ich schreibe jetzt mal hier für meine freundin.
sie ist 29 jahre alt und arbeitet seit 10 jahren als krankenschwester.
sie ist auch praxisanleiterin und somit für die „azubis“ mehr oder weniger zuständig.
die arbeit mit den azubis macht ihr auch sehr viel spaß im gegensatz zu dem alltäglichen trott auf der station. sie würde gerne viel mehr
in die „lehrer“ funktion treten, aber 80% ihrer arbeit ist halt was anderes. was hat sie für möglichkeiten ? weiterbildung? was ?
wäre schön, wenn hier jemand ist, der da nen tipp hat danke .
Hallo,
guck mal hier
http://infobub.arbeitsagentur.de/kurs/systematicSear…
Gruß
Otto
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Hallo Mario!
Hat deine Freundin die Fachhochschulreife (evtl. während der Ausbildung erworben) oder sogar Abitur? Einige Fachhochschulen bieten nämlich den Studiengang „Pflegepädagogik“ an, der eben gerade (als BA; also dreijährig) für eine Dozententätigkeit o. ä. qualifizieren soll. Mitunter ist sogar ein berufsbegleitendes Studium möglich.
Einfach mal googlen oder auf http://studienwahl.de durchklicken. Genannte Website bietet auch eine Studiengangsbeschreibung.
Gruß sannah
Meine Frau ist ebenfalls Praxisanleiterin in einem Krankenhaus. Sie hat erst eine volle Stelle in dieser Funktion gehabt und ist nun durch unseren Sohnemann auf eine halbe Stelle zurück. Aber nun zum Thema: Bevor unser Sohn auf die Welt kam hatte sie ein Angebot vom Pflegeschulleiter ein Studium fürs Lehramt zu belegen, weil in nächster Zeit 2 Lehrer in Pension gehen. Dies hat meine Frau abgelehnt. Daraufhin ist die 2. Praxisanleiterin eingesprungen und dies ohne Abi oder Fachhochschulreife. Sie mußte aber dafür einen Eignungstest auf der FH (in Köln) machen. Sie studiert jetzt an 2-3 Tagen die Woche an dieser FH und ist die restl. Zeit in der Krankenpflegeschule tätig. Hat hier auch während der Arbeitszeit Gelegenheit sich auf die Studienfächer vorzubereiten. Es ist also eine Vollzeitstelle und sie wird für das Studium vom Krankenhaus freigestellt. Die Ausbildung dauert so um die 4-5 Jahre.
Deine Freundin kann doch mal unverbindlich in der Krankenpflegeschule nachhören, ob dort Nachwuchsbedarf besteht.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Becker