holzmichl

… im öffentlichen Dienst ist man nicht automatisch, wenn man Krankenschwester ist - es kommt auf den Arbeitgeber bzw. Dienstherren an - das läst sich sicherlich mit einem Anruf bei Deinem Lohnbür klären.

… ö.D. Tarife sind manchmal etwas günstiger.

Eine Beratung halte ich allemal für die vernünftigere Lösung und wenn Du dafür zu einem unabhängigen Makler gehst, vergleicht er für Dich auch die Angebote und Preise verschiedenster Anbieter - Beim Vertreter gibts keinen Vergleich –

Ich bin nicht der Meinung, dass man solche Vergleiche so einfach selber machen kann.

Ein Tarif mit Beratung oder ohne kostet im übrigen das gleiche — außer Direkversicherungen…

Hallo,

so wie es Alexandra versteht, habe ich die Frage auch verstanden. Es geht nur darum, ob man die meist günstigeren Tarife des öffentlichen Dienstes beantragen kann. Das ist bei jeder Gesellschaft anders. Meist wird heute aber auf den öffentlichen Träger abgestellt, was durch die Privatisierungswelle der letzten Jahre oft nicht mehr der Fall ist. Einige gewähren den Tarif aber auch bei privaten Trägern, wenn die Gemeinnützigkeit vorliegt.

Letzlich spielt das aber keine Rolle. Entscheidend ist, was versichert werden soll und was letztlich dabei an Beitrag herauskommt. Da kann oft auch eine allgemeine PHV günstiger sein, die ebenfalls auch die berufsspezifischen Risiken einer Krankenschwester abdeckt.

Gruß Woko

Also den öffentlichen Dienst erkennst Du am Arbeitgeber. Wenn Du in einer Privatklinik arbeitest, ist das kein öffentlicher Dienst.

Unterschied ist lediglich ein spezieller Rabatt für Bedienstete des öffentlichen Dienstes (und Beamte).

Viele Grüße

Andreas