Krankenversicherung nachzahlen

hallo,
hab ein kleines problem, und zwar war das letze jahr nicht krankenversichert, da ich gearebitet hab und dann angefangen hab zu studieren. ich wusste nicht das man, wenn man über einen gewissen betrag verdient die versicherung selber zahlen muss und auf jeder lohnabrechnung stande das der versicherungsbeitrag. wie auch immer hat mich niemand darauf hingewiesen das ich nicht krankenversichert bin…
erst jetzt, ein jahr später hat mich ein arzt darauf hingewießen. ich war sofort bei der aok, und die meinten ich muss jetzt die kompletten beiträge von letzten jahr nachzahlen…das wäre ein ziemlich hoher betrag den ich unmöglich aufbringen kann und will.
ihr wisst bestimmt schon worauf ich hinaus will :wink: kann ich die nachzahlung irgendwie umgehen? oder verringern? meine mom meinte vlt sollte ich mich privat versichern.
ich dachte vlt daran die krankenversicherung zu wechseln. aber das bringt alles nichts oder, da ich die beiträge an die aok zahlen muss, also die letze krankenversicherung bei der ich war.
kennt sich da vlt jemand aus und kann mir helfen ob es vlt doch ein kleines schlupfloch gibt?

und zwar war das letze jahr nicht krankenversichert

Natürlich warst Du krankenversichert: Es gibt in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht.

das wäre ein ziemlich hoher betrag den ich
unmöglich aufbringen kann und will.

Dann betreibt die Krankenkasse das volle Programm: Mahnbescheid, Pfändungen etc.

meine mom meinte vlt sollte ich mich privat versichern.

Schön, daß Du Deiner Mom so vertraust, daß Du in dieser wichtigen angelegenheit deren Meinung einholst, und ggf. dieser Meinung folgst.

ich dachte vlt daran die krankenversicherung zu wechseln.

Das geht jederzeit, soweit gesetzlich möglich. Die Nachzahlung Deiner Beitragsschulden hat damit aber nix zu tun.

kennt sich da vlt jemand aus und kann mir helfen ob es vlt doch ein kleines schlupfloch gibt?

Jeder Versicherungsberater hilft Dir gern, gegen Beratungshonorar.

hallo,
hab ein kleines problem, und zwar war das letze jahr nicht
krankenversichert, da ich gearebitet hab und dann angefangen
hab zu studieren. ich wusste nicht das man, wenn man über
einen gewissen betrag verdient die versicherung selber zahlen
muss und auf jeder lohnabrechnung stande das der
versicherungsbeitrag.

den Text verstehe ich jetzt nicht:
wenn auf der Lohnabrechnung der Versicherungsbeitrag stand,
dann wurden auch Beiträge an eine Krankenversicherung abgeführt.

Außerdem ist hier auch der Arbeitgeber in der Pflicht.

fragen Sie einmal bei Ihrem Arbeitgeber nach.

Gruß Merger

kennt sich da vlt jemand aus und kann mir helfen ob es vlt doch ein kleines schlupfloch gibt?

Jeder Versicherungsberater hilft Dir gern, gegen
Beratungshonorar.

Hmm dann soll der arme Mensch nochmal Honorar zahlen um nochmals erklärt zu bekommen dass er die Beiträge nachzuzahlen hat?
Oder implizierst du damit dass es tatsächlich Schlupflöcher gibt? Das glaube ich erstmal nicht! :wink:

Gruß
Granini

Hmm dann soll der arme Mensch nochmal Honorar zahlen um
nochmals erklärt zu bekommen dass er die Beiträge nachzuzahlen
hat?
Oder implizierst du damit dass es tatsächlich Schlupflöcher
gibt? Das glaube ich erstmal nicht! :wink:

Es gibt Versicherungsberater mit einer 0900- Hotline für kurze Fragen (kostet 3€/min oder so). Die 30€ würde ich an Stelle des Fragestellern schon ausgeben, um evtl. vorhandene Schlupflöcher herauszufinden…

Gruß
Granini

Grüße

Erdbeerzunge

Hallo!

hab ein kleines problem, und zwar war das letze jahr nicht
krankenversichert, da ich gearebitet hab und dann angefangen
hab zu studieren. ich wusste nicht das man, wenn man über
einen gewissen betrag verdient die versicherung selber zahlen
muss und auf jeder lohnabrechnung stande…

Verstehe ich richtig: Du warst abhängig beschäftigt (sonst hättest Du keine Lohnabrechnung erhalten) und nicht krankenversichert? Mit anderen Worten, der Arbeitgeber führte keine Beiträge an die Sozialversicherung ab?

Du müsstest den Sachverhalt genauer schildern. Dabei wäre es zum Verständnis hilfreich und würde nicht schon beim Lesen demotivieren, wenn Du gelegentlich einen Absatz einfügst und auf die durchgängige Kleinschreibung verzichtest.

Gruß
Wolfgang

des Fragestellern schon ausgeben, um evtl. vorhandene Schlupflöcher herauszufinden…

In diser Angelegenheit gibt es keine Schlupflöcher war, die hat Ulla wirksam geschlossen.

versicherungsbeitrag. wie auch immer hat mich niemand darauf hingewiesen das ich nicht krankenversichert bin…

Schade, dass man sich um seine eigenen Angelegenheiten selber kümmern muß.

nachzahlen…das wäre ein ziemlich hoher betrag den ich unmöglich aufbringen kann und will.

Den wirst Du aufbringen müssen, notfalls in Raten.

ihr wisst bestimmt schon worauf ich hinaus will :wink: kann ich

Da bist Du nicht der erste. Aber wenn Du im Archiv geschaut hast, hast Du gesehen, dass Dein Ansinnen erfolglos bleiben wird.

die nachzahlung irgendwie umgehen?

Nein.

oder verringern?

Nein.

meine mom meinte vlt sollte ich mich privat versichern.

Tolle Idee, dadurch wird es noch teurer.

ich dachte vlt daran die krankenversicherung zu wechseln.

Super Idee ! Dann zahlst Du das Gel an eine andere Kasse.

kennt sich da vlt jemand aus und kann mir helfen ob es vlt doch ein kleines schlupfloch gibt?

Vergiß es. Füg Dich in das Unvermeidliche.

Hi!

Ich verstehe das eher so:
Er war sv-pflichtig beschäftigt, hat dann gekündigt und sich nicht weiter gekümmert.

Der AG hat ihn abgemeldet, und ab da war Schicht.

Ich kann mich aber auch irren :smile:

Gruß
Guido

danke für deine sehr hilfreichen antworten.

  • ich war über ein jahr beim arzt, in der zeit hat nie einer was erwähnt von wegen ich sei nicht krankenversichert. es kam kein schrieben von der aok und mein arbeitgeber hat auch nie was davon gesagt. aus diesen gründen bin ich nicht davon ausgegangen das da was nicht stimmt.
  • es gibt sehr billige private krankenversicherungen für studenten.
    -ich dachte nur vlt wenn ich die krankenvericherung wechsle, dass dann die neue krankenversicherung so denkt, sie würden einen neuen Patienten dazubekommen und würden dafür dann die letzen beiträge senken…

ich hab vollzeit gearbeitet und als ich dann angefangen habe zu studieren bin ich auf 16 stunden runter gegangen.
ich komme aber trotz dem über 400euro im monat und daher bin ich nichtmehr familienversichert, muss mich aber weil ich geringfügig beschäftigt bin und studentin selber versichern, da so die beiträge niedriger sind.
da ich im märz angefangen hab zu studiern und ich vor märz noch vollzeit gearbeitet hab war in meiner lohnabrechnung die krankenversicherung noch aufgelistet, ein druckfehler, oder einfach zu faul sie umzuschreiben.

danke das du trotz deiner unmotiviertheit trotz dem geantwortet hast und ich hoffe ich konnte diesmal den sachverhalt für dich genauer schildern und ich hab versucht genug absätze zu machen, zum großschrieben hat es leider nicht gereicht…

nein hab nicht gekündigt, bin nur bei meiner festen arbeitsstelle von vollzeit auf teilzeit runter…

das stand einfach so da, von den vormonaten in denen ich vollzeit gearbeitet habe. als ich dann auf gerinfügige beschäftigung runter bin, wurden die beiträge nichtmehr gezahlt, dass hatte ich ab dem zeitpunkt selbst machen müssen, standen aber noch in den lohnabrechnungen drin.

Hallo,
wenn ich es richtig gelesen habe, handelt es sich bei dir um einen
beschäftigten Studenten - richtig ??
Wenn du vorher als Arbeitnehmer pflichtversichert warst, dann musste dich dein Arbeitgeber bei Wegfall der Versicherungspflicht (Übergang in die geringfügige Beschäftigung) bei deiner Krankenkasse abmelden und beim Mini-Job Center anmelden. Offenbar hat er dies nicht getan weil auf deinen Gehaltsabrechnungen ja immer noch Sozialversicherungsbeiträge aufgeführt waren, die bei einer geringfügigen Beschäftigung für Arbeitnehmer nicht anfallen.
Demzufolge hat er auch keine der o.g. Meldungen gemacht und weder die Kasse noch du konnten wissen, dass sich dein Versicherungsverhältnis
geändert hat.
Wenn nun das Ganze rückwirkend korrigiert wurde, dann stellt sie die Sache folgendermaßen da.

Ab Wegfall der Versicherungspflicht als Arbeitnehmer wäre seitens der Kasse zu prüfen ob du noch als Student in die Familienversicherung könntest, also unter 25 Jahre und noch keine 14 Fachsemester, sowie Einkommen nicht höher als 400,00 €.
Ist das nicht möglich, dann muss die Kasse prüfen ob du generell als Student pflichtversichert werden müsstest - Lautet die Antwort ja, musst du den Studentenbeitrag nach zahlen. (Allerdings müsstest du aber auch Beiträge zurückbekommen - schau mal auf deine falsche Lohnabrechnung - da waren doch noch Arbeitnehmeranteile abgezogen, oder nicht ? - die müsste dir die Kasse zurückerstatten bzw. verrechnen).
Kannst du auch nicht als Student pflichtversichert werden, dann wird die Sache teurer - ca. 140,00 € mtl. für die „Fehlzeiten“.
Gruss
Czauderna

Mit Vorsicht genießen
Hi Guenter

Offenbar hat er dies nicht getan
weil auf deinen Gehaltsabrechnungen ja immer noch
Sozialversicherungsbeiträge aufgeführt waren, die bei einer

Da wäre ich mir nicht so ganz sicher, denn zum Einen gibt es nicht wenige Abrechungsprogramme, die sowohl die AG- als auch die AN-Anteile auf der Abrechnungs ausweisen, zum Anderen gibt es mindestens ebensoviele Programme, die Momnat für Monat die kumulierten Summen ausweisen.

Ich will dem UP jetzt nicht in irgendeine Exke stellen, es ist schlicht nicht immer wirklich übersichtlich dargestellt.

Es ist imo nur ziemlich unwahrscheinlich, dass ein AG mehr zahlt, als er es muss…

VG und Danke für einen (für mich) sehr informativen Beitrag im Bezug auf die Familienversicherung

Guido