wenn ich einen nachweislich kranken Hund wissentlich von einem Züchter nehme, welche vertraglichen Regelungen werden da üblicherweise getroffen?
Beste Grüße aus Siegburg
Bodo
wenn ich einen nachweislich kranken Hund wissentlich von einem Züchter nehme, welche vertraglichen Regelungen werden da üblicherweise getroffen?
Beste Grüße aus Siegburg
Bodo
Hallo
korrekt wäre, wenn genau der gesundheitliche Zustand des Hundes im Vertrag vermerkt ist. Aber warum bleibt der Hund nicht bis zur Heilung beim Züchter?
MfG
Bitte beachten Sie den vertragstext. Es gibt keine spezielle Regelungen, wenn Ihnen bekannt gegeben war, dass der Hund krank ist und Sie über die Einzelheiten der Krankheit informiert waren. Der Preis musste natürlich kleiner sein als dieser der gesunden Geschwister von dem Hund. Es gibt keine weiteren Möglichkeiten auf den Züchter einzuwirken, mindestens in der Schweiz nicht. Ich hoffe, dass Sie mit dem kranken Welpen doch Freude haben werden.
Viele Grüsse
Livia Tschonka
Hallo Bodo,
darf ich fragen, was der Hund hat? Normalerweise müssen alle Mängel und Krankheiten im Kaufvertrag festgehalten werden. Dann passiert nichts. Sollte der Verkäufer eine Krankheit oder einen Mängel wissentlich verschweigen, hat das rechtliche Konsequenzen für ihn. Aber ich denke, darum geht es bei Ihnen nicht. Weiß der Verkäufer, das Sie von der Krankheit wissen? Es sollte in jedem Fall im Vertrag genau festgehalten werden, was der Hund hat.
Ich weiß nicht, wie schlimm die Krankheit ist, aber ich würde über den Kauf nach denken. Denn sobald Sie wissen, dass der Hund krank ist und trotzdem dem Kauf einwilligen, müssen Sie alle Kosten, die diese Krankheit betreffen, selber tragen. Das kann sehr schnell teuer werden.
viele Grüße
Eva
Hallo Bodo,
da kann ich nicht mit eigenen Erfahrungen helfen, aber vielleicht könnte folgendes hilfreich sein:
http://www.helpster.de/kaufvertrag-fuer-hunde-darauf…
Viele Grüsse
Marita
wow, was für eine frage!
ich habe hunde immer mit aktuellem gesundheitszeugnis vom tierarzt abgegeben.
ist der hund krank, oder erblich belastet (also genetische fehler wie z.b. HD, ED o.ä.)?
ich jedenfalls würde mir auch in diesem fall ein tierärztliches gesundheitszeugnis ausstellen lassen, um überraschungen vorzubeugen. auf jeden fall würde ich im kaufvertrag die „krankheit“ festhalten, also daß du wußtest, daß du einen kranken hund kaufst.
dies ist allerdings eine absicherung des züchters, um regressforderungen deinerseits vorzugreifen.
ich hoffe, ich konnte dir helfen.
gruß
korbine
Hallo Bodo,
erste Frage um welche Krankeit handelt es sich?
Wenn Sie dieses Tier kaufen ist es Ihr Hund.
Damit übernehmen Sie alle Konsequenzen für das
aufbringen der Tierarztkosten.
Es sei denn Sie handeln mit dem Züchter etwas anderes aus, dann aber nur schriftlich.
Ein vernünftiger Züchter würde keine kranken Tiere verkaufen.
Also vorsicht bei wissentlich kranken Tieren!!!
Ich hoffe ich konnte helfen.
MFG
Arnold
Guten Tag.
Bei Rassehunden gibt es gemeinhin einen Wurfabnahmebericht durch den Kennel-Club, in dem eine zu dem Zeitpunkt des Verfassens festgestellte Erkrankung aufgeführt werden kann. Mit der Unterzeichung des Wurfabnahmeblattes durch den Käufer ist die Informationspflicht des Verkäufers dahingehend erfüllt, dass der Umstand bekannt gemacht wurde.
Gleiches kann durch einen entsprechenden Passus im Kaufvertrag erfolgen, dessen Kenntnissnahme - nach meiner Empfehlung - allerdings gesondert mit eigener Unterschrift bestätigt werden sollte.
