Hallo,
der Titel ist etwas strange, tut mir leid - aber zur Zeit fällt mir nichts besseres ein.
Meine Freundin sucht erstmals einen Hund, und so stieß sie auf eine Anzeige in der Zeitung, wo ein 7 Monate alter Hund „umständehalber“ verkauft werden soll, weil angeblich die Besitzerin eine Vollzeitstelle gefunden hat und daher den Hund nicht mehr halten kann.
Beim ersten Besuch machten alle Beteiligten einen guten Eindruck, so daß man sich für den Kauf entschied. Zu Hause dann hat meine Freundin bald festgestellt, daß der Hund humpelt. Also die Verkäuferin angerufen: „Der hat bestimmt sich was in die Pfote getreten, als wir vorhin spazieren waren.“ Als es nicht aufhörte, zum Tierarzt gegangen, der sofort eine schwere Hüfterkrankung beim Hund diagnostizierte.
Die Verkäufer waren telefonisch plötzlich nicht mehr erreichbar… Also fuhr meine Freundin mit Mann und Hund abends hin, und da kamen die Herrschaften grad nach Hause, im Kofferraum neues Hundekörbchen, neue Fressnäpfe etc… =-o Sie haben den Hund dann kommentarlos zurückgegeben und auch das Geld zurückgezahlt - aber es ist ganz offensichtlich hier ne Menge faul. Die Anzeige im Internet besteht weiterhin. Und die Herrschaften kaufen sich wahrscheinlich dann in Kürze einen neuen Hund.
Kurzum aber: Ich mach mir Sorgen um den kranken Hund, das lässt mich gedanklich grad nicht los. Kann man dem nicht irgendwie helfen, oder jedenfalls diese Machenschaften unterbinden? Das ist doch keine Art…
Was würdet Ihr tun?
LG
Schnägge