Wer hat ihn Dir empfohlen, doch nicht etwa Kodak?
Doch die natürlich auch
aber ein Grosshändler der beide, den nikon4000 und den kodak3600
hat und den ich darauf angesprochen hab.
nebenbei bekomm ich für den Kodak jeden zweiten Tag ein Prospekt von irgendeinem Anbieter
Habe ihn gemeinsam mit einem Kodak-Techniker getestet, der ihn
auch installiert hat (samt Software). Es war ein Gerät aus der
überarbeiteten Serie,
deshalb hab ich noch solange gewartet
da die vorige ein Software-Problem hatte
(Streifen bei der 3600-dpi-Auflösung). Das funktioniert jetzt.
Ob die Kodak AG, die im Herbst auf der Photokina einen Scanner
vorstellt, der bis Februar fehlerhaft arbeitet, professionell
genannt werden kann, steht auf einem anderen Blatt.
Naja er kostet auch nicht wirklich viel und ist eigentlich nicht so das Profigerät wie die anderen Einzugscanner von Kodak, obwohl es mehr Bilddaten liefert
Die
Scannzeiten waren bei 3600 dpi sehr lang (rund 35 min.!) -
na wenn das stimmt, ist es zu vergessen das macht dann bei einem Film 20 Stunden?
kann vom SCSI-Controller oder der sonstigen Architektur des
Rechners abhängen - wusste der Kodak-Techniker auch nicht so
genau. Er hat bei sich zwei Apple stehen - einer schafft den
Scann in 2,5 min,
naja das deutet auf einen rechnerfehler hin, wenns doch schneller geht.
der andere braucht auch „ewig“ …
Also, der Scanner arbeitet sehr scharf, er kann ganze
Filmstreifen verarbeiten (wobei wir in unserer Firma alle
Filme in Streifen geschnitten aufbewahren)
na mir gings darum nach dem entwickeln die filme noch ungeschnitten sofort einzuspeichern
, er kann nur
einzelne gerahmte Dias (keine Stapel) verarbeiten.
das ist mir egal, erstens sind gerahmte Dias eh schon verschmutzt (mit und ohne glas)und zweitens brauch ich das nicht,weil wenn dan mach ichs umgekehrt erst scannen dann eventuell rahmen
Und er kann
keine Kratzer, Staub und Fingerabdrücke entfernen. Diesen
Punkt kann ich gar nicht deutlich genug betonen. „ICE brauchen
wir nicht“ - das ist Kodak-typische Überheblichkeit,
ich denk es geht halt um die Marktpositionierung dieses Gerätes:
eben ganze filme unmittelbar nach dem entwickeln automatisch abzuarbeiten
und nicht beschädigte Negative und Dias aus verstaubten Archiven zu bearbeiten, da gibts geeignetere Geräte.
eben auch vom einlegen etc.
lange werden die noch von Profis allein leben können?!
Kodak hat immer vom Amateur und dem m2 verbrauch des Hobbyfotografen gelebt, seit Beginn.
der Profi ist denen überhaupt nicht so wichtig, nur in manchen bereichen haben sie halt auch Produkte für diesen.
ich denke Kodak wird sicher auch bald ein reines Amateurmodell am Markt bringen so um den halben bis drittel Preis, dort wird man auch keinen staub mehr sehen, aus welchem grund auch immer:wink:
Auch
gut gepflegte Negative (nur bei Negativen sieht man es so
extrem) werden wohl des öfteren in die Hand genommen. Da ist
Staub im Scann, in einer Menge, dass es aussieht, als ob das
Negativ auf den Boden gefallen wäre! Und der Kodak-Techniker
war so nett, mir das ICE-Prinzip von Nikon und Minolta zu
erklären: Das Negativ wird zusätzlich schräg durchleuchtet und
die Software „merkt“, wo dadurch dreidimensionale Schatten
entstehen, die nicht zur Emulsion gehören. Die Entfernung
funktioniert beim Scannen ungleich besser als in jeder
späteren Bearbeitung im Photoshop (wo auch Glanzlichter in
Augen drunter leiden und das Ganze etwas an Schärfe verliert).
Ich habe mir wahrlich Zeit zum Testen und Vergleichen genommen
(und der arme Kodak-Techniker stand daneben)! Und das
händische Retuschieren - in allen homogenen Flächen notwendig
- kostet derart viel Zeit, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis
den Bach runter geht - und Rationalität ist in einem
Industriebetrieb überlebensnotwendig! Was hilft mir ein Bild,
was eine Spur schärfer ist (wer macht permanent A-3-Lithos von
KB-Negativen?)
und dann brauche ich eine halbe oder ganze
Stunde zum Retuschieren …
das ist natürlich richtig, andererseits ist ein gutes Farbmanagement, und da glaub ich schon das kodak besser ist.
beim automatisch scannen doch mehr wert, nochdazu wenn man keine zu grossen drucke macht kann man ja auch den Staub wahrscheinlich oft vernachlässigen, aber ein falschfarbiges bild
ist auch in klein hässlich
Es wäre für mich der Nikon 4000 geworden, wenn er mit
SCSI-Schnittstelle lieferbar wäre (Windows NT 4.0 und Firewire
funktioniert nicht - da ist Nikon vielleicht noch ein bisschen
früh dran mit „nur Firewire“!) - so muss es bei mir der
Minolta Scan Elite 2900 werden (hat SCSI) …
das ist richtig, aber firewire ist super, noch dazu wo oftmals die scsi kabel kürzer sein müssen als oft die Geräte groß sind oder aneinanderstehen können.
also danke für deine hinweise, ich werd mir beide doch life ansehen müssen Ulrich