Person A leidet seit knapp 2 Jahren an körperlichen Beschwerden und, nach eingehender körperlichen Untersuchung, wird die Diagnose Burnout und mittelschwerer Depression festgestellt und vom ambulanten Therapeuten in eine Klinik überwiesen.
Da Patient A aber auch eine private Krankenzusatzversicherung hat, braucht er die Zustimmung der Kostenübernahme. Die Versicherung spielt auf Zeit (knapp 10 Monate!) und macht dann eine Übernahme von 4 Wochen - eine Verlängerung sollte bei zeiten eingesendet werden. Da aber Weihnachten und Sylvester reingespielt haben, Krankheiten etc. weiß Patient A bzw. auch die behandelnde Klinik auch 9 Wochen nach zeitgemäßer Einsendung des ersten Verlängerungsantrag, und auch ein 2 Verlängerungsantrag ist schon draussen - immer noch nichts.
Muss Patient A, bei einer Ablehnung, die Kosten selber tragen, obwohl das „Verzögern“ ganz offensichtlich zu Lasten der Versicherung gehen?