Krankenversicherung und Mutterschutz bei Beamten

Liebe/-r Experte/-in,

ich werde im Herbst dieses Jahres mein Referendariat für das Lehramt an Gymnasien in Bayern antreten. Da ich im Sommer heirate muss ich mir jetzt schon Gedanken machen, ob ich mich (wie mein Mann, der schon Lehrer und privat versichert ist) privat oder gesetzlich krankenversichern sollte. Denn ich habe gehört, dass es im Mutterschutz dann Probleme gibt, weil man die Beiträge als Mutter (obwohl man ja nichts verdient, wenn man dann zuhause beim Kind ist) voll selbst bezahlen muss.

Was ist also für eine (noch nicht lebenszeit-verbeamtete) Beamtin/Gymnasiallehrerin in Bayern, die Kinder möchte und deren Mann bereits privat versichert ist, die beste Möglichkeit finanziellen Einbußen vorzubeugen?

Vielen Dank im Voraus und ich hoffe, dass Sie auch zu Krankenversicherungen etwas sagen können.

hallo psychosasa,
es ist richtig, dass privat versicherte lehrkräfte während der Zeit des Mutterschutzes die beiträge weiter zu zahlen haben.
ich bin aber seit 2007 nicht mehr in D und würde vorschlagen, sich da
a) bei kollegInnen bzw. in der direktion des künftigen arbeitsplatzes zu erkundigen (die haben oft bessere erfahrungswerte als alle experten)
b) bei der privaten krankenversicherung des künftigen gatten nachzufragen, ob die für diese fälle sonderregelungen haben (der deutsche herold hatte so eine regelung; ob es die noch gibt, kann ich leider nicht sagen) - bei rahmenverträgen sind OFT sondervereinbarungen enthalten, die offiziell nicht bekannt sind

viel glück!

Herzlichen Dank! Ja die Kollegen werden jetzt demnächst wenn sie aus dem Mutterschutz kommen eingehend befragt :smile:! Danke!!