Hallo
Die Patienten wären froh wenn das alle Kassen machen würden denn es hilft in vielen Fällen.
Nach und nach übernehmen die Kassen diese Leistungen und Du wirst öfters mal die Kasse wechseln müssen wenn Du damit nicht einverstanden bist.
viel Spaß noro
Eine Aussage hierzu wäre unseriös, denn die KK’s stehen im Wettbewerb und nachdem gesetzlich Prämien für die Vermittlung neuer Kunden verboten wurden und auch Prämienrückerstattungen nicht mehr möglich sind, versuchen die GKV’s durch eine Verbreiterung der Angebote im Wettbewerb zu bestehen.
Da gibt es mittlerweile „Ausuferungen“, die man als 1. April-Scherz gerne annehmen möchte.
wäre ja kein Problem, wenn der „Evidenztarif“ dafür eingeführt
würde. Ok, dann wird es mit der Psychotherapie … schwierig.
Soweit es Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologische Therapie angeht, dürfte es bei einem „Evidenztarif“ nicht schwierig werden, da es dafür genug Wirksamkeitsnachweise gibt.
heute habe ich in der Zeitung meiner KK gelesen, dass sie ab
2015 auch für Homöopathie bezahlen will.
Ih werde deswegen da austreten.
vorher würde ich mal meine scheuklappen ablegen und ein bißchen nachdenken.
Kann mir jemand sagen, bei welchr KK in absehbarer Zeit sicher
nicht für so etwas Geld ausgegeben wird?
ist es dir lieber, deine KK würde immer mehr geld für immer leichtfertiger verschriebene medikamente ausgeben?
plus geld für medikamente, um die nebenwirkungen der ersten medikamente zu lindern?
homöopathische medikamente mögen keine nachweisbaren wirkstoffe haben.
dafür haben sie aber keinerlei nebenwirkungen.
obendrein - und das ist das entscheidende - helfen sie doch sehr vielen menschen.
man mag es placebo-effekt nennen, oder es irgendwie sonst begründen, aber mit „nichts“ geheilt zu werden ist doch besser als sich auf irgendwelche - oft genug nur symptombehandelnde - chemie zu verlassen.
deine krankenkasse wird den gedanken sicher durchgerechnet haben und zum ergebnis gekommen sein, daß sie unterm strich geld sparen wird.
Hallo,
als Privatmensch bin ich gegen diese Art der medizinischen Behandlung sehr skeptisch eingestellt, aber das ist meine private Einstellung. Als Krankenkassenmitarbeiter finde ich es schon vollkommen in Ordnung dass die Kassen dafür zahlen. Ich gehe sogar noch ein Schritt weiter - ich würde auch die Leistungen für Heilpraktiker als Kassenleistung einführen, aber nur im Kostenerstattungsverfahren und bei nachgewiesener erfolgreicher Behandlung. Wie das in der Praxis funktionieren sollte, da hab ich mir aber noch keine Gedanken gemacht, war auch nur ein solcher.
Gruss
Czauderna
also weder Wirkung noch Nebenwirkung. Das möchte ich nicht
finanzieren.
Nochmal: Verwechsel nicht Wirk stoff freiheit mit Wirk ungs freiheit.
Sollen Placebo auch gestrichen werden, nur weil sie keinen Wirkstoff haben, allerdings trotzdem wirksam sind?
Ich meinte die Homöopathie. Es gibt Leute, die daran glauben,
dass die mehr als Placebo hilft.
Das ist doch genau der Punkt, weshalb ich mir hier einhänge.
Warum soll man Placebo zahlen, Globuli aber nicht?
Ich bin übrigens der Letzte, der beim Thema Homöopathie anspringt, ich habe auch einer Apothekerin schon mal gesagt, dass ich Würfelzucker mit Wasser zu mir nehme, wenn mir danach ist, aber doch bitte akut etwas nachweisbar Wirksames gegen Heuschnupfen benötige - aber bei einer bspw. 50%igen Linderung von Schmerzen aufgrund des Placeboeffekts sollten die Kassen das imo zahlen!