Hallo!
Ich hatte letzten Sonntag einen Haushaltsunfall und habe mir dabei eine Rippe gebrochen.
Der Arzt in der Notaufnahme meinte, es mache keinen Unterschied ob die Rippe geprellt oder gebrochen ist und er ausser Schmerzmittlen nichts verordnen kann und ich ansonsten voll einsatzfähig wäre-
Habe mir die Woche darauf komplett Urlaub genommen und mich so gut es ging geschont, und war am Freitag bei meiner Hausärztin - das erste Mal nach der Notaufnahme - um mir neue Schmerzmittel verschreiben zu lassen.
Sie sagte mir, ich solle mich auf mindestens 4 Wochen ohne Arbeit einstellen, da sonst Komplikationen auftreten können, und sie mich deshalb so lang krank schreiben will bis der Bruch komplett verheilt ist.
Jetzt will ich nicht unbedingt so lange auf der Arbeit fehlen, da ich mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis befinde und gern fest übernommen werden möchte.
Welcher Arzt hat denn nun Recht?
Welcher Arzt hat denn nun Recht?
Hi
Ich denke das hängt von der Arbeit ab.
Wenn man zu Hause ist, liegt man ja auch nicht die ganze Zeit steif im Bett und tut garnichts.
Ein Bürojob kann man also vielleicht machen, aber alle anderen Berufe fallen wohl flach.
Grüße
Laralinda
Hallo,
meine Freundin von mir war mit gebrochener Rippe 6 Wochen krank geschrieben. Allerdings arbeitet sie im Krankenhaus und muss die Pat. heben etc.
Was machst du den für Arbeit? Muss du dich viel bücken, heben, strecken?
Sonst würde ich mich schon krank schreiben lassen. Das kann sonst auch böse enden…
gute Besserung
Lulea
Hui, danke für die Antworten
Ich Arbeite als Lagerfachkraft, dh. ich muss Sachen verladen, große Wege zurücklegen und viel heben…aber wie gesagt, ich würde den job gern behalten.
Ich hatte letzten Sonntag einen Haushaltsunfall und habe mir
dabei eine Rippe gebrochen.
Der Arzt in der Notaufnahme meinte, es mache keinen
Unterschied ob die Rippe geprellt oder gebrochen ist und er
ausser Schmerzmittlen nichts verordnen kann und ich ansonsten
voll einsatzfähig wäre-
Da hat er recht - wenn man von dem Prinzip ausgeht „Ein Indianerherz kennt keinen Schmerz!“
Anders: Wer sich selbst mal eine Rippe geprellt oder gebrochen hat, weiß wie weh das tut - und damit jemanden nun zur Arbeit schicken! Natürlich sind Sie voll erinsatzfähig, auf einem Bürostuhl. Aber ansonsten. Nein.
Unter Schmerzmitteln jemanden arbeiten schicken - ich hoffe, er bricht sich auch mal eine Rippe, so eine ganz kleine, nur ein bißchen.
Habe mir die Woche darauf komplett Urlaub genommen und mich so
gut es ging geschont, und war am Freitag bei meiner Hausärztin
- das erste Mal nach der Notaufnahme - um mir neue
Schmerzmittel verschreiben zu lassen.
Sie sagte mir, ich solle mich auf mindestens 4 Wochen ohne
Arbeit einstellen, da sonst Komplikationen auftreten können,
und sie mich deshalb so lang krank schreiben will bis der
Bruch komplett verheilt ist.
Nun, beim Bruch einer einzelnen Rippe sind Komplikationen nicht wahrscheinlich, aber durchaus nicht unmöglich. Im übrtigen hat Ihre Hausärztin recht!
Ich Arbeite als Lagerfachkraft, dh. ich muss Sachen verladen,
große Wege zurücklegen und viel heben…aber wie gesagt, ich
würde den job gern behalten.
Und GENAU so würde ich es dem Chef sagen.
Dass Du den Job gerne behalten willst, dass Du eine Woche Urlaub genommen hast, an Stelle „krank zu feiern“ und dass Du Dich konsequent schonen willst, um dann schnell wieder fit zu sein.
Was bringt es, jetzt wochenlang mit Schmerzen zu Arbeiten? Den Orden „Held der Arbeit“ gibt es nicht mehr…