Hey!
Ich werde nächstes Jahr Abitur machen und danach am Liebsten eine Ausbildung im Kreativen Bereich (Mediengestalter o.Ä) oder wenns sein muss eben ein Studium (Sozialpädagogik, Lehramt, Grafikdesign o.Ä) machen. Ich bin im Doppeljahrgang G8ler und habe immer so ca einen schnitt von 2,6 also bin ich kein Einserkandidat aber ein Überbrückungsjahr möchte ich auf keinen Fall machen.
Mein größter Wunsch ist es einmal in der Schweiz leben zu können, deshalb würde ich auch gerne dort gleich meine Ausbildung machen. Ich weiß aber nicht so recht wie ich das anpacken soll, mit bewerbung, wohnung und vor allem Finanzierung.
Falls ich mich doch für ein Lehramtstudium entscheiden sollt (Grundschule wäre geplant), frage ich mich ob mein schweizer Abschluss in Deutschland oder eventuell mein deutscher Abschluss auch in der Schweiz gültig ist, da Lehrer ja Beamten sind und teilweise nicht einmal das Bundesland wechseln können?
hallo meike…
da wendest du dich am besten an die gewerkschaft VPOD (öffentlicher dienst) in der schweiz, die können dir sicher auskunft geben, ob und wie die zulassungen DE>CH sind…und tja finanzieren…wunder gibt es keine.das musst du wohl von deutschland aus bewerkstelligen (eltern usw)
umgekehrt kannst du die gewerkschaft verdi fragen, ob eine schweizer ausbildung in deutschland anerkannt wird.
ich denke aber das du als lehrerin (egal ob werkunterricht oder sonstwas) hier gesucht wärst, da im pädagogischen bereich viele stellen frei sind…
aber das dauert ja auch eine weile…
toi toi toi…mitra
Hallo, leider kenne ich mich mit der Thematik in der SChweiz nich twirklich aus, da ich erst als Arbeitnehmer in dieses land ausgewandert bin. Mir hat damals die website hallo-schweiz.ch geholfen, da gibt es FAQ und wichtiges zum auswandern geschrieben von Deutschen.
Gruss Ute
ob und welche Studienabschlüsse die CH und D sich gegenseitig anerkennen, kann Dir das Kultusministerium beantworten. In Bayern bspw. ist das Kultusministerium in München. Kann also auch sein, dass das für Dich zuständige Kultusministerium auch Auskunft geben kann, wohin Du Dich in der CH wenden musst. Ich weiss von einem Mädchen aus Österreich, die hier in Bayern gelernt hat, weils in Österreich keinen Ausbildungsplatz gab. Jetzt ist sie wieder in Österreich.
Jetzt könntest Du, unter bestimmten Voraussetzungen, gleich in die CH gehen, Dich niederlassen und dort Ausbildung machen bzw. an einer Uni studieren. Das machen ja viele und dann hättest Du keine Probleme wegen der Anerkennung Deines Studiums in der CH. Willst ja wohl sowieso „Schweizerin“ werden .
Aber wende Dich doch dazu auch direkt an die zuständigen Ämter in der CH. Einfach mal Kontakt aufnehmen bei Schulamt, Ausländerbehörde in der CH oder sowas. Die geben Dir Tipps, denn die Schweizer sind nette Menschen.
Das ist eine recht informative Seite. Weiterhin kann ich Dir noch die Berufsberatung ans Herz legen (–> google, Berufsberatung Schweiz) und die Seiten www.comparis.ch (Umzug in die Schweiz) sowie www.hallo-schweiz.de. Zu beachten ist, dass wir hier ein komplett anderes System haben was Löhne, Lohnnebenkosten, Mieten und Versicherungen betrifft - mit den entsprechenden Zahlen. Alle Leute denken immer, wir verdienen hier das fette Geld, aber wir zahlen auch entsprechende Mieten, Lebenshaltungskosten und Versicherungen.
Noch etwas grundsätzliches: Hier gibt es praktisch keine Beamte mehr, schon gar nicht im Lehramt. Auch ist das Schulsystem ganz anders aufgebaut.
Vielleicht kannst Du mal in den Ferien in einer Schule hospitieren?
Hallo
in Sachen Studium kenne ich mich nicht so genau aus
nach meinen Wissen wird ein Studium von beiden Seiten
nicht anerkannt (bin aber nicht 100% sicher)
für denn zuzug in die Schweiz braucht man auch einen
Job in der Schweiz - ob das auch mit einer Ausbildung
oder Studium geht weiss ich nicht
Hallo Meike
die schweiz ist echt ein schönes land, aber es sind doch so einige dinge anders als in deutschland - ganz abgesehen von der sprache.
das bildungssystem ist hier noch stärker verzweigt und regional verschieden als in deutschland.
schon das bundesland zu wechseln ist nicht einfach, zwischen ländern wird es grundsätzlich nicht leichter, aber solange lehrkräfte gesucht sind, ist wohl viel möglich. ist nur die frage zu wieviel papierkrieg du bereit bist. ich kenne auch bundesland-wechsler.
studiengebühren sind in der schweiz zwar oft ähnlich oder sogar geringer als in deutschland (bezogen auf Unis, mit Kunsthochschulen oder so kenn ich mich nich aus), aber fördermöglichkeiten sind mir da leider nicht bekannt.
an deiner stelle würd ich mal mit „googlen“ anfangen um mal erste eindrücke zu bekommen, was für grafik&design schulen es gibt und was die anforderungen sind.
ich weiss nicht was du dir unter brückenjahr vorstellst, aber praktikum, auslandsjobben, sprachen vor ort lernen - lohnenswert ist das bestimmt - aber vielleicht kann man das ja auch mit deinem berufswunsch kombinieren? Ich habe immer mehr gemerkt, dass arbeitserfahrung und sprachen weiterhelfen.
bislang macht es auf mich den eindruck als ob du noch viele varianten für denkbar hältst. grundsätzlich ist das gut, aber es hilft hier nicht grad beim antworten. vielleicht gibt es beratungsangebote die dir helfen klarere fragen zu formulieren? zumindest für deutsche schulen könnte es langsam knapp werden…
vielleicht konnte ich ein wenig helfen. bei konkreteren fragen gern mehr - sofern ich was dazu weiss.
Hm, mir scheint es fehlt ein biisl die Orientierung ob du Lehrerin werden willst oder doch etwas anderes. In der Schweiz ist es ähnlich wie in D auch kantonal mit den Lehrämtern geregelt. Du kannst mit deienm D Abi ohne weiteres an einer PH in der CH studieren ggf. muss du ein Praktikum nachweisen. Primaleher werden ua. an der PH St. gallen und Ph Thurgau ausgebildet, diese grenznahmen Hochschulen, sind es gewohn auch D Studierenden zu betreuen, also am besten d amal direkt anrufen. aber vieleicht überlgst du dir, ob du mediendesign oder Lehramt machen möchtest, da gibt ja doch nen grossen unterschied. Meiner Ehfahrung nach findest du mit eienm D Grundschullehramt eher eien Job in der CH als umgekhrt, einfach ist es in beide richtungen nicht, aber auch nicht unmöglich.
Google mal unter EURES,da findest du berufsberater die mit solchen grenzüberschreitenden Fragen gut vertraut sind.
.