guten tag, regelmässig dürchstöber ich das netz um eine für mich passende antwort zu finden. leider lese ich mal hüh… und dann mal wieder hot…
mein fall: als ehemaliger selbständiger war ich bis zum sommer 2010 zusammen mit meiner lebensgefährtin letztmalig über alg2 gesetzlich krankenversichert. meine freundin machte sich aus dieser situation heraus selbstständig. wir meldeten alg2 ab, vorallem wg. der aussage einer sachbearbeiterin vom center , dass wir uns gemeinsam in einer familienversicherung bei der gesetzlichen krankenkasse für ca 230,- versichern können. schwuppsdiewupps beantragten wir dies und kreutzten ganz naiv „lebenspartnerschaft“ an… ok, heute weiß ich, was damit gemeint ist. na supi, meine partnerin meldete sich und unser kind dann für 230,- an, das war das wichtigste, aber ich war nun aussen vor, eine zusätzliche versicherung war einfach, auch in den folgemonaten, nicht drin. mir war bewußt, das sich die beiträge aufbauen, weshalb ich es auch monat für monat vermied, mich wieder anzumelden und einen riesen schuldenturm vor mir zu haben. ich selbst machte mich auch mitte 2010 selbstst. mit einen einkommen laut fa-einkommensteuererklärung für 2010 von knapp 800,- , 2011 - 3000, 2012 - 9.000(?)
ich bin immer noch nicht krankenversichert, habe einfach angst davor, den angehäuften betrag zu sehen. nun werde ich noch dieses jahr meine partnerin heiraten, ergeben sich daraus eventuell andere umstände hinsichtlich einer anmeldung in einer gesetzlichen kv? herzlichen dank für eure antworten… ich möchte noch betonen, ich bin für das solidaritätsprinzip… es ergab sich aus rein finanziellen gründen so, leider…
Hallo,
das ist schade, so etwas zu hören, aber wir kennen leider alle den Vogel Strauß, nur ist dieser Vogel nicht so schlau.
Um die rückständigen Beiträge werden Sie nicht drumrum kommen, irgendwann fällt es auf sie zurück, daher meine Devise: lieber schneller als später, denn mit jedem Monat, den Sie warten, erhöht sich der Rückstand und dann kann es ganz schnell gehen, dass der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht, wenn sie nicht reagieren.
Das wollen alle vermeiden, aber nur Sie können es verhindern.
Bei der Familienversicherung wird auch geprüft, ob und wo sie vorher versichert waren.
Also, setzen Sie sich mit Ihrer letzten Krankenkasse in Verbindung und erklärenb alles, ggf waren Sie ja auch nebenberuflich selbständig, lassen Sie sich also bitte persönlich beraten und machen nicht alles am Telefon.
Wie gesagt, es kann nur noch schlimmer werden, wenn Sie weiter warten.
Grüße