Krankheit bei Schefflera Pflanze

Liebe Pflanzenkenner,
meine Schefflera zeigt ungute Zeichen: Sie hat punktweise einen schimmelartigen weißen Belag und wenn man diesen mit dem Finger wegstreicht, bemerkt man, dass das Blatt besonders an der Unterseite klebrig ist.

Die Pflanze scheint nach unten hin tendenziell gelber zu werden. Die Blätter, die zwar von Natur aus an den Innenflächen heller sind als am Außenrand, haben sich innen stark gelb verfärbt.

Ich weiß nicht, ob das relevant ist, aber sie steht auf meinem Fensterbrett (volle Sonne). Zugegeben hat sie einige Male etwas spät ihre Ration Wasser erhalten, aber das kann ja nicht der Grund für den Befall sein. Ich gieße i. d. R. 1 Mal pro Woche ausgiebig.

Was könnte die Pflanze haben und ist sie überhaupt noch zu retten?

Danke für eure Antworten und viele Grüße!

Guten Morgen,

meine Schefflera zeigt ungute Zeichen: Sie hat punktweise
einen schimmelartigen weißen Belag und wenn man diesen mit dem
Finger wegstreicht, bemerkt man, dass das Blatt besonders an
der Unterseite klebrig ist.

ich habe einen Verdacht.
Verwende bitte Google Bildersuche für „Woll-Läuse“

Die Pflanze scheint nach unten hin tendenziell gelber zu
werden. Die Blätter, die zwar von Natur aus an den
Innenflächen heller sind als am Außenrand, haben sich innen
stark gelb verfärbt.

je nun - ohne Bild, nur aus Beschreibung lässt sich immer schlecht interpretieren, ob die Erscheinung noch normal oder schon krankhaft ist

In sofern, mach Dich bitte kundig, wie man hier Fotos einstellt und zeige uns den Schaden

Ich weiß nicht, ob das relevant ist, aber sie steht auf meinem
Fensterbrett (volle Sonne). Zugegeben hat sie einige Male
etwas spät ihre Ration Wasser erhalten, aber das kann ja nicht
der Grund für den Befall sein.

Befall - wenn Schadinsekt - dann kommt er geflogen.
Durchs Fenster, die offene Tür etc.

Ich gieße i. d. R. 1 Mal pro
Woche ausgiebig.

Du solltest lieber nach Daumenprobe gießen. Wenn die Erde sich noch gut feucht anfühlt = nicht gießen.
Wenn tendenziell trocken = jetzt gießen.

Wenn sie knochentrocken ist = Topfpflanze tauchen, d.h. mit Topf und Erde in einem Eimer untertunken, bis keine Blasen mehr aufsteigen.

Was könnte die Pflanze haben und ist sie überhaupt noch zu
retten?

bei guter Pflege sicherlich.
Wenn das Wollläuse sein sollten, es gibt Mittel dagegen im Gartencenter/Baumarkt, der örtlichen Gärtnerei.

Helfen tut auch warmes Wasser mit Spülmittel + einem gutem Schuß Spiritus, nur muss man jedes wollige Insekt einzeln abwischen und die Behandlung mehrmals pro Woche wiederholen, bis man alle erwischt hat

viele grüße
Geli

Danke für eure Antworten und viele Grüße!

Hallo!

tippe auch auf Wolläuse - hast Du die Pflanze im Sommer draussen?
-> das hilft ungemein!

mit was giesst Du? seit ich auf Regenwasser umstellen konnte hab ich kaum noch solche „Freunde“… (hab sogar jetzt 2 Regentonnen in einem Nebengebäude aufgestellt, versuche sie so lang wie möglich frostfrei zu halten… - und stelle das Gieswasser in der Gieskanne vor dem Giessen in die Küche zum anwärmen!!)

cu kai

Vielen Dank für euere Antworten und Entschuldigung für meine späte Antwort. Nach den Bildern aus Google könnten es sehr wohl diese Wolläuse sein.

Kai, sie steht immer im Innenraum - nie außen. Das bewahrt vor Läusen? Ist die Pflanze draußen nicht noch viel stärker solchen Schädlingen ausgesetzt?

Enthält Regenwasser somit quasi einen „Wirkstoff“ gegen Wollläuse? Ansonsten werde ich, denke ich ein Anti-Schädlingsmittel aus dem Baumarkt verwenden.

Viele Grüße!

Hallo!

Also ich stelle im Sommer ALLE meine Pflanzen raus, auch die Schefflera, aber auch Benjamin, Orchideen, Zyperngras, Billgeria… - und natürlich Feigen, Kakteen, Grünlilien, Agaven, Dracena, Yucca, und und und…

ich meine, die morgens feuchtere Luft, der Regen usw. tut den Pflanzen gut und wegen den Läusen etc. im GEGENTEIL: durch Marienkäfer, Vögel und „hastenichgesehen“ haben diese Kabberer eher eine Konkurrenz als in der warmen/stickigen/trockenen Wohnungsluft ohne jede Feinde…

Regenwasser sollte per Definition keine Zusatzstoffe haben - auch wenn in meinen Tonnen sich je nach Jahreszeit und Laubeintrag etc. sich manchmal schon fast „Brennesseljauchen“ bilden :smile: - Regenwasser hat aber - IMHO - v.a. den Vorteil, dass KEIN Kalk drin ist und das tut vielen Pflanzen sichtlich wohl (oder umgekehrt kümmern meiner Beobachtung nach viele Pflanzen, wenn sie nur kalk- und chlorhaltiges Leitungswasser bekommen…)

cu kai