Ein ganz wesentlicher Punkt ist allerdings die Aufklärung des Käufers über die möglichen Folgen und die damit verbundenen und zu erwartenden Kosten sowie mögliche Pflegeaufwände und - nicht zuletzt - die mögliche Einschränkung der Lebensqualität und Lebenszeit des betroffenen Tieres.
Auch diesen Punkt würde ich als Züchter explizit beschreiben incl. worst-case Senario und mir als bekannt und akzeptiert bestätigen lassen.
Ebenso, in wie weit der Züchter bereit ist, an den Kosten mit zu partizipieren bzw. eventuell das Tier zurück zu nehmen.
Als dies schützt allerdings nur den Züchter/Verkäufer und hat für Sie als Erwerber keine Vorteile.
Als Schutz für Sie kann nur gelten, wenn Sie eine Pflege-Kosten Übernahme in bestimmter Höhe oder einen Tierarztkosten-Beitrag(Anteilig oder absolute Zahlen) auf Basis der anfallenden Kosten mit dem Züchter schriftlich vereinbaren.
Ich wünsche Ihnen und dem gegenständlichen Tier das aller Beste für die Zunkunft.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
Hallo Michael,
vielen Dank für Deine offenen Worte, die Situation stellt sich so dar, dass dies eine Hobbyzucht ist, bzw. ber Besitzer seine Hündin ohne Zuchtzulassung und Papiere(Labrador) einmal hat decken lassen!
Es sind 9 Welpen geworden. Den den wir uns ausgesucht haben war der einzige blonde Rüde in einem braunen Wurf, meine Frau mag lieber helle Hunde.
Mit 4 Wochen hat sich herausgestellt, dass er ein Froschgeschwür unter der Zunge auf der linken Seite hat. Der Hund wurde von der Tierärztin, die den Wurf betreut hat falsch behandelt, man gab dem kleinen Kerl zwei Serien Antibiotika. Das Geschwür wurde nicht wesentlich besser.
Wir sehen den Hund täglich, weil er in unserer Nachbarschaft groß wird. Heute 8,5 Wochen alt ist das Geschwür Tischtennisball groß, der Welpe hat sich normal entwickelt und wiegt ca. 8 Kilo und ist sehr mobil und agil, wie seine anderen Geschwister.
Am Montag bin ich dann zu unserer Tierärztin, die mir nach sehr gründlicher Untersuchung geraten hat, dass dieses Tier in eine Tierkoinik gehört! Die Trierklinik verlangt ca. 600 Euro für die OP ohne Vor- und Nachuntersuchung!
Der Züchter wollte 750 € für den Welpen haben, sein Angebot ist folgendes:
Kaufpreiserlass bis auf Chip und Impfkosten, dafür übernhemen wir die OP-kosten!
Mein Gegenangebot ist:
Erlass des Kaufpreises bis auf Chip und Impfkosten (1. Impfung) anteilig 50% der OP-Kosten. die Fahrerrei mit Vor und Nachsorge sowie zu den Opterminen immerhin sind das 180km eine Strecke(Tierklinik Hofheim).
Übernachtung und Vor- und Nachsorgekosten übernehmen wir zusätzlich, ich denke das ist ein faieres Angebot!
Deine Meinung würde mich dazu wirklich interessieren!
beste Grüße
Bodo
Hallo Arnold
vielen Dank für Deine offenen Worte, die Situation stellt sich so dar, dass dies eine Hobbyzucht ist, bzw. ber Besitzer seine Hündin ohne Zuchtzulassung und Papiere(Labrador) einmal hat decken lassen!
Es sind 9 Welpen geworden. Den den wir uns ausgesucht haben war der einzige blonde Rüde in einem braunen Wurf, meine Frau mag lieber helle Hunde.
Mit 4 Wochen hat sich herausgestellt, dass er ein Froschgeschwür unter der Zunge auf der linken Seite hat. Der Hund wurde von der Tierärztin, die den Wurf betreut hat falsch behandelt, man gab dem kleinen Kerl zwei Serien Antibiotika. Das Geschwür wurde nicht wesentlich besser.
Wir sehen den Hund täglich, weil er in unserer Nachbarschaft groß wird. Heute 8,5 Wochen alt ist das Geschwür Tischtennisball groß, der Welpe hat sich normal entwickelt und wiegt ca. 8 Kilo und ist sehr mobil und agil, wie seine anderen Geschwister.
Am Montag bin ich dann zu unserer Tierärztin, die mir nach sehr gründlicher Untersuchung geraten hat, dass dieses Tier in eine Tierkoinik gehört! Die Trierklinik verlangt ca. 600 Euro für die OP ohne Vor- und Nachuntersuchung!
Der Züchter wollte 750 € für den Welpen haben, sein Angebot ist folgendes:
Kaufpreiserlass bis auf Chip und Impfkosten, dafür übernhemen wir die OP-kosten!
Mein Gegenangebot ist:
Erlass des Kaufpreises bis auf Chip und Impfkosten (1. Impfung) anteilig 50% der OP-Kosten. die Fahrerrei mit Vor und Nachsorge sowie zu den Opterminen immerhin sind das 180km eine Strecke(Tierklinik Hofheim).
Übernachtung und Vor- und Nachsorgekosten übernehmen wir zusätzlich, ich denke das ist ein faieres Angebot
oder?
Hallo Korbine,
ja es ist eine schwere Entscheidung ich schildere Dir mal die Situation:
Hallo Michael,
vielen Dank für Deine offenen Worte, die Situation stellt sich so dar, dass dies eine Hobbyzucht ist, bzw. ber Besitzer seine Hündin ohne Zuchtzulassung und Papiere(Labrador) einmal hat decken lassen!
Es sind 9 Welpen geworden. Den den wir uns ausgesucht haben war der einzige blonde Rüde in einem braunen Wurf, meine Frau mag lieber helle Hunde.
Mit 4 Wochen hat sich herausgestellt, dass er ein Froschgeschwür unter der Zunge auf der linken Seite hat. Der Hund wurde von der Tierärztin, die den Wurf betreut hat falsch behandelt, man gab dem kleinen Kerl zwei Serien Antibiotika. Das Geschwür wurde nicht wesentlich besser.
Wir sehen den Hund täglich, weil er in unserer Nachbarschaft groß wird. Heute 8,5 Wochen alt ist das Geschwür Tischtennisball groß, der Welpe hat sich normal entwickelt und wiegt ca. 8 Kilo und ist sehr mobil und agil, wie seine anderen Geschwister.
Am Montag bin ich dann zu unserer Tierärztin, die mir nach sehr gründlicher Untersuchung geraten hat, dass dieses Tier in eine Tierkoinik gehört! Die Trierklinik verlangt ca. 600 Euro für die OP ohne Vor- und Nachuntersuchung!
Der Züchter wollte 750 € für den Welpen haben, sein Angebot ist folgendes:
Kaufpreiserlass bis auf Chip und Impfkosten, dafür übernhemen wir die OP-kosten!
Mein Gegenangebot ist:
Erlass des Kaufpreises bis auf Chip und Impfkosten (1. Impfung) anteilig 50% der OP-Kosten. die Fahrerrei mit Vor und Nachsorge sowie zu den Opterminen immerhin sind das 180km eine Strecke(Tierklinik Hofheim).
Übernachtung und Vor- und Nachsorgekosten übernehmen wir zusätzlich, ich denke das ist ein faieres Angebot
Wir wollen den Hund haben und ihm auch eine Chance geben, ich bin im Moment wie zerrissen, auf der einen Seite freue ich mich auf den kleinen Kerl auf der anderen Seite scheu ich mich vor dem finanziellen Risko, dass ich allein tragen soll, das kann ja schnell in die tausende gehen! wenn es chronisch ist!
ein Tipp wäre wirklich nicht schleicht!
Liebe Grüße Bodo
Hallo Eva,
ja es ist eine schwere Entscheidung ich schildere Dir mal die Situation:
die Situation stellt sich so dar, dass dies eine Hobbyzucht ist, bzw. ber Besitzer seine Hündin ohne Zuchtzulassung und Papiere(Labrador) einmal hat decken lassen!
Es sind 9 Welpen geworden. Den den wir uns ausgesucht haben war der einzige blonde Rüde in einem braunen Wurf, meine Frau mag lieber helle Hunde.
Mit 4 Wochen hat sich herausgestellt, dass er ein Froschgeschwür unter der Zunge auf der linken Seite hat. Der Hund wurde von der Tierärztin, die den Wurf betreut hat falsch behandelt, man gab dem kleinen Kerl zwei Serien Antibiotika. Das Geschwür wurde nicht wesentlich besser.
Wir sehen den Hund täglich, weil er in unserer Nachbarschaft groß wird. Heute 8,5 Wochen alt ist das Geschwür Tischtennisball groß, der Welpe hat sich normal entwickelt und wiegt ca. 8 Kilo und ist sehr mobil und agil, wie seine anderen Geschwister.
Am Montag bin ich dann zu unserer Tierärztin, die mir nach sehr gründlicher Untersuchung geraten hat, dass dieses Tier in eine Tierklinik gehört! Die Trierklinik verlangt ca. 600 Euro für die OP ohne Vor- und Nachuntersuchung!
Der Züchter wollte 750 € für den Welpen haben, sein Angebot ist folgendes:
Kaufpreiserlass bis auf Chip und Impfkosten, dafür übernhemen wir die OP-kosten!
Mein Gegenangebot ist:
Erlass des Kaufpreises bis auf Chip und Impfkosten (1. Impfung) anteilig 50% der OP-Kosten. die Fahrerrei mit Vor und Nachsorge sowie zu den Opterminen immerhin sind das 180km eine Strecke(Tierklinik Hofheim).
Übernachtung und Vor- und Nachsorgekosten übernehmen wir zusätzlich, ich denke das ist ein faires Angebot
Wir wollen den Hund haben und ihm auch eine Chance geben, ich bin im Moment wie zerrissen, auf der einen Seite freue ich mich auf den kleinen Kerl auf der anderen Seite scheu ich mich vor dem finanziellen Risko, dass ich allein tragen soll, das kann ja schnell in die tausende gehen! wenn es chronisch ist!
ein Tipp wäre wirklich nicht schleicht!
Liebe Grüße Bodo
Hallo Bodo,
äääähm ja. Eine Froschgeschwulst ist ja eine Zyste am Mundboden, meist hervorgerufen durch verstopfte Speichelgänge. Also absolut kein Verschulden des Züchters. Die Behandlung mit Antibiose wird idR dann angezeigt, wenn sich durch eine bakterielle Infektion ein Abzess darin/darauf bildet. So falsch war es also gar nicht, wenn es denn entzündet war.
Wieso dein Tierarzt eine solche Operation nicht selbst durchführt, ist mir ein Rätzel.
Ich würde mir an deiner Stelle einen Tierarzt suchen, der diese OP selbst durchführen kann, so dramatisch ist das nicht. Ich habe selbst beim Tierarzt gearbeitet, da war das Gang und Gäbe.
Bezüglich des Angebotes, das du dem Züchter gemacht hast, muß ich sagen, ich als Züchter hätte herzlich gelacht, den Hund selbst operieren lassen und an jemand anderen verkauft.
Mal ehrlich: er soll auf den Kaufpreis (bis auf Chip und Impfen) komplett verzichten und dann noch die Hälfte der OP-Kosten übernehmen? Dann zahlt er ja komplett drauf.
Wieso schlagt ihr ihm nicht vor, daß der Züchter den Hund operieren lässt und ihr den Hund nach der Rekonvaleszenz für den regulären Preis von 750 Euro kauft? Dann wisst ihr, daß der Hund gesund ist und habt keine Mühe mit der Fahrerei und der Pflege nach der OP.
Mir ist durchaus bewußt, daß das wahrscheinlich nicht die Antwort ist, die du erwartet hast, aber bei einer Froschgeschwulst trifft den Züchter definitiv keine Schuld. Also sollte man fair bleiben.
Hattet ihr schon mal einen Hund? Der Satz „meine Frau mag lieber helle Hunde“ hat mich etwas irritiert.
Viele Grüße
Korbine
Guten Abend.
Wenn tatsächlich nur eine Ranula, als sogenannte Froschgeschwulst vorliegt sind die Aussichten bei einer operativen Entfernung der Geschwulst samt der verursachenden Speicheldrüse i.A. sehr gut, da es tatsächlich ein eher simpler Eingriff ist.
Der Preis ist wohl für deutsche Verhältnisse angemessen. Allerdings ist mir nicht verständlich, was nach einer anscheinend bereits diagnostizierten Ranula noch für eine Voruntersuchung notwendig sein sollte. Allfällige Auffälligkeiten wie z.B. Vorliegen einer Gewebeschwäche können während des Eingriffs diagnostiziert werden.
Auch die Nachuntersuchung kann sich nur auf die Wundheilung beziehen, die im Mundraum aufgrund der hohen Bakterienbelastung natürlich eher langwierig ist und - primär von Ihnen - durch mehrmals täglich durchgeführte Pflegemassnahmen unterstützt werden sollte, um sie kurz zu halten.
Ansonsten sind bei einer technisch einwandfrei durchgeführten OP keine Nachbelastungen zu erwarten.
Tipp:
Ich persönlich vereinbare mit Tierkliniken grundsätzlich eine Pauschale, d.h. von der ersten Untersuchung über alle möglichen Zwischenschritte bis zur Abschliessenden Therapie, auch eventuell notwendige spezielle Diätfuttermittel umfassend, wenn diese zur Rehabilitation notwendig sind.
Dies schützt mich vor all zu viel Erfindungsreichtum bei möglichen Untersuchungsvarianten und endlosen Nachuntersuchungen - als Züchter mit einer recht hohen Zahl von Hunden hat sich das ganz ausgezeichnet bewährt.
Allerdings kann ich mich Ihren Vorstellungen bzw. Erwartungen hinsichtlich der Kostenverteilung nicht anschliessen. Der Vorschlag des Züchters, Ihnen das Tier de facto kostenlos zu überlassen, wenn Sie dafür die Behandlungskosten übernehmen, scheint mir sehr fair und angemessen.
Das es durch die Pflege einen erhöhten Aufwand gibt bzw. durch die Nachuntersuchung noch - wie ich meine geringe - Kosten entstehen sollte Ihr Anteil sein da es im Bereich der üblichen, bei einem Tier erwartbaren Nebenkosten liegt.
Maximal würde ich als Züchter noch die Kosten einer einmaligen Nachuntersuchung zugestehen.
Ansonsten würde ich persönlich als Züchter das Tier noch in meiner Obhut befindlich vollständig rehabilitieren und danach erst zu normalem Preis abgeben. Dies spart Diskussionen.
Letztlich erlaube ich mir zu bemerken, dass all diese Kosten die Ihnen nun erheblich vorkommen mögen recht gering sind, wenn Sie sie auf die Lebensdauer des Hundes aufrechnen, der wohl die nächsten 15 Jahre Ihr Leben begleiten und bereichern kann.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
Ich persönlich habne keinen Hund gehabt, meine Frau schon aber es ist lange her.
Meine Tierärztin ist sicherlich nicht zimperlich was Op´s angeht, das hat sie bei unseren Maine Coon Katzen bewiesen!
Und die hat sich den Hund eine halbe Stunde intensiv angeschaut und noch ne zweite Meinung durch ihre Kollegin eingeholt, beide sagten der Hund ist ein Fall für die Tierklinik, auf das urteil kann ich mich verlassen!
Die TÄ, die das Antibiotika gegeben hat, wusste nicht was sich in der Ranula befindet, meine TÄ hat einer Probegenommen und siehe da keine Entzündung bis jetzt nur Speichel und ein wenig Blut!
das werde ich wahrscheinlich auch machen, scheint mir die beste Lösung zuu sein, ich hab nen Kaufvertrag über nen gesunden hund abgschlossen, der Rest ist doch nur ein ewiges Hin und Her!
Beste Grüße
Bodo
Hallo Bodo,
Wenn die Klinik Ihnen zusagt das der Hund alles gut übersteht und der Hund wieder voll gesund wird würde ich auf Ihren Vorschlag eingehen. Hauptsache der Züchter geht auf Ihren Vorschlag ein. Ich wünsche euch dann sehr viel Spaß mit dem neuen Familienzuwachs.
MFG Arnold
Hallo Herr Klein
Der Kaufvertrag sollte in diesem Fall die Krankheit eindeutig benennen. Man kann ja auch „Hunde mit Handicap“ von Tierschützern oder aus dem Tierheim nehmen, dann steht das auch mit im Vertrag, der dann ein Schutzvertrag ist, wofür aber auch eine Schutzgebühr verlangt wird. Natürlich ist es auch immer besser, genaue Vereinbarungen (schriftlich) zu treffen, wer wofür eventuelle Nachfolgekosten trägt bzw. ob diese ausgeschlossen sind, weil man z. B. eine Kaufpreisminderung bekommen hat und genau über die Erkrankung aufgeklärt wurde. Viele Grüße