Krankenversicherung will die Beträge zurück haben

Hallo,

Person A war seit Januar 2009 nicht krankenversichert, doch hätte immer gejobbt auf 400 Euro Basis. Jetzt bekommt A nun eine Umschulung vom Arbeitsamt bezahlt (Steuerfachangestellter), die wollen aber nichts weiter bezahlen, also nicht mal die Krankenversicherung. So und nun hat A natürlich ein sehr großes Problem, A kann auch keine Leistungen aus der ALGII beziehen da unter 25 ist (23). Die Eltern von A bezahlen die Krankenversicherung auch nicht. Und A hat auch kein Geld die Krankenversicherung zu lesiten, vor allem wenn A beim Umschulung bin kann Person A nicht arbeiten… Die Umschulung wird A ohne Krankenversicherung nicht bekommen… Also eine echt schwere Situation.

A bekommt gar nichts von Eltern bezahlt, A war immer auf 400 Euro Jobs beschäftigt und beim Reha Berater immer gegangen dass er irgendwas findet aufgrund der Behinderunsausweises, weil A kann unter de normalen Voraussetzungen sehr schwierig oder gar keinen Job oder Ausbildung bekommen, weil A ein Stotterer ist. Der Berater im Reha Abteilung im Arbeitsamt hat nichts von der Versicherung gesagt, dass die pflichtig sei und A dachte,dass kommt die Übergangsperiode ohne die versicherung auch klar und ist auch sehr gut ohne die klar gekommen… Die Frage ist nun warum soll die Person A denn zahlen wenn Sie mich selber gekündigt haben (Krankenversicherung), als ich 23 war (die Chipkarte weggenommen und zerschnitten), wäre was passiert mit A, hätten die dann die Kosten bestimmt nicht übernommen wenn A nicht krankenversichert war und jetzt wollen die auf einmal ca 1600 Euro Beträge zusammen (rückwirkend), das ist echt die Verarschung, A soll bezahlen für das was er nicht bezogen habe… Und wie gesagt mit den Eltern hat Person A schlechten Verhältnis, die werden nichts bezahlen und A möchte von denen auch nichts haben, auch wenn Sie zusammen wohnen. Außerdem arbeitet nur der Vater von A, die Mutter sitzt zu Hause und bekommt auch nichts von der Staat bezahlt. A will also wie gesagt kein Hartz4 oder so bekommen, geht lieber arbeiten nebenbei auf 400 Euro basis, das Problem ist nur die Krankenversicherung… A kann doch selber entscheiden ob er versichert will ode nicht, die können dann nicht hinterher mit Rechnungen über 1000 euro laufen oder nicht? A geht erstmal am Montag zur Arge, aber denkt dass daraus auch nichts wird, da der Vater von A 2100 Euro netto verdient… A steht total unter Druck zu Hause und ist völlig fertig mit der Nerven… Können Sie bitte sinvolle Ratschläge und Möglichkeiten geben wie A es am besten machen sollte und welche Möglichkeiten stehen Ihm zu?

Hallo,

für A zählt nur eines: In Deutschland gibt es eine VersicherungsPFLICHT für alle hier lebenden Personen. Wie der Name schon sag, kann es sich A bei einer VersicherungsPFLICHT eben nicht aussuchen, ob er versichert sein möchte.

Dass dem A die Karte weggenommen wurde, liegt daran, dass er aufgrund seines Alters nicht mehr über die Eltern versichert sein kann.

Die Familienverhältnisse des A tun hier nichts zur Sache. Eine Krankenkasse ist keine Familientherapieeinrichtung, die auf jeden noch so unmöglichen Fall Rücksicht nehmen kann.

Ich rate dem A, schnell bei ARGE oder Agentur für Arbeit nach Leistungen nachzufragen.

Grüße
Florian