In 2 Wochen, genauer gesagt am 7.4. fahre ich mit meiner Schulklasse (und 4 weiteren Klassen) nach Hastings, Großbritannien
So weit, so gut.
Problem: Unsere Sitzplätze wurden festgelegt. Und wie ich mein Glück kannte, (Es lebe die Ironie) sitze ich nun in der hintersten Reihe des Busses, links, 2 Plätze neben dem Fenster. Eine meiner Freundinnen sitzt neben mir, direkt am Fenster. Mir wird auf Fahrten geneell immer schlecht, hatte vor einiger Zeit mal 'ne „Autophobie“ weil es einfach nicht ging. Ich musste mich nie übergeben zumindest bis jetzt. Naja meine Mutter besorgt mir irgendwas gegen die Übelkeit aus der Apo. Aber ich habe trotzdem Angst davor zumal ich nicht gut rausgucken kann und wir dürfen auch unsere Sitzplätze nicht ändern/tauschen. Habt ihr einen Tipp?
Bei mir kam es davon, dass ich immer aus dem Fenster gucken wollte und alles, was draußen war, bloß so an mir vorbei flog. Erkennen kann man da nix. Da muss es einem ja schlecht werden!
Ganz echt: für mich war ein Sitzplatz möglichst in der Mitte des Busses hinten bzw. irgendwo am Gang, das Verträglichste.
Lass Dir von Deiner Mutter das bewährte Zeug aus der Apo besorgen und versuche, Dich im Bus mit Deiner Freundin und den Umsitzenden zu unterhalten und nicht dauernd nach draußen zu gucken. Das geht schon.
Und falls Du kotzen musst, darfst Du bestimmt vorn sitzen. Aber hinten ist es definitv lustiger - das kannst Du mir glauben.
Viele Grüße - gute Fahrt und tollen Aufenthalt in H.!
M.
Reiseübelkeit - ja, das hatte ich früher auch und speziell im Bus…
wie schon einige hier geraten haben: versuche, nicht andauernd aus dem Fenster zu sehen. Deine Augäpfel verfolgen (ungewollt!) die draussen vorbeihuschenden Gegenstände, das fördert das Unwohlsein.
Mittel gegen Reisekrankheit aus der Apo sind an sich ok, machen aber oft ziemlich müde.
Meine Geheimwaffe war und ist Ingwer! Am besten kandierten Ingwer nehmen, der schmeckt sehr angenehm. Immer wieder mal ein kleines Stück ganz, ganz langsam kauen. Nicht zu viel davon. Mehr = gut stimmt hier nicht und macht u.U. Bauchschmerzen.
Ganz wichtig: positiv konditionieren. Nicht schon mit dem „Vorsatz“ in den Bus steigen „Mir wird eh schlecht“, sondern von Anfang an für Ablenkung sorgen. Ratschen, Musik hören (Augen zu dabei) etc. Regelmäßig eine Kleinigkeit Essen und Trinken. Und sich auf den Ankunftsort freuen